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Die Schöne und der Werwolf - Warren, C: Schöne und der Werwolf - She's no Faerie Princess (Others 02)

Die Schöne und der Werwolf - Warren, C: Schöne und der Werwolf - She's no Faerie Princess (Others 02)

Titel: Die Schöne und der Werwolf - Warren, C: Schöne und der Werwolf - She's no Faerie Princess (Others 02) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Warren
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Sie musste versuchen, sich mit Squick in Verbindung zu setzen, um zu erfahren, ob es ihm gelungen war, etwas zu entdecken, was sie auf die Spur der Dämonen oder des Zauberkundigen, der sie beschworen hatte, bringen könnte.
    Als sie zur Tür gingen, drückte Tess Fiona ein kleines Stoffbeutelchen in die Hand und lächelte dabei vielversprechend.
    »Das sind Glasreste von dem zersprungenen Bild«, sagte sie.
    »Ich habe sie genau überprüft, und sie sind sicher. Die Wirkung des Fluches, der das Glas hat zerspringen lassen,
war damit verpufft, und es ist nichts davon übrig geblieben, weswegen du dir Sorgen machen müsstest. Wenn du versuchst, mit deinen Freunden zu Hause Kontakt aufzunehmen, könnte dir das dabei helfen, habe ich mir gedacht. Es ist eine Verbindung zwischen den beiden Welten, die wirkt, als würde man Strahlen bündeln.«
    Auf dem Heimweg hielt Fiona das Beutelchen in der Hand oder ließ es zwischen ihren Fingern baumeln; und es war auch der Heimweg für sie, denn sie dachte bei der Wohnung, auf die sie zusteuerten, nicht mehr an Walkers Wohnung und hatte auch keine Vorbehalte mehr, sich vorzustellen, dass sie dort mit ihm zusammenlebte. Sie versuchte, nicht darüber nachzudenken, was das auf Dauer bedeuten würde, doch dieses Bemühen lief mehr oder weniger darauf hinaus, was ein Strauß damit erreichte, wenn er den Kopf in den Sand steckte.
    Sie stand mitten im Wohnzimmer mit dem kleinen Beutel voller feiner Glassplitter in der Hand, während Walker die Türen abschloss und die meisten Lichter ausknipste. Als er damit fertig war, nahm er ihr Gesicht in beide Hände und gab ihr einen flüchtigen Kuss.
    »Bist du bereit dafür?«, fragte er.
    »Ich weiß ja nicht, was für einen Zauber du bewirken musst, aber bist du dir sicher, die nötige Energie dafür zu haben? Du hast dich heute ganz schön verausgabt, und ich könnte dir helfen, deine Energien wieder aufzuladen, falls das nötig ist.«
    Fiona lachte. Ihr Humor war so ziemlich das Einzige, was sie noch auf den Beinen hielt. Erst, als sie in die Stille des Apartments zurückkehrten, war ihr so richtig aufgegangen, wie erschöpft sie war.
    » Mo fáell , wenn du mich nackt sehen möchtest, brauchst du es mir doch nur zu sagen.«

    Er lächelte und küsste sie noch einmal, diesmal etwas länger.
    »Freut mich, dich das sagen zu hören, Prinzessin. Aber ich habe es durchaus ernst gemeint. Fühlst du dich stark genug, um noch ein wenig zu zaubern?«
    »Mir geht’s prima. Ehrlich. Außerdem ist das, was ich heute noch vorhabe, kein großer Zauber, sondern mehr wie ein … Telefongespräch, um es mal so zu sagen. Schnurlos natürlich. Ich muss bloß in den Raum stellen, dass ich mit Babbage und Squick zu sprechen wünsche und dann darauf warten, dass sie mir antworten. Ich hoffe nur, dass sie auch mit mir sprechen wollen.«
    Walker nickte nur und half ihr aus der Jacke, die er dann auf die Couchlehne warf. Er strich mit seinen Händen über ihre Arme. Es fühlte sich wundervoll an. Seit sie Rachels Haus verlassen hatten, war ihr kalt gewesen.
    »Schön, dann bringen wir das mal hinter uns«, sagte er.
    »Musst du dich konzentrieren? Soll ich ins andere Zimmer gehen?«
    Lächeln legte Fiona die kleine Handvoll Glasreste auf den Sofatisch und hob die Arme, um sie um seinen Hals zu drapieren. Dann lehnte sie ihre Stirn gegen seine Schulter und fühlte, wie sie sich entspannte. Der Abend hatte sie psychisch wie physisch sehr angestrengt, und sie genoss es, sich an seiner Stärke zu laben.
    »Schon erledigt. Ich habe die beiden gerufen. Du musst dir das so vorstellen wie einen magischen Anrufbeantworter. Jetzt müssen wir nur noch darauf warten, dass Babbage und Squick sozusagen ihr Band abhören und uns zurückrufen.«
    Walker grunzte und legte ebenfalls die Arme um sie. Zum ersten Mal kam ihm ihre Umarmung nicht so vor wie ein loderndes Buschfeuer, sondern eher wie ein wohliger Quell der
Wärme. Sie spürte, wie er ihr einen Kuss auf den Kopf gab und etwas in seinen Hemdkragen murmelte.
    »Wenn das so ist, was hieltest du dann davon, wenn wir uns ins Bett legen und etwas Schlaf nachzuholen versuchen? Wir haben beide in letzter Zeit nicht genug davon bekommen, und ich finde, wir sollten die Gelegenheit nutzen, solange sie sich bietet.«
    Fiona kratzte die Energie zu einem Grinsen zusammen.
    »Da wirst du keine Widerworte von mir hören, solange du mir nicht dauernd die Bettdecke wegziehst.«
    Er nahm ihre Hand, um sie ins Schlafzimmer zu führen.
    »Du

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