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Die Schöne und der Werwolf - Warren, C: Schöne und der Werwolf - She's no Faerie Princess (Others 02)

Die Schöne und der Werwolf - Warren, C: Schöne und der Werwolf - She's no Faerie Princess (Others 02)

Titel: Die Schöne und der Werwolf - Warren, C: Schöne und der Werwolf - She's no Faerie Princess (Others 02) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Warren
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als die Spannung, unter der sie beide standen, ihren Höhepunkt erreichte und sie auf dem Grat taumelte.
    »Ich liebe dich.«
    Er hatte gar nicht realisiert, dass er darauf gewartet hatte. Nicht, bis er diese Worte vernahm und spürte, wie seine Liebe, sein Stolz angesichts seiner Eroberung und seine tiefe Befriedigung darüber in ihm mit einem Funkenregen explodierte wie ein Feuerwerk. Der Goldschimmer in seinen Augen begann so hell zu strahlen, dass sich in seinem Licht ihre beiden Schatten an der Wand des Schlafzimmers abzeichneten. Brüllend stieß Walker den Namen seines Weibchens hervor, als er sich wie ein Vulkan in sie ergoss.
    Nachdem sein Herz wieder zum Takt seines Schlagens zurückgefunden hatte – ungefähr zwei Minuten zu spät, um bleibende Hirnschäden davon, dass das Organ ohne Sauerstoffzufuhr hatte auskommen müssen, ausschließen zu können
– , öffnete Walker die Augen und blickte hinunter auf die Masse schwarzen Haares auf seinem Kissen.
    Er musste das Verlangen unterdrücken, ein selbstzufriedenes Gesicht zu machen. Zwar konnte er nicht viel dagegen tun, dass er mit sich selbst höchst zufrieden war , doch angesichts der Persönlichkeit seines Weibchens hielt er es für das Beste, wenigstens die Fassade eines nicht auf schnelle Eroberungen erpichten Männchens, das sein frisch abgeschlepptes Weibchen auf dem Boden seiner Höhle flachgelegt hatte, zu wahren. Gewiss, sie befanden sich in einem Schlafzimmer mit einem sehr bequemen Bett von stattlicher Größe, aber er ging davon aus, dass Fiona diesem lediglich semantischen Unterschied keine Bedeutung beimessen würde.
    Zu seiner Überraschung sagte sie gar nichts, lag nur schlaff und schweigend unter ihm und rang nicht minder angestrengt wie er um Atem. Er runzelte sorgenvoll die Stirn, als ihm aufging, dass er es ihr dadurch, dass er mit seinem ganzen Gewicht auf ihr liegen blieb und sie auf die Matratze drückte, vermutlich nicht gerade leichter machte.
    Widerstrebend wälzte er sich auf den Rücken, zog sie dabei aber mit sich, sodass sie sozusagen die Plätze tauschten. Er hörte, wie sie tief Luft holte, aber sie sagte immer noch kein Wort. Aber das brauchte sie auch gar nicht, denn sie hatte ihm längst alles gesagt, was er je würde hören wollen.
    Er schlang die Arme um sie und hielt sie fest an sich gedrückt, schmiegte sein Gesicht in die weiche Woge ihres Haares, ließ sich von ihm am Kinn kitzeln. Ihr Duft umfing ihn, warm und süß und ein bisschen wie Moschus, und als er seine sämtlichen Sinne mit ihr gefüllt hatte, versank er zurück in einen tiefen Schlaf.

22
    Walker wusste, dass er sich schon seit geraumer Zeit nicht mehr betrunken hatte; daher begriff er nicht so recht, wie es kommen konnte, dass er von dem Gefühl, zwei winzig kleine, aber sehr harte Füße würden auf seinem Hinterkopf einen Tanz hinlegen, aus dem Schlaf gerissen wurde. Er klappte verschlafen ein Auge auf, starrte verständnislos auf das Kopfteil seines Bettes und fragte sich, was zum Teufel eigentlich los war. Normalerweise wachte er nicht mit Halluzinationen auf.
    »Miss Fiona, meine Gebieterin! Hoheit! Aufgewacht!«
    Mit jedem Wort wurde die Stimme lauter, und dazu unterstrich sie auch noch jedes einzelne mit einem Aufstampfen auf seinem schmerzenden Schädel, aber wenigstens erkannte Walker nun, um wessen Stimme es sich handelte und wessen Füße das waren, die ihn da malträtierten. Er griff über sich und schloss die Faust um ein kleines, zappelndes, nervtötendes Etwas, das er zu sich heranzog, um es mit seinem zornigen Blick zu strafen.
    »Wenn du noch einmal auf meinem Kopf herumspringst«, sagte er und zog die Augen zu Schlitzen zusammen, »werde ich dir den Hals umdrehen und dich zu Halloween als Dekoration an meine Tür nageln, verstanden?«
    Der rote Kobold machte ebenfalls eine finstere Miene und blies sich auch noch frech vor ihm auf.
    »Ich ist nich hergekommen, um mit dir zu reden, du Wolfsjunge. Ich brauche die Prinzessin!«

    Walker merkte, wie Fiona sich neben ihm regte und streckte. Im Halbschlaf gab sie ein Geräusch des Missfallens von sich, dem Walker nur aus tiefster Seele beipflichten konnte.
    »Walker?«, fragte sie schließlich mit schläfriger Stimme, »was ist denn los?«
    »Miss Fiona! Ich hat Neuigkeiten! Lass mich los, du fellbewachsener Sterblicher!«
    Als Walker für Squicks Geschmack nicht schnell genug reagierte, befreite der sich mittels der höchst effektiven und ausgesprochen schmerzhaften Methode, seine winzigen,

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