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Die Schöne und der Werwolf - Warren, C: Schöne und der Werwolf - She's no Faerie Princess (Others 02)

Die Schöne und der Werwolf - Warren, C: Schöne und der Werwolf - She's no Faerie Princess (Others 02)

Titel: Die Schöne und der Werwolf - Warren, C: Schöne und der Werwolf - She's no Faerie Princess (Others 02) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Warren
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ihn weniger wie einen Krieger aussehen zu lassen als vorhin, als er noch, sein Schwert schwingend, durch den Wald des Inwood Hill Park gestreift war. Er wirkte kein bisschen sanftmütiger, doch Fiona spürte, dass die konzentrierte Macht seiner Entschlossenheit ein wenig nachgelassen hatte. Sie war keineswegs verschwunden, bloß unter Kontrolle gehalten wie ein Feuer, dem man keine neue Nahrung mehr zuführte, das man bei Bedarf aber jederzeit wieder auflodern lassen konnte.
    »Ich will davon ausgehen, dass niemand von euch besser über die Einwohner von Untererde Bescheid weiß als die Elfen«, begann er.
    »Also dient es bestimmt der Klärung, wenn ich euch zunächst eine kurze Einführung in das Leben der Dämonen gebe. Da die meisten von euch ihr ganzes Leben in der Welt der Sterblichen verbracht haben, gehe ich davon aus, dass ihr etwas von der Sichtweise der Sterblichen meiner Spezies gegenüber übernommen habt.«
    »Du willst damit sagen, dass ihr blutrünstige Killer seid, die die Körper Sterblicher in Stücke reißen und ihre noch schlagenden Herzen fressen?«, bemerkte Graham mit finsterer Miene.
    »Gewiss hat es das eine oder andere Gerücht gegeben, aber ich würde sagen, dass wir erst davon überzeugt sind, seit wir es mit eigenen Augen gesehen haben.«

    »Da haben wir es«, sagte Rule, »die Sichtweise der Sterblichen. « Er seufzte.
    »Unsere Geschichte reicht viele tausend Jahre zurück, so lange wie die der Feen und Elfen, so dass es die Dimension dieser Unterhaltung sprengen würde, näher darauf einzugehen. Möge es genügen, darauf hinzuweisen, dass die Kreatur, die du eben gerade beschrieben hast, nur einen Einzelaspekt des Großen und Ganzen meiner Spezies darstellt.«
    Er sah Fiona an und schien beinahe zu lächeln.
    »Es liegt in der Natur von Historikern, Kriege aus der Sicht der Sieger zu schildern. So ist es nun einmal, ob es sich dabei nun um Sterbliche oder um Feen und Elfen handelt, und daher ist die Geschichte der Kriege zwischen meinem Volk und dem deinen euch so und nicht anders übermittelt worden.«
    Fiona nickte.
    »Das ist immer noch ein Thema. Es gibt Gedichte und Geschichten über die großen Schlachten, die all unsere Jüngsten von den frühesten Tagen ihres Lebens an zu hören bekommen. Was mich betrifft, ist es sogar so, dass meine Tante die Bibliothek verwaltet, so dass mir ein bisschen mehr erzählt worden ist als anderen Kindern.«
    Auch Rule nickte mit dem Kopf.
    »Und was wurde so erzählt?«
    »Über die Kriege?« Fiona dachte einen Augenblick lang nach.
    »Das Übliche, würde ich mal sagen. Dass die Dämonen es uns nachgetragen haben, dass wir zur Verteidigung der Sterblichen vor ihren Angriffen eingetreten sind und sie uns daher den Krieg erklärt haben. Und dass es ein langer, blutiger Krieg gewesen ist, aus dem wir aber letzten Endes siegreich hervorgegangen sind und dass in den Friedensverträgen
festgelegt wurde, dass die Dämonen sich nach Untererde zurückziehen müssten und diesen Bereich nur auf ausdrückliche Einladung hin je wieder verlassen dürften. Und genau das ist dann auch passiert, weil die Menschen halt nicht immer so recht wissen, was sie tun; nach ein paar Jahrhunderten war es ganz und gar in Vergessenheit geraten, wie die Dämonen sind, und die Menschen fanden, dass es doch Spaß machen könnte, sie wieder einmal unter sich zu haben.«
    »Genau so hatte ich mir das vorgestellt.« Rule warf einen Blick in die Runde.
    »Gehe ich recht in der Annahme, dass euch allen ein ähnliches Bild vermittelt worden ist?«
    Tess zuckte die Schultern.
    »So habe ich es auch gehört, aber meine Freundin Cassidy meinte, es gäbe da noch eine andere Version der Geschichte. Ihr Mann ist … ich denke, man könnte ihn als den Historiker seines Rudels bezeichnen. Es ist schon eine ganze Weile her, dass sie einmal einem Dämon begegnet sind, und da hat Quinn ihr dann erzählt, dass die Dämonen ursprünglich so etwas wie Boten gewesen sind, die Nachrichten zwischen den verschiedenen Welten hin und her trugen. Er erwähnte etwas davon, dass die Kriege nicht wegen des Wunsches, den Sterblichen beizustehen, ausgebrochen sind, sondern wegen irgendwelcher Regeln, die Feen und Elfen aufgestellt haben, um die Dämonen aus der Anderwelt herauszuhalten.«
    Rule zog die Augenbrauen in die Höhe.
    »Ich bin beeindruckt. Diese Geschichte kommt der Wahrheit nämlich schon ein bisschen näher, obwohl sie immer noch kein vollständiges Bild abgibt.«
    »Aber du meinst, dass das

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