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Die Schöne und der Werwolf - Warren, C: Schöne und der Werwolf - She's no Faerie Princess (Others 02)

Die Schöne und der Werwolf - Warren, C: Schöne und der Werwolf - She's no Faerie Princess (Others 02)

Titel: Die Schöne und der Werwolf - Warren, C: Schöne und der Werwolf - She's no Faerie Princess (Others 02) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Warren
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bestimmt als Nächstes passieren würde, setzte sie zu einer Erklärung an.
    »Die Magie der Feen und Elfen unterscheidet sich von der Magie, wie man sie hierzulande kennt. Es ist ein vollkommen anderes System, beinahe wie eine andere Sprache. Stellen wir uns vor, dass die Sprache der Feen die einzige ist, die ich beherrsche. Es könnte mir gelingen, ein paar der wichtigsten Wörter zusammenzukratzen, wenn ich mich sehr
angestrengt konzentriere, aber das würde mich vermutlich mehr Energie kosten, als ich wieder in mir aufnehmen kann. Das bedeutet, dass ich, wenn ich in dieser Welt zaubern will, die magische Energie anwenden muss, die ich aus der Anderwelt mitgebracht habe.«
    »Dann tun Sie das. Wenden Sie das an, was Sie sich mitgebracht haben.«
    »Aber das habe ich Ihnen doch eben erklärt.« Langsam wurde sie richtig böse.
    »Ich bin ausgelaugt. Ich habe die ganze Magie, die in mir steckte, verbraucht, als ich versuchte, nicht von einem an gefährlichem Heißhunger leidenden Dämon aufgefressen zu werden. Ich habe keine Reserven mehr. Deswegen sehen Sie mich so, wie ich in Wirklichkeit aussehe und nicht in dem Fummel, den ich anhatte, als ich herkam. Als ich den letzten Rest meiner Zauberkraft verbraucht habe, konnte ich nicht einmal mehr den schwächsten Bann aussprechen.«
    An seinem Gesicht konnte sie seine Zweifel ablesen.
    »Wenn Sie nicht zaubern können, wo sind dann Ihre Kleider abgeblieben?«
    Fiona rutschte an der Wand hin und her. Langsam wurde es ihr unangenehm. Irgendwie konnte sie es sich auch nicht vorstellen, dass Walker es allzu gern hören würde, dass sie im Prinzip von der Energie gezehrt hatte, die sie aus ihrem intimen Beisammensein hatte ziehen können. Es gehörte zu den den Sidhe eigenen Fähigkeiten, durch Sex ihre Zauberkräfte zu verstärken, und während in der Welt der Feen und Elfen deswegen niemand auch nur mit der Wimper zuckte, stieß das den Bewohnern der menschlichen Welt bisweilen etwas unangenehm auf, ob sie nun zu den Anderen gehörten oder nicht. Daher hatte Fiona wirklich keine Lust, diejenige zu sein, die das diesem ohnehin schon gereizten Wolf
verklickerte, wo doch schon kaum daran zu denken war, ihn auch nur dazu zu bewegen, sie noch einmal zu küssen. Falls er mit den Vorbehalten reagierte, die die meisten von seinesgleichen Leuten gegenüber empfanden, die ihre Zauberkraft mit der Energie anderer auffüllten, würde er sie vermutlich nie wieder anfassen. Aber sie wollte wirklich gern wieder von ihm angefasst werden.
    »So, das war’s dann«, sagte sie und versuchte behutsam, seinem Blick zu begegnen.
    »Es überrascht mich, dass ich überhaupt noch die Kraft für einen Vortrag wie diesen gehabt habe, aber nun kann ich’s nicht mehr rückgängig machen. Ich bin ausgelaugt.«
    Walkers Miene blieb argwöhnisch, aber er ließ immerhin einen ihrer Arme los, obwohl er den anderen dazu benutzte, sie hinter sich herzuziehen. Er durchquerte mit ihr den Raum bis zu einer halb offenen Tür, die Fiona vorher noch gar nicht aufgefallen war – dazu war sie viel zu beschäftigt gewesen.
    Als sie den angrenzenden Raum betraten, warf sie zunächst einen Blick auf das ausgesprochen einladend verwühlte Bett und sah dann wieder ihn an, doch als sie seinen mürrischen Gesichtsausdruck sah, verzog sie das Gesicht. Obwohl es nicht das geringste Anzeichen dafür gab, dass sie sich Hoffnungen machen konnte, vermochte sie doch ein enttäuschtes Seufzen nicht zu unterdrücken, als er sie bei den Schultern griff und sie mitten im Raum positionierte – in sicherer Entfernung von sämtlichen ebenen Flächen.
    »Nicht bewegen.«
    Gehorsam verharrte sie regungslos an Ort und Stelle und sah zu, wie er in einer Kommode wühlte. Als Erstes holte er ein Paar Jeans hervor, die er sich hektisch überstreifte. Da er ihr dabei den Rücken zugewandt hielt, entging ihm der
versonnene Ausdruck, der über ihr Antlitz huschte, als sein Hintern, bei dessen Anblick ihr das Wasser im Munde zusammenlaufen wollte, unter dem dichten Denimgewebe verschwand. Doch Fiona tröstete sich damit, sich immer noch dran delektieren zu können, wie der Stoff sich über den beiden Porundungen wölbte und sich eng an sie schmiegte – bis ein Schleier aus blaugestreifter Baumwolle auf ihrem Kopf landete und ihr jegliche Sicht nahm. Sie griff gerade danach, um ihn sich herunterzureißen, als sie ein weiteres Kleidungsstück plumpsend zu ihren Füßen landen hörte.
    »Ziehen Sie sich das an«, raunzte er und eilte an ihr

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