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Die Schöne und der Werwolf - Warren, C: Schöne und der Werwolf - She's no Faerie Princess (Others 02)

Die Schöne und der Werwolf - Warren, C: Schöne und der Werwolf - She's no Faerie Princess (Others 02)

Titel: Die Schöne und der Werwolf - Warren, C: Schöne und der Werwolf - She's no Faerie Princess (Others 02) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Warren
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Hexenmeister gab – untereinander austauschbare Begriffe für solche Personen, von denen man wusste, dass sie Magie anwendeten, um sich mit Dämonen zu umgeben – tauchten diese Kreaturen dort gelegentlich auf, aber eben nur sehr gelegentlich und wenn, dann nie ohne die Begleitung dessen, der sie beschworen hatte. Falls sich daran aber etwas geändert haben sollte, konnte es Probleme geben, und zwar mitten in New York.
    Nun war es noch einmal Jake, der etwas beitragen wollte:
    »Wie können wir uns dann sicher sein, dass das Tor und der Dämon überhaupt in Zusammenhang stehen? Das eine könnte mit dem anderen gar nichts zu tun haben. Es sind schon merkwürdigere Dinge passiert. Jeden Donnerstag nämlich, und sonntags sogar zweimal.«
    »Im Augenblick können wir es uns nicht erlauben, ein Risiko einzugehen«, unterbrach Walker ihn.
    »Bei diesen Verhandlungen steht zu viel auf dem Spiel. Wir sind geradezu gezwungen, uns paranoid zu verhalten.«
    »Da stimme ich dir zu«, pflichtete Graham ihm mit todernster Miene bei.
    »Dies ist nicht der rechte Zeitpunkt, um das, was auf dem Spiel steht, auf die leichte Schulter zu nehmen. Seit einem halben Jahr kommen die Verhandlungen nur im Schneckentempo voran, und in dieser Zeit ist es zu keinen weitreichenderen Entscheidungen gekommen als der, ob man von jeder der beiden Seiten einen Vertreter abstellen sollte, der die
zu jeder Kaffeepause gereichten Erfrischungen vorher kostet und sie daraufhin überprüft, ob sich auch niemand daran zu schaffen gemacht hat. Aber jetzt kommt die Sache endlich ins Rollen. Letzte Woche hat die europäische Delegation der menschlichen Seite einen Entwurf für den ersten Absatz einer grundsätzlichen Rechtsverordnung für uns Andere vorgelegt. Wenn auch nur zwei Drittel der übrigen menschlichen Delegierten diesem Entwurf zustimmen, haben wir endlich etwas Greifbares in Händen, auf dessen Grundlage wir weiterarbeiten können. Bis jetzt konnten wir mit unseren Verhandlungspartnern nicht einmal darüber eine Übereinstimmung erzielen, wer überhaupt als Anderer zu gelten hat – ganz zu schweigen davon, dass uns per Gesetz ein Schutz zugesichert würde.«
    »Und dann platzt mitten in all das eine Elfe hinein, die man nicht nach Hause schicken kann, weil das Tor, das sie dazu durchschreiten muss, durch einen Fluch verschlossen ist.«
    »Sind Sie sich sicher, dass es daran gelegen hat?«, fragte Graham.
    Fiona zuckte mit den Schultern.
    »Ich sehe nicht, was es sonst gewesen sein sollte. Allerdings muss es schon ein ziemlich mächtiger Zauberspruch gewesen sein. Der einzige Sinn und Zweck eines Tores ist es doch, einen Durchgang zu ermöglichen, und es braucht allerhand Magie, um etwas so weit zu beeinflussen, dass es seinen grundsätzlichen Zweck nicht mehr erfüllen kann. Das nennen wir einen bösen Zauber.«
    »So, dann will ich es also noch einmal zusammenfassen«, ergriff Graham wieder das Wort.
    »Wir haben es hier mit äußerst komplizierten Verhandlungen zu tun, bei denen es für die Anderen um Leben und
Tod geht, dazu läuft ein Dämon frei herum, bei dem wir keine Ahnung haben, wer ihn heraufbeschworen hat, des Weiteren mit einem nicht funktionierenden Grenztor zur Anderwelt sowie mit jemandem, der anscheinend nicht so recht weiß, wo er mit seinen Zauberkräften hin soll und sich deswegen ein wenig in schwarzer Magie versucht. Großartig. Und um das Ganze auf die Spitze zu treiben, haben wir auch noch eine unautorisierte Besucherin aus der Anderwelt, deren Königin es mehr als deutlich gemacht hat, dass sie uns für sämtliche solcher Vorkommnisse zur Verantwortung zu ziehen gedenkt, gleich, wie sehr wir uns auch bemühen, irgendwelche spinnerten Grenzgänger fernzuhalten. War nicht persönlich gemeint.«
    Fiona verdrehte die Augen.
    »Wenn ich mich jedes Mal gekränkt fühlen würde, wenn ein Werwolf mich beleidigt, hätte ich schon fünf Minuten nach meiner ersten Begegnung mit eurem Obergenie hier eine Gehirnblutung erlitten.« Sie wies mit dem Daumen auf Walker.
    »War auch nicht persönlich gemeint.«
    Jake kicherte, und Walker warf ihr einen tadelnden Blick zu. Seiner Meinung nach hatte er sich der Prinzessin gegenüber während der vergangenen Stunden überaus korrekt verhalten, doch augenscheinlich schien sie nicht bereit, die ersten paar Stunden ihrer Bekanntschaft zu vergessen.
    »Wenn ich aber einen Vorschlag machen dürfte«, sagte Fiona an Graham gewandt, »könnte ich die schreckliche Unannehmlichkeit, mich hier zu

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