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Die Schöne und der Werwolf - Warren, C: Schöne und der Werwolf - She's no Faerie Princess (Others 02)

Die Schöne und der Werwolf - Warren, C: Schöne und der Werwolf - She's no Faerie Princess (Others 02)

Titel: Die Schöne und der Werwolf - Warren, C: Schöne und der Werwolf - She's no Faerie Princess (Others 02) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Warren
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Männer blieben auf Abstand zueinander, aber die Botschaft kam klar und deutlich rüber, so klar, das selbst Fiona sie verstand. Falls Walker vorhatte, sich noch weiter zu zieren, würde das Alpha-Tier des Silverback-Clans keine Hemmungen haben, seine Andeutung in einen strikten Befehl umzuwandeln, und sie sagte sich, dass wahrscheinlich keiner der beiden Wölfe es dazu kommen lassen wollte.
    »Du kennst sie inzwischen, du bist mit der Situation vertraut, und du bist mein bester Mann. Ich habe mich von dir überreden lassen, Neil als Leibwächter für Dionnu abzustellen, aber diesen heiklen Fall werde ich keinem anderen anvertrauen. «
    »Und ich bin, soweit ich weiß, hier die Einzige, die auch nur die geringste Chance hat, meinem Onkel einen Pieps zu entlocken. Das ist Ihnen doch hoffentlich klar.«
    Die innere Befriedigung war ihr am Gesicht abzulesen.
    »Sie brauchen mich.«
    Ganz langsam, Stück für Stück, drehte Walker den Kopf, bis sich der durchdringende Blick aus seinen goldenen, glänzenden Augen geradewegs auf sie richtete. Im Kontrast zu seiner wie versteinerten Miene ballten und öffneten sich die Fäuste an seinen schlaff herabhängenden Armen ohne Unterlass und verrieten damit seine Anspannung. Sie bekam eine Gänsehaut dabei, von ihm so angestarrt zu werden, und das Grinsen verschwand aus ihrem Gesicht.
    »Prinzessin«, sagte er mit tiefer, grollender Stimme, »es gibt viele Dinge auf dieser Welt, nach denen mir der Sinn steht, und wenn wir beide sehr, sehr viel Glück haben, werden Sie niemals in Erfahrung bringen müssen, um was für Dinge es sich dabei handelt.«
    Fiona war es nicht gewohnt, so angesprochen zu werden;
sie musste heftig schlucken, aber dann machte sie gute Miene zum bösen Spiel und tat die Drohung mit einem nonchalanten Achselzucken ab.
    »Es gibt alle möglichen Arten von Glück, Meister Pelz. Wollen doch mal sehen, ob Ihres und mein Glück etwas gemein haben.«

10
    Fiona legte den Kopf in den Nacken und sah an dem eleganten schwarzen Turm hoch, der vor ihr emporragte. Hinter ihr vermischten sich die Verkehrsgeräusche von Manhattan mit dem Rauschen der Bäume des Central Parks. Die in den schwarzen Stein eingelassene bronzene Hausnummer glänzte vor ihrem dunklen Hintergrund, und der moosgrüne Baldachin, der sich vom Gebäudeeingang bis zum Kantstein erstreckte, warf einen kühlen, schützenden Schatten auf den Gehsteig.
    Sie musste anerkennend nicken.
    »Das sieht ganz nach Onkel Dionnu aus.«
    Neben ihr hatte Walker damit aufgehört, vor lauter sexueller Anspannung zu vibrieren, aber sie hätte diese körperliche Äußerung dem eisigen, missbilligenden Schweigen, das seit der Unterredung mit Graham und Rafael eingesetzt hatte, fast noch vorgezogen. Da stand er nun mit unbewegtem Gesicht neben ihr und sagte kein einziges Wort.
    »Nicht, dass Onkel Dionnu aussieht wie ein Wolkenkratzer«, korrigierte sie sich, um die Leere des Schweigens mit etwas auszufüllen.
    »Er ist ja schließlich ein Elf. Haben Sie schon mal einen fetten Elf gesehen? Aber er hat ganz gewiss eine Vorliebe für die angenehmen Dinge des Lebens, und da seiner Meinung nach die Welt der Menschen ein einziger Slum ist, würde er ganz bestimmt einen Ort wie diesen wählen, wenn er eine Weile hier verbringen müsste.«

    Sie blickte hoch zu Walkers Gesicht, schürzte die Lippen und sah dann wieder geradeaus.
    »Na schön. Vielleicht sollten wir mal reingehen?«
    Sie wertete sein grollendes Brummen als Zustimmung – was immer er auch damit zum Ausdruck hatte bringen wollen.
    Mit fünf Schritten hatte sie die Rauchglastür des Gebäudes erreicht, doch dann hinderte sie der Portier am Weitergehen, indem er sich ihr in den Weg stellte. Seine breiten Schultern unter der roten, goldbetressten Uniformjacke wirkten Ehrfurcht einflößend. Seine behandschuhten Hände behielt er locker vor dem Bauch gefaltet, doch seine Absicht wurde auch so mehr als deutlich. Er wollte sein Tor wohlbehütet wissen.
    »Womit darf ich Ihnen helfen, Miss?«
    Sein Ton war von unterkühlter Höflichkeit, und sein Akzent wies ihn als gebürtigen Brooklyner aus. Fiona versuchte es mit einem gewinnenden Lächeln.
    »Ich wollte bloß mal kurz bei meinem Onkel vorbeischauen. Er wohnt während seines Aufenthalts in der Stadt hier in diesem Gebäude.«
    »Sein Name?«
    »Mr. MacLir.«
    Sein Gesicht blieb wie versteinert.
    »Erwartet er sie?«
    Sie ließ ihre Wimpern noch ein wenig heftiger flattern und verfluchte den verdammten Dämon dafür, dass

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