Die schönsten Feste und Bräuche im Jahreslauf: Frühling
Auferstehungsfähnchen.
Osterspiele gab es verschiedener Art: Eierschlagen oder Eierkippen, dabei werden die stumpfen oder die spitzen Enden zweier hartgekochter Eier aneinandergestoßen. Einer hält dabei das Ei hin, der andere darf schlagen. Wessen Ei dabei zerbricht, der hat verloren und muss es dem anderen geben.
Oster- und Passionsspiele
Oster- und Passionsspiele waren weitverbreitet und gehörten zunächst zur kirchlichen Liturgie. Später wurden sie aus dem Gottesdienst herausgelöst und entwickelten sich zu eigenen Pantomimen und Spielen. Weltberühmt sind die Spiele in Oberammergau. Dieses „geistliche Festspiel in drei Abteilungen mit 18 lebenden Bildern“ hat sich bis heute seinen Charakter als religiöses Laienspiel erhalten. Nach einer Legende entstand es etwa 1634 nach einem Gelübde, das die Dorfbewohner nach einer drohenden Pestgefahr ablegten.
Umritte und Schwerttänze
Noch heute sind Osterumgänge oder -umritte in vielen Gegenden Tradition: Sie sollen das Gedeihen der Saat fördern. Man ging in manchen Gegenden ins Feld und sang Osterlieder für das Korn. Alt an Tradition, jedoch erst seit kurzem wieder aufgeführt wird der Schwerttanz in Traunstein. Er stellt den Kampf zwischen Frühling und Winter dar, ein vorchristliches Motiv. Sechzehn Tänzer in historischen Kostümen mit buntgeschmückten Schwertern führen die verschiedensten Tanzfiguren aus. Solche Schwerttänze sind auch in anderen Orten Süddeutschlands bekannt.
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Franziska von Au
Der Geschenke-Knigge
Richtig schenken – eine Kunst, die jeder lernen kann
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Auch schenken will gelernt sein – mit diesem Ratgeber!
Schenken ist gar nicht so leicht. Oft grübelt man vergebens, um das Passende für einen lieben Verwandten, einen guten Freund, einen sympathischen Kollegen zu finden. Originell oder witzig soll das Ganze auch noch sein. Doch häufig nimmt der Stress überhand, und anstatt sich und anderen mit dem Schenken etwas Gutes zu tun, produziert man nur Frust.
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Kapitel 1: Die richtige Geschenkidee
Die richtige Idee für ein Geschenk kann Ihnen nur dann einfallen, wenn Sie einen Überblick darüber haben, wen Sie im Laufe eines Jahres beschenken wollen bzw. müssen. Ja, Sie haben richtig gelesen: „müssen“. Schenken soll zwar auch dem Schenkenden Spaß machen und kein Zwang sein; dennoch gibt zahlreiche Anlässe im privaten wie im geschäftlichen Bereich, bei denen ein Präsent geradezu „erwartet“ wird. Nicht nur für Kinder und Jugendliche, auch für viele ältere Familienmitglieder sind Geschenke z.B. an Geburtstagen und Weihnachten einfach eine traditionelle und lieb gewonnene Selbstverständlichkeit. Wer im beruflichen Bereich Erfolge erzielen will, wird ebenfalls nicht umhin können, wirklich guten Kollegen und Geschäftspartnern zu bestimmten Anlässen wenigstens eine kleine Aufmerksamkeit zukommen zu lassen.
Verschaffen Sie sich den Überblick!
Legen Sie sich eine Liste der Personen an, die Sie im Laufe eines Jahres beschenken möchten/sollten/müssen.
Am besten stellen Sie diese Liste in Form einer zweiteiligen Kartei zusammen: zum einen kalendarisch nach den anfallenden Terminen, zum anderen nach Personen.
Kalendarisch reicht ein „immer währender Kalender“, der für jeden in der Familie gut einsehbar ist – ob an der Wand oder via PC, in der sogenannten „cloud“. Hier sind nicht nur alle Geburtstage und sonstige Festtage der Familie eingetragen, sondern auch die von guten Freunden und Bekannten.
Bei der nach Personen geordneten Kartei dagegen dürfen Sie durchaus Ihr Geheimnis wahren – schließlich soll ein Geschenk ja oft eine Überraschung sein. Hier vermerken Sie bei jedem Namen Wünsche, die Ihnen vielleicht bekannt sind. Außerdem verzeichnen Sie natürlich, welche Geschenke
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