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Die schottische Braut

Die schottische Braut

Titel: Die schottische Braut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kinley Macgregor
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Ahnung, wie hart er wirklich war.
    Sin trat die Tür hinter ihnen zu, als sie sich von ihm löste.
    »Wo wart Ihr?«, fragte sie und versuchte die Hände in die Hüften zu stemmen, doch sie verfehlte ihr Ziel immer wieder, weswegen sie sie schließlich locker nach unten hängen ließ.
    »Ich bin geritten.«
    »Oh. Eure Lieblingsbeschäftigung. Wie konnte ich das nur vergessen? Es ist das Einzige, was Euch Spaß macht, nicht wahr? Das und Trainieren.«
    »Aye. Und Ihr tanzt gerne. Sagt, wart Ihr schon betrunken, als Ihr nach unten gegangen seid, oder kam das erst später?«
    »Eindeutig später. Da war dieser hoch gewachsene Mann, der gesagt hat, dass er liebend gerne Euren Platz heute Nacht einnehmen würde, wenn Euch nicht der Sinn danach steht.«
    »Keine Sorge, der steht mir.«
    Bevor er es sich anders überlegen konnte, ließ Sin sich von ihr in die Arme nehmen und zog sie ebenfalls an sich, dann küsste er sie richtig.
    Sie stöhnte an seinen Lippen, aber wich noch einmal zurück. »Werdet Ihr mir wehtun?«, fragte sie.
    »Das habe ich nicht vor.« Er musterte sie mit gerunzelter Stirn. »Warum glaubt Ihr das?«
    »Aelfa hat gesagt, es würde wehtun, wenn Ihr Euer ... äh ... männliches Teil in mich steckt.«
    Angesichts dieser Wortwahl musste Sin ein Grinsen unterdrücken. Mit dieser Frau führte er grundsätzlich die merkwürdigsten Unterhaltungen. »Ich werde versuchen vorsichtig zu sein, damit ich Euch dann nicht wehtue.«
    Sie lachte. »Also werdet Ihr Euer ...«
    »Bitte, Callie, habt Mitleid!«
    Sich auf die Lippe beißend, sodass ihr Grübchen zum Vorschein kam, ließ sie ihre Hände unschuldig forschend über seine Brust gleiten. Sin musste sich aufs Atmen konzentrieren, während er den schier übermächtigen Drang bekämpfte, sie einfach zu nehmen. Er musste mit ihr behutsam umgehen. Vorsichtig sein. Das Letzte, was er wollte, war, ihr, die so sanft war, Schmerzen zuzufügen.
    »Solche Kraft«, flüsterte sie und strich mit den Händen über seinen Oberkörper. Sie versuchte ungeschickt, die Bänder an seinem Hemd zu öffnen, und entblößte einen Teil seiner Brust ihrem neugierigen Blick. Sie zog an dem Ausschnitt, um mehr sehen zu können. Sin stand völlig still und wagte es nicht, sich zu rühren, aus Angst, sie zu erschrecken. Erst sollte sie sich an ihn gewöhnen, und dann ... dann würde sie ihm gehören.
    »Mir gefällt, wie Eure Haut aussieht. Darf ich sie anfassen?«
    »Madame, Ihr dürft alles an mir anfassen, was Ihr wollt.«
    Sie lächelte. »Wirklich?«
    Er nickte.
    Callie zog auch das Untergewand zur Seite und fuhr mit den Händen über die festen Muskeln. Oh, der Mann fühlte sich herrlich an. Sie streifte ihm das Hemd ab, da sie mehr von ihm sehen wollte. Vorsichtig berührte sie die Narben auf seinen Rippen, dann fuhr sie über die, die seine rechte Brustwarze teilte.
    Sie runzelte die Stirn, als sie sie betrachtete. Sie waren überall. Solche Schmerzen und gleichzeitig solch unbeugsame Stärke.
    Plötzlich wollte sie alles von ihm sehen. Sie ließ sein Hemd zu Boden fallen, fasste dann nach den Verschlüssen seiner Beinkleider.
    Sie mochte diesen Mann, selbst wenn er sie so wütend machte. Sie fuhr mit den Fingern durch sein Haar, genoss, wie es sich anfühlte, während sie die himmlische Hitze seines Mundes kostete. Stöhnend ließ sie sich gegen ihn sinken und hielt sich an seinen breiten Schultern fest.
    Sie spürte seine Hände auf ihrem Rücken, merkte, dass er sich an den Verschnürungen ihres Kleides zu schaffen machte. Ein Schauer durchlief sie, wenn sie daran dachte, was er heute Nacht mit ihr anstellen würde. Er würde sie so sehen, wie sie noch kein anderer Mann gesehen hatte, sie an Stellen berühren, die bislang unberührt waren, und Dinge mit ihr machen, von denen sie nur verschwommen geträumt hatte.
    Der Gedanke allein ließ sie erröten.
    Sin hielt die Luft an, als sie ihn mit den Fingerspitzen am Unterleib berührte, während sie an den Verschlüssen seiner Beinlinge nestelte. Sobald sie die Schlaufen aufgebunden hatte, fielen seine schweren Kettenbeinkleider zu Boden und entblößten ihn ihren Blicken.
    Callie schluckte, als sie inmitten der dunklen Locken seinen geschwollenen Schaft sah. Er war riesig. Sicherlich würde er sie entzweireißen. Kein Wunder, dass Aelfa sie vor dem Schmerz gewarnt hatte.
    Nie zuvor hatte sie etwas Ähnliches erblickt.
    Neugierig streckte sie ihre Hand aus, langsam und vorsichtig. Sobald ihre Finger seine samtige Spitze streiften,

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