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Die schottische Braut

Die schottische Braut

Titel: Die schottische Braut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kinley Macgregor
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Callie aber davon abgehalten, die ihm die Hand auf den Mund legte. »Ein Wort von Euch und Ihr könnt ihm Gesellschaft leisten.«
    Simon lachte, als er tropfnass zu ihnen trat. »Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet die beiden furchtlosesten Ritter Englands von zwei kleinen Frauen zu Fall gebracht werden könnten?«
    Beide Männer knurrten und hätten sich wieder auf Simon gestürzt, hätten ihre Frauen sie nicht an den Armen gepackt.
    »Jungs«, verkündete Emily mit strenger Stimme. »Könnt ihr euch jetzt bitte endlich benehmen, nach drinnen gehen und etwas essen? Ihr habt dem armen Simon und einander für heute genug angetan.«
    »Ja«, pflichtete Simon ihr bei, während er seinen Waffenrock auswrang. »Außerdem weiß ich gar nicht, warum ihr so böse auf mich seid. Ihr teilt euer Bett mit diesen beiden reizenden Frauen, während ich mich mit meinem Kissen begnügen muss.«
    Emily tätschelte ihm den nassen Arm. »Armer Simon, immer bist du der Leidtragende. Wir werden dir eine Gemahlin finden müssen, nicht wahr, Callie?«
    »Aye.«
    Callie hätte schwören können, dass sie einen Ausdruck grenzenlosen Entsetzens über Simons Züge huschen sah.
    Sie gingen in die Halle, um zu essen. Simon begab sich unterdessen nach oben in seine Kammer, um sich etwas Trockenes anzuziehen.
    Nachdem die Männer ihre Mahlzeit beendet hatten, brachte Callie Sin auf ihr gemeinsames Zimmer, wo sie ihm half, die schwere Rüstung abzulegen.
    »Ihr müsst schrecklich erschöpft und ganz wund sein«, sagte sie, als sie die Schrammen und Prellungen überall an seinem Körper sah. Glücklicherweise gab es keine blutenden Wunden.
    Sin schnaubte abfällig. »Das war doch nur ein freundschaftliches Kräftemessen. Mir geht es bestens.«
    »Freundschaftlich? Dann hoffe ich nur, dass ich Euch nie ernsthaft kämpfen sehen muss.« Das meinte sie ernst. Obwohl sie den Kampf nicht gutheißen konnte, war es ihr doch unmöglich, seine Fähigkeiten nicht zu bewundern. Sie hatte nie zwei Männer gesehen, die besser kämpfen konnten.
    »Hier«, sagte sie und drängte ihn, sich auf einen Hocker zu setzen, sodass sie seine Schultern und Arme mit Öl einreiben konnte.
    Sin fügte sich, auch wenn er sich nicht vorstellen konnte, was sie vorhatte, bis ihre sanften Hände seine Schultern und seinen Nacken zu kneten begannen. Das war so angenehm, dass er unwillkürlich aufstöhnte. Niemand hatte je zuvor so etwas für ihn getan.
    Schauer rannen über seinen Rücken, als sie mit den Händen über seine Muskeln fuhr und dabei leichten Druck ausübte. Seine Lenden brannten und wurden schwer, pressten sich schmerzhaft gegen seine Beinkleider.
    Was sie tat, war himmlisch. Wenn ihr Atem über seinen Nacken strich, sandte das neue Schauer über seine Haut. Wie er sich nach ihr verzehrte, sich danach sehnte, wenigstens einmal ihr weiches Fleisch zu kosten, wenigstens einen himmlischen Augenblick in ihren Armen zu erleben.
    Callie musste schlucke n , als sie Sins feste Muskeln unter ihren Händen fühlte. Sie hatte das hier unzählige Male für ihren Vater, Onkel oder Bruder getan, doch bei Sin wurde ihr Mund trocken, wenn sie ihn berührte. Ihre Beine drohten nachzugeben und ihr Busen prickelte. Heißes Verlangen erfasste sie jäh, durchpulste sie.
    Seine kaum gezügelte Kraft unter ihren Fingern zu spüren war mehr, als sie ertragen konnte.
    An der Tür erklang ein Klopfen.
    »Herein.«
    Eine Magd erschien, gefolgt von einer ganzen Reihe von Dienstboten. Sie trugen einen Badezuber und Eimer mit dampfend heißem Wasser ins Zimmer. »Ein Bad für Seine Lordschaft mit besten Grüßen von Lady Emily.«
    Über so viel Umsicht musste Callie lächeln.
    Sobald das Bad bereitet war, trat sie zur Seite, sodass Sin aufstehen konnte. Er bewegte sich nicht. Er betrachtete gedankenverloren den Zuber, während ihm Bilder durch den Kopf schössen. Callie nass, das Wasser rann ihr in glitzernden Bächen über den nackten Leib, sie saß rittlings auf ihm, während er seinem schmerzend vollen Glied endlich die ersehnte Erleichterung verschaffte.
    Aye, er konnte ihre feucht schimmernden Brüste fast vor sich sehen, die Lippen zu einem sinnlichen Lächeln verzogen, während er ihr Lust schenkte.
    »Willst du nicht dein Bad nehmen?«, erkundigte sie sich.
    Erst als er begann, sich die Beinkleider auszuziehen, merkte Callie, dass sie ihn in ihrer Hochzeitsnacht nicht wirklich nackt gesehen hatte. Oder falls doch, dann erinnerte sie sich nicht mehr richtig daran.
    Angesichts seiner nackten

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