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Die schottische Rose

Die schottische Rose

Titel: Die schottische Rose Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jo MacDoherty
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wollte …
    »Bitte, Connor, ich …«, stieß sie heiser hervor.
    »Bitte, du …«
    Connor stöhnte tief in seiner Kehle auf, und seine Augen verdunkelten sich vor Verlangen. Er war kurz davor, zu explodieren, und Juliets Hingabe hatte seine Begierde fast ins Unerträgliche gesteigert. Er konnte keine Sekunde länger warten. Ungeduldig riss er sich den Kilt herunter und schob sich über sie.
    Sie starrte ihn an, und ihre Lippen waren leicht geöffnet, als sie ihre Beine weit spreizte, um ihn aufzunehmen. Sie zitterte am ganzen Körper, als sich Connor auf sie herabsenkte, aber sie unterbrach keine Sekunde den Blickkontakt zwischen ihnen.
    Ihr Gesicht glühte vor Lust, ihre Wangen waren ebenso gerötet wie die honigfarbene Haut ihres ganzen Körpers. Er sah, wie eine Gänsehaut über ihre schweißnasse Haut lief, als sie seine Männlichkeit an ihrer empfindlichsten Stelle spürte.
    Unwillkürlich hob sie ihr Becken an, drängte gegen seine Männlichkeit und forderte ihn unmissverständlich auf, sie zu erfüllen, sie ganz und gar zu nehmen. Es war eine uralte, primitive Geste, die Sprache der Vereinigung zwischen Mann und Frau.
    Connor stützte sich auf seine Ellbogen, presste seine Lippen auf ihren weichen, heißen Mund und drang in sie ein.
    Juliet schrie laut auf, als der scharfe Schmerz ihren Körper durchzuckte. Sie fühlte die Nässe, die warm und klebrig aus ihr herausströmte, und riss die Augen auf.
    Connor hatte innegehalten und sah sie beinahe entsetzt an. »Du bist … du warst …«, stammelte er bestürzt. »Warum …?«
    Juliet bog den Kopf zurück, weit zurück und lachte kehlig, als der brennende Schmerz nachließ und von einem ganz anderen, wundervollen, beglückenden Gefühl verdrängt wurde. Sie spürte ihn in sich, nicht ganz, nur ein Stück, aber es war unaussprechlich schön. Sie schob ihre Beine noch ein Stück weiter über sein schmales Kreuz und hob ihr Becken an.
    »Hast du … Angst …«, keuchte sie, »dass die Jungfrau … das Einhorn … am Ende … zähmen könnte?«
    »Zähmen?« Connor lachte und schüttelte langsam den Kopf. »Hier geht es nicht um Zähmen«, stieß er dann hervor, »sondern um das absolute Gegenteil.«
    Seine Stimme klang beinahe drohend, aber Juliet erschauerte vor Wonne, als sie den Ausdruck in seinen Augen bemerkte. Er versprach Wollust jenseits aller Vorstellung, jenseits selbst ihrer wildesten Phantasien, und sie lachte noch einmal auf, heiser, sinnlich, verlangend, als ihr durch den Kopf schoss, dass sie sich genau das ersehnt hatte, sich dafür aufgespart hatte. Für einen Mann, der sie nicht zu zähmen suchte und sich auch nicht zähmen ließ, sondern der die dunkle, wilde Seite in ihr zum Leben erweckte …
    »Ahhh!« Juliet riss die Augen auf und ließ ihre Hände neben sich auf das Bett fallen, als Connor mit einer einzigen, langsamen Bewegung vollkommen in sie eindrang. Sie keuchte und rang nach Luft, als sie zum ersten Mal von einem Mann erfüllt wurde. Tränen liefen ihr über die Wangen, aber sie lachte zugleich vor Glück und Befriedigung auf, als Connor seinen Rhythmus beschleunigte.
    »Ja«, stieß sie hervor, als er seinen Schaft ganz in sie grub. »Ja, oh ja …«
    Dann fehlte ihr jedoch die Luft für Worte, als ihr Körper sich seinem Rhythmus anpasste, seine Stöße erwiderte, immer schneller, immer tiefer. Das Brennen in ihrer empfindlichsten Stelle war längst vergangen und von einer Glut ersetzt worden, die viel verzehrender, viel heißer und viel intensiver war.
    Juliet merkte nicht, dass sie bei jedem Stoß aufschrie, immer lauter, immer tiefer. Sie hörte Connors tiefes, kehliges Stöhnen wie durch einen dicken, schweren Vorhang. Sie umschlang ihn wieder mit den Armen, grub ihre Finger in sein Haar, seinen Rücken und krallte sich dort fest, während sie ihn mit ihren Beinen festhielt und ihn immer schneller antrieb. Die Stöße wurden atemloser, heftiger, rücksichtsloser, aber sein Verlangen paarte sich mit ihrer Erregung, ihrer Lust, die schließlich wie eine glühende Woge ihren gesamten Körper durchströmte. Ihr schwindelte und ihr wurde einen Moment schwarz vor Augen. Sie war in Schweiß gebadet und hielt Connor eng umschlungen, der noch einige Male weiterpumpte, bevor er ihren Busen beinahe schmerzhaft fest umfasste, ein lautes, langes Stöhnen ausstieß und sich in ihr ergoss.
    Dann sank er auf ihr zusammen, ebenfalls schweißnass. Seine rotbraunen Haare waren aus der Spange gerutscht, mit der er sie am Hinterkopf

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