Die Schuhbeck-Diät
Immunsystem, zudem stärken sie Haut und Augen und schützen die Zellen. Ob als Rohkost, gedünstet als Beilage oder in Ein-
töpfen – Karotten sind für viele Gerichte einsetzbar,
brauchen aber etwas Fett, damit der Körper die Beta-
carotinoide aufnehmen kann.
Weißkohl wird seit Jahrtausenden als Allheilmittel eingesetzt, bei Darmleiden, Hautproblemen und für gesunde Abwehrkräfte. Wer 100 Gramm Weißkohl isst, nimmt so viel Vitamin C zu sich wie mit einem Glas Orangensaft. Neben den krebs- und entzündungshemmenden Glukosinolaten enthält Weißkohl das sogenannte Vitamin U, einen Eiweißbaustein, der vor Magen- und Darmgeschwüren schützen soll.
Die Blätter verraten es: Die Rote Bete ist mit dem Spinat verwandt,
auch wenn ihre Wurzelknollen rund und rot sind. Man kann sie sehr vielseitig verwenden, roh reiben als Salat, den Saft trinken, Suppe (Borschtsch) daraus kochen oder sie im Ofen backen. Rote Bete enthält viele Mikronährstoffe,
fördert die Blutbildung und hilft gegen Müdigkeit. Milchsauer vergoren wirkt sie vorbeugend gegen Tumoren.
In den USA gehört Brokkoli zu den zehn wichtigsten Gemüsesorten, die als Schutznahrung gegen Krebs, aber auch als Vorbeugung gegen Arteriosklerose empfohlen werden. Neben den zahlreichen Vitaminen und Mineralstoffen werden die vielen Pflanzeninhaltsstoffe angeführt: Indole, Flavone und Glukosinolate. Brokkoli, der außerdem viel Kalzium enthält, ist besonders leicht verdaulich. Auch der Strunk kann ausgezeichnet verwendet werden.
Fische > Meine Besten
Die Scholle ist vielen als Maischolle bekannt, weil früher die Fischer dann zum ersten Mal wieder in See stachen, doch dieser Plattfisch ist am zartesten im Juni oder Juli und übrigens das ganze Jahr über erhältlich. Die Scholle besitzt saftiges, weißes Fleisch von zartem Geschmack. Ihre Filets lassen sich in wenigen Minuten zubereiten und fantasievoll würzen.
Garnelen und Shrimps enthalten wertvolle Omega-3-Fettsäuren, viele Vitamine und den Mineralstoff Fluor. Die krebsartigen Meeresbewohner versorgen uns mit hochwertigem tierischem Eiweiß. Sie lassen sich in Windeseile zubereiten, als eigenständiges Gericht servieren oder mit Fisch kombinieren. Um sicherzugehen, dass er aus nachhaltiger Fischzucht stammt, achten Sie beim Einkauf auf das MSC-Siegel (Marine Stewardship Council).
Tintenfisch in seinen verschiedenen Arten (von kleinen Sepien über Kalmare bis zum Oktopus) hat so gut wie gar kein Fett, sondern besteht aus Wasser und Eiweiß, B-Vitaminen und Vitamin E, Kupfer, Natrium und Selen. Er sättigt rasch und eignet sich, raffiniert gewürzt, auch als kalte Beilage. Kalmarfleisch lässt sich, wenn es frisch ist, auch roh für Sushi verwenden.
Schellfisch eignet sich vor allem zum Pochieren oder auch zum Garen in der Folie. Die Engländer lieben den Fisch aus der Familie der Dorschfische geräuchert. Der mit nur 0,5 Prozent Fett sehr kalorienarme, aber eiweißreiche Fisch hat besonders zartes Fleisch. Weil die Bestände teilweise überfischt sind, auf das MSC-Siegel (Marine Stewardship Council) achten.
Der Zander ist ein in Europa weit verbreiteter
Raubfisch, der im Süßwasser lebt. Er istextrem
fettarm und zart im Geschmack. Das feste
Fleisch lässt sich auf vielfältigste Weise zubereiten:
auf dem Grill, in der Pfanne, als Fischcurry, in Eintopf und Suppe oder
auch im Sud. Der Zander enthält viele Vitamine und Mineralstoffe sowie wertvolles Eiweiß.
Ob aus Süß- oder Salzwasser: Bei Fisch und Meeresfrüchten zählen nicht nur die Kalorien, sondern auch gut verträgliches Eiweiß, wertvolle Omega-3-Fettsäuren und natürlich auch der Geschmack nach Meer. Allerdings: Nur wirklich frische Ware erfüllt den vollen Anspruch der Energiequalität.
Der Heilbutt ist ein Edelfisch und eine echte Delikatesse, zum Beispiel mit Kräutern im Ofen gegart. Im Herbst und Winter ist sein Fleisch besonders schmackhaft. Es enthält
neben verträglichem Eiweiß viel Vitamin D und Jod,
beides wichtig für den Knochenbau, außerdem
Omega-3-Fettsäuren. Die Bestände des Pazifik sind
noch nicht von Überfischung bedroht.
Die zur Familie der Thunfische gehörende Makrele enthält große Mengen an den Vitaminen D und B12 sowie Omega-3-Fettsäuren. Die Römer benutzten ihre getrockneten Innereien als Gewürz und als Potenzmittel. Der fettreiche (11,5 Prozent) Schwarmfisch wird schonend gefangen und setzt mit seinem kräftigen Aroma Akzente.
3 Gramm Fett auf 100 Gramm Forelle – das zeigt schon, wie sehr sich
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