Die Schuhliebhaberin - Moore, M: Schuhliebhaberin
bebender Orgasmus schien irgendwo unter ihrem Nabel anzufangen und in alle Richtungen auszustrahlen, bis sie ihn in den Zehen, den Fingerspitzen und sogar der Stirn spürte. Mit jeder Zuckung gewann ihr Höhepunkt an Kraft, bis sie das Gefühl hatte, von ihrem Orgasmus in Stücke gerissen zu werden. Kehlige Laute drangen über ihre Lippen. Sie warf ihren Kopf gegen seine Brust. Himmel, das war mal ein Höhepunkt, auf den sie lange hatte warten müssen. Und da er schon mal über sie gekommen war, schien er ewig anzudauern, bis sie fast schon fürchtete, dass er niemals aufhörte. Endlich begann der hohe Wellenschlag zu verebben, und mit ihm schwand auch die Heftigkeit. Wenn er sie nicht festgehalten und langsam auf ihre Knie sinken gelassen hätte, wäre sie einfach zusammengebrochen.
Als sie wieder klar sehen konnte, hockte er mit gespreizten Beinen auf der Kante von Nolas Schreibtisch.
»Es gibt hier jemanden, um den sich seit einiger Zeit niemand richtig gekümmert hat«, bemerkte er.
Amanda war zu dankbar, um überhaupt nur einen Gedanken daran zu verschwenden, ihm diesen Wunsch abzuschlagen. Sie grinste dümmlich.
»Ich bin mit dir noch nicht fertig«, erklärte er ihr und zog den Reißverschluss seiner Hose runter.
»Ich verstehe.« Die Worte waren kaum mehr als ein gehauchtes Flüstern.
Er befreite seine Männlichkeit. Sein Schwengel wippte direkt vor ihrem Gesicht auf und ab. Er war dick, die Spitze bereits feucht. Amanda richtete sich auf und atmete tief den süßen, würzigen Geruch ein. Sie öffnete die Lippen. Eine große Hand legte sich in ihren Nacken. Wenn sie sich ihm widersetzen wollte, hätte sie keine Chance. Alles an ihm war groß, er war hundertmal stärker als sie. Ein großer Alphamann, wohingegen sie nur ein zitterndes, kümmerliches Weib war. Es war einfach unglaublich erregend. Er zog sie zu sich heran. Seine glitzernde Spitze schob sich zwischen ihre leicht geöffneten Lippen. Amanda nahm ihn tief in sich auf und atmete noch einmal durch. Sie war bereit. Seine Hand drückte sie nach vorne, bis sie ihn ganz in sich aufnahm und er gegen ihren Rachen stieß. Amanda unterdrückte den Würgereflex. Ein Glück, dass sie darin so gut war. Er war so groß, seidig und hart und ... ach, einfach überwältigend!
Er fasste sie jetzt anders an. Mit beiden Händen hielt er ihren Kopf gepackt. Hände, die ihren Kopf vor und zurück bewegten, dass seine Eichel nur gerade so zwischen ihren Lippen war, ehe er wieder tief in ihren Mund vorstieß. Er fing langsam an, doch dann beschleunigte er das Tempo. Der große Fremde fickte sie in den Mund. Nein, das war nicht richtig. Er befriedigte sich mit ihrem Mund.
Die Nässe ihres Munds und das rhythmische Vor und Zurück erzeugten ein obszönes Geräusch, das sie mehr fühlte als hörte.
Dann versteifte er sich.
Amanda wartete eine gefühlte Ewigkeit, ehe sein herrlicher heißer Samen ihren Mund flutete.
Als er sich allmählich von seinem Orgasmus erholte, meinte er: »Das hast du gut gemacht. Ich hasse es, wenn meine Frauen sich verschlucken.«
Amanda hätte jetzt vermutlich schockiert sein müssen, aber das Gegenteil war der Fall. Seine Bemerkung amüsierte sie, und irgendwie war sie auch stolz. Sie kicherte.
Ein schiefes Grinsen lag auf seinen Lippen. »Wir haben uns gar nicht richtig vorgestellt, stimmt’s? Mein Name ist Trevor. Ich arbeite für den Werkschutz hier im Gebäude.«
»Ich bin Amanda. Amanda Garland. Mir gehört Forsythe Footwear.«
»Du machst wohl Scherze?«
»Nein.«
Er verzog das Gesicht. »Dann hast du mich reingelegt, hm? Ich will mich aber nicht drüber beklagen, ehrlich gesagt. Willst du? Dich beklagen, meine ich.«
Amanda wischte mit dem Handrücken über ihren Mund und schüttelte den Kopf.
Der große Mann schloss seine Hose. Er tat so, als salutierte er vor ihr. »Ms Garland, wenn es etwas gibt, das ich für Sie tun kann, sagen Sie Bescheid. Jederzeit.«
»Ich glaube, im Moment könnte ich nicht mal einen Finger bewegen, aber ich werde mich bestimmt an dein großzügiges Angebot erinnern, Trevor.«
5
Am nächsten Tag ging Amanda erst nach der Mittagspause ins Büro. Schließlich hatte sie gestern Abend noch lange gearbeitet. Es gelang ihr sogar, Nola mit einem Lächeln zu begrüßen und ihr einen guten Tag zu wünschen, obwohl ihr beim Lächeln das Gesicht schmerzte. »Schwarzen Kaffee und Mineralwasser mit einem Zitronenschnitz«, bestellte Amanda im Befehlston.
Das Mädchen war so klein wie Amanda, aber es war
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