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Die Schwestern

Die Schwestern

Titel: Die Schwestern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Portia Da Costa
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Eichel mit der
     Zunge, fuhr über die zarte Haut und saugte an ihm, bis ihr die Augen vor Anstrengung zu tränen begannen.
    Ihre Belohnung war ein langer, gebrochener Aufschrei, der beinahe unheimlich von den Wänden des kleinen Zimmers widerhallte.
     Peter war einer der sanftesten Menschen, die sie kannte, doch während er kam, kratzte er mit den Fingernägeln über ihre empfindliche
     Kopfhaut, bevor er seinen zähen, heißen Samen in sie ergoss. Schwall um Schwall floss er ihr die Kehle hinab, und nach wenigen
     Sekunden hatte sie Schwierigkeiten, alles hinunterzubringen. Noch während sie schluckte, strengte sie sich an, um etwas von
     seinem Stammeln zu verstehen. Ihres Liebhabers, den sie mit den Lippen fast um den Verstand gebracht hatte.
    Seine Brust hob und senkte sich heftig, er keuchte und hechelte. Delia hätte sogar schwören können, an irgendeiner Stelle
     eine Liebeserklärung herausgehört zu haben   …
    Ach was, Männer fangen alle an zu schwafeln, wenn sie kommen, dachte sie und ließ seinen erschlafften Penis aus ihrem Mund
     gleiten. Sie drückte der roten, glänzenden Spitze einen Kuss auf.
    Dann küsste sie seine Oberschenkel, den dunklen Flaum seines Schamhaars, und schließlich konnte sie nicht widerstehen und
     übersäte seinen klebrigen, weichen Penis mit Küssen.
    Mit einem Mal erwachte die Hand in ihrem Haar zu neuem Leben. Sie bewegte sich nun viel sanfter, und jedes Streicheln war
     eine Antwort auf ihre Zungenschläge an seinem Schwanz.
    «Ich liebe dich, Delia», murmelte er, als sie ihre Position wechselte und seine Eier sanft umfasste.
    Alle schwafeln, dachte sie verträumt   … und fing wieder an zu saugen.
     
    «Du siehst phantastisch aus, Dee», stellte Jake fest, als Deana zu ihm in die Limousine stieg. Ihr Herz hämmerte so wild,
     dass sie sich fragte, ob er es bemerkte und sie darauf ansprechen würde. Sie versuchte, sich so unnahbar wie möglich zu geben,
     wusste aber, dass sie nicht sehr überzeugend war. Nie zuvor hatte sie sich heißer und erregter gefühlt.
    Außerdem schwitzte sie in Delias Kleid und in dem, was Jakes lächerlicher, perverser Vorstellung von Dessous entsprach. Zudem
     war ihr heiß, weil der Mann selbst nur wenige Zentimeter von ihr entfernt saß und sie es nicht erwarten konnte, ihm noch näher
     zu sein, bis sie ihn endlich in sich hatte.
    Halb in Trance, wie sie war, kamen ihr die seltsamsten Ideen. Hatte er etwa das Lederkorsett mit einer Art Liebestrank imprägniert,
     der durch ihre Haut direkt in ihre Adern sickerte? Sie begehrte ihn jedes Mal, wenn sie ihm begegnete, doch der heutige Abend
     übertraf alles.
    Deana war verwundert, dass Jake an diesem Abend kaum Leder trug, schien er es doch sonst fast wie ein Fetisch zu vergöttern.
     Sein schwarzes Hemd war aus schwerer Seide. Er trug es ohne Krawatte, jedoch anständig bis zum Hals zugeknöpft. Seine Hose
     war, ebenso wie das Hemd, italienischen Designs, wunderbar weich und fließend, und erweckte einen atemberaubend sinnlichen
     Effekt. Und als hätte er sein Aussehen noch steigern wollen, trug er eine Schwarz in Schwarz bedruckte Brokatweste. Lediglich
     sein schmaler Gürtel war aus Leder, die unauffällige Schnalle aus Silber und schwarzer Emaille.
    «So still heute Abend, meine Süße», raunte er und beugte sich vor, um sie auf den Hals zu küssen – eine Geste, die überraschend
     zärtlich war. Deana stieg sein Duft in die Nase. Er war schwer, süß und würzig und schien von seinem straff zurückgebundenen
     Haar mit einer Intensität aufzusteigen, die sie fast lähmte. Zu ihrem Kummer schmiegte sie sich sogleich an ihn und spürte,
     wie ihrvon seinem harten, unnachgiebigen Körper schwindelig wurde.
    «Dir ist doch hoffentlich nicht unwohl, oder?», fragte er und kniff die schmalen Augen zusammen, was ihrem Strahlen keinen
     Abbruch tat.
    Sie dachte: «Mistkerl!», doch sie antwortete: «Nein, nicht im Geringsten», und versuchte wieder, sich kühl und unnahbar zu
     geben. Ihr gelang sogar ein kleines, unbekümmert wirkendes Lächeln. «Wie, um alles in der Welt, kommst du denn da drauf?»
    «Mit dir ist es nie einfach, stimmt’s?», erwiderte er und rückte ein winziges Stück näher. Seine wie modelliert wirkenden
     Lippen öffneten sich, und er fuhr sich mit der Zunge über die Oberlippe – ein Wolf, der im Begriff war, sein Abendessen zu
     verspeisen   … oder einen anderen Hunger zu stillen.
    «Einfach für wen?», fragte Deana und spürte, wie sich ihr die

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