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Die Schwestern

Die Schwestern

Titel: Die Schwestern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Portia Da Costa
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Nackenhaare aufstellten, als drohe unmittelbar Gefahr. Er wollte
     sie auf die Probe stellen, und ihre instinktive Reaktion bestand darin, ihn ebenfalls auszutesten.
    «Einfach für uns», sagte er – unverändert näher rückend, unverändert dreist und noch immer entschlossen.
    «Und wer soll dieses ‹uns› sein?», beharrte sie, und ihr Herz sprengte ihr vor Aufregung fast die Brust, während ihr gleichzeitig
     das Adrenalin durch die Adern strömte.
    Er war nur noch Millimeter von ihr entfernt, und sie konnte nicht sagen, wie ihm das so schnell gelungen war.
    «Dee   …»
    «Was ist?»
    «Sei still!»
    Und dann war nichts mehr zwischen ihnen, zwischen ihren drängenden, saugenden Lippen und ihren Körpern, als er sie in den
     Sitz zurückdrängte und zu erforschen begann. Seine Hände bewegten sich fiebrig über ihren Körper, fast so grob wie ein unerfahrener
     Teenager. Ihr wurde klar, dass er nach dem Korsett suchte, als seine Finger überihre eingeschnürte Taille und die gut verpackten Brüste glitten – sie drückten und prüften die Geschmeidigkeit ihres Fleischs
     und des Gefängnisses, das er ihr auferlegt hatte.
    Sie hätte ihm am liebsten ein «Ja, du Mistkerl, ich trage das verdammte Ding!» an den Kopf geworfen, aber das wollte ihr nicht
     gelingen, auch, weil er es nicht zuließ. Ihr Mund war von seiner Zunge ausgefüllt, die plötzlich doppelt so groß wie sonst
     schien und jeden Protest im Keim erstickte.
    Mittlerweile lag sie fast rücklings auf der gepolsterten Sitzbank, als er ihre prallen Pobacken, die unter dem Korsett hervorragten,
     packte und sie lüstern knetete und massierte. Deana keuchte auf. Zwischen ihrem Po und ihrem Geschlecht wurde eine Spannung
     erzeugt, die sie fast um den Verstand brachte. Winzige, miteinander verbundene Muskelgruppen bewegten sich und ließen ihre
     Klitoris schlagartig erwachen. Die kleine Knospe richtete sich auf, dehnte sich aus und wurde heiß und bereit für die Berührung
     ihres Herrn und Meisters.
    Gerade als Deana dachte, sie müsste vor Lust aufschreien, zog Jake sich abrupt zurück. Seine Augen glühten im Dämmerlicht,
     als er auf ihren ausgestreckten Körper starrte. «Lass mich nachsehen, ob du meinen Anweisungen gefolgt bist   …» Seine Stimme klang rau, als er den hübschen Seidenrock ihres Kleides grob ein Stück hochschob.
    «Böses Mädchen», schalt er und streichelte ihren Schamhügel durch den glatten, weißen Stoff ihres Höschens, das sie in offenkundiger
     Verweigerung seiner Anordnungen angezogen hatte. Seine Finger wurden brutal und stießen ohne Sanftheit in ihre Spalte und
     gegen ihren Kitzler. Er erregte den empfindlichsten Teil ihres Körpers, jedoch ohne einen Funken von Zärtlichkeit.
    Als sie reagierte und ihm die Hüften entgegenhob, zog er seine Hand weg und drückte ungeduldig auf einen der Knöpfe, die seitlich
     neben seinem Sitz eingelassen waren.
    «Anhalten», befahl er, und sofort verlangsamte die Limousine ihre Fahrt.
    «Nein», stöhnte sie. Fargos kalten, herablassenden Blick auf sich zu spüren, wenn er ihre entblößte Scham anstarrte, war einfach
     zu viel für sie.
    «O doch», erwiderte Jake ruhig, doch dann fiel ihre Strafe anders aus, als sie erwartet hatte.
    Rücklings auf dem Sitz liegend, konnte sie zwar nicht aus dem Fenster sehen, doch sie bemerkte, dass sie in einer ruhigen,
     wenn auch gut beleuchteten Straße angehalten hatten. Gelähmt vor Erregung und Lust, wartete sie darauf, dass Jake seinen roboterhaften
     Diener zu sich nach hinten beordern würde, doch stattdessen fuhr er die Trennscheibe herunter und sagte: «Dein Messer, bitte,
     Fargo.»
    In düsterer Vorahnung zog sich alles in ihr zusammen.
    Dann hörte sie den Befehl «Weiterfahren», und ein Summen bestätigte ihr, dass die Trennscheibe wieder hochfuhr.
    «Hatte es nicht geheißen, dass du keine Unterwäsche tragen darfst?»
    Jakes Stimme klang gefährlich leise, als er ihr mit einer Hand überraschend sanft das gerüschte Kleid bis zur Taille hinaufschob
     und den elastischen Bund ihres Slips dehnte. Es gab ein leises Ratschen, dann wiederholte sich das Geräusch, und mit einem
     Mal begriff Deana, welche Funktion das Messer hatte.
    Er hatte ihr befohlen, keine Unterwäsche zu tragen, also schnitt er ihr jetzt das Höschen vom Leib und zerfetzte es in kleine
     Streifen. Er wirkte dabei völlig ruhig und gelassen, als ob er regelmäßig weibliche Dessous mit einem Messer öffnete. Vielleicht
     ist das ja auch wirklich so?,

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