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Die Sehnsucht des Piraten: Er ist der Schrecken der Meere - doch gegen sie ist er machtlos (German Edition)

Die Sehnsucht des Piraten: Er ist der Schrecken der Meere - doch gegen sie ist er machtlos (German Edition)

Titel: Die Sehnsucht des Piraten: Er ist der Schrecken der Meere - doch gegen sie ist er machtlos (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Ashley
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weiß, dass ich dich liebe.« Er beugte sich vor und sah sie an. Seine grauen Augen glühten. »Ich weiß es, weil ich damals, als ich halb tot Tausende Meilen von zu Hause entfernt war, nur an dich denken konnte. Du warst mein letzter Gedanke, bevor ich einschlief, und der erste nach dem Aufwachen. Ich habe daran gedacht, wie du mich angesehen hast, als würde auf der ganzen Welt nur ich existieren.« Er strich ihr die Locken aus der Stirn. »Ich dachte daran, wie grün deine Augen waren, wie süß deine Lippen schmeckten. Und ich dachte an die entzückenden Geräusche, die du gemacht hast, wenn ich in dir war.«
    Er beugte sich noch dichter zu ihr und stützte seine Hände auf die Wand hinter ihr. »Ich bin nur am Leben geblieben, um dich wiederzufinden. Damit ich dich ansehen, dich schmecken und fühlen konnte, wie du mich in dir aufnimmst. Ich lebe nur deinetwegen.« Er drückte sie auf das Bett, seine Lippen nur einen Zentimeter von den ihren entfernt. »Deshalb weiß ich, dass ich dich liebe. Und jetzt, um Gottes willen, hör auf, Fragen zu stellen und lass mich endlich meine ehelichen Pflichten erfüllen.«

17.Kapitel
    H onoria starrte ihn an. Sie hatte die Lippen leicht geöffnet, und ihr Herz hämmerte hart gegen ihre Rippen. Sein Atem roch nach dem Brandy, den er mit James getrunken hatte. Seine Enthüllung überraschte sie, und gleichzeitig löste sie eine tiefe Freude in ihr aus.
    Er hatte an sie gedacht, hatte sich zu ihr zurückgekämpft, wollte sie. Sie hatte nicht ganz geglaubt, dass er nicht nur wegen des Goldes und seiner Schwester zurückgekommen war, aber das Leuchten in seinen Augen sagte ihr etwas anderes. Natürlich hatte er alles gewollt, was er ihr gesagt hatte. Aber wirklich wollte er sie.
    »Das ist nicht fair«, flüsterte sie.
    Er kletterte ins Bett und duckte sich unter die niedrige Decke. »Ich habe gerade deinem Bruder ein Vermögen in Gold überlassen. Es interessiert mich nicht mehr, was fair ist.«
    Bevor sie erklären konnte, was sie meinte, packte er ihr Nachthemd und riss es ihr vom Leib.
    Sie kniete zitternd da, während er das zerfetzte Kleidungsstück beiseite warf und seinen Blick besitzergreifend über ihren Körper gleiten ließ.
    Sie war sich nicht sicher, was sie mehr erregte: wenn Christopher sie langsam und neckend verführte oder wenn er abrupt und wild über sie herfiel.
    Er packte ihr Haar mit der Faust und zog sie zu sich. Er hielt sich nicht lange mit einem zärtlichen Kuss auf. Wenn Christopher wütend war, war er gefährlich, und trotzdem erregte er sie. Er beherrschte seine Kraft ihretwegen, und es war diese Anspannung, dieser Vulkan, der nicht explodierte, der ihren Herzschlag so beschleunigte.
    Er zog ihre Beine unter ihrem Körper hervor und warf sich der Länge nach über sie auf das Bett.
    Diesmal gab es keine Neckereien. Er riss seine Hose auf, drückte ihre Beine auseinander und drang in sie ein, ohne sie erst lange für sich bereit zu machen. Doch das spielte keine Rolle, sie war bereits vollkommen nass und umklammerte ihn, als er immer wieder in sie hineinstieß.
    Sie schrie ihren Höhepunkt heraus, unmittelbar vor seinem. Aber er machte weiter, zeigte ihr unwiderlegbar, dass er ihr Ehemann war und sie ihm gehörte.
    Als sie sich beruhigt hatten, blieb er in ihr und küsste sie zärtlich, während ihre Erregung langsam abebbte. Sie genoss es, glücklich und befriedigt.
    Lange nachdem der Mond an ihrem Fenster vorübergezogen war, zog sich Christopher aus ihr zurück, schleuderte seine Hose zur Seite und zog die Decke über sie beide.
    Sie drehte ihm das Gesicht zu und küsste ihn, als er neben ihr lag. »Christopher«, flüsterte sie.
    Er grollte tief in der Kehle. »Keine weiteren Gespräche!«, fuhr er sie an und schlief einfach ein.
    Jedenfalls tat er so. Sein Schnarchen wirkte nicht sehr überzeugend.
    *
    Der Wind hielt an und trieb die beiden Schiffe nach Westen. Honoria betrachtete die gehorsame Brise mit Missfallen. Sie wünschte sich, der Himmel wäre nicht so strahlend blau und das Meer nicht so zermürbend ruhig. Ein guter Sturm hätte sie vielleicht vom Kurs abgetrieben, die Schiffe so weit voneinander getrennt, dass James sie in der Dunkelheit verloren hätte.
    Die Wut auf ihren Bruder war kein bisschen abgeklungen. Sie hätte ihn gern in die Ecke getrieben und ihm genauestens auseinandergesetzt, was sie von ihm hielt. Aber sie würde ihn anschreien, wenn sie es wollte, nicht zu James Ardmores Vergnügen.
    Sie betrachtete die Argonaut , die

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