Die Sextherapie: Roman (German Edition)
in einem anderen Menschen.
Jedenfalls verzieh Mand mir irgendwann. Der Himmel weiß, warum. Ich wäre froh, wenn sie es nicht nur wegen Jamie getan hätte, sondern weil sie mich noch liebt. Allerdings bin ich mir nicht sicher. Langsam bauten wir unser gemeinsames Leben wieder auf, gingen zur Eheberatung, und allmählich kehrte Normalität ein. Das Problem war bloß, dass sie nicht mehr mit mir schlafen wollte. Ich war verzweifelt und dachte den ganzen Tag nur an Sex. Trotzdem wollte ich sie nicht drängen. Ich war völlig fertig.
Und dann begegnete ich auf der Straße vor unserem Bürogebäude zufällig Debbie. Mit Debs hatte ich auf dem College etwas gehabt, bevor ich Mand kennengelernt hatte. Die Sache mit Debs war, dass uns auch eine Freundschaft verbunden hatte und dass sie mehr gewesen war als nur eine Bettgeschichte für eine Nacht. Wir konnten zusammen lachen, und manchmal schliefen wir auch miteinander. Bettkumpel nannten wir uns – obwohl man auch Fickgefährten hätte sagen können.
Da ich keine Zeit für eine längere Unterhaltung hatte, verabredeten wir uns zum Mittagessen. Sobald wir am Tisch saßen und bestellt hatten, war mir klar, dass ich in Schwierigkeiten steckte. Sie sah spitze aus. Vielleicht hatte sie ein paar Kilo zugelegt, aber es stand ihr. Sie erwiderte meinen Blick mit spitzbübisch funkelnden Augen, so wie damals, wenn sie vorgeschlagen hatte, ich sollte mit zu ihr kommen. Eigentlich wollte ich Mand nicht schon wieder wehtun, doch ich war unglaublich geil. Außerdem konnte ich mich darauf verlassen, dass Debs den Mund halten würde. Also drohte keine Gefahr. Wenn man hundert Männer fragt, ob sie eine Affäre haben, würden schätzungsweise zehn mit ja antworten. Fragt man hundert Männer, ob sie eine Affäre hätten, wenn sie ein wasserdichtes Alibi hätten und keine Gefahr bestünde, erwischt zu werden, würden neunzig Prozent ja sagen.
Also rief ich in der Firma an und schützte einen wichtigen Geschäftstermin vor, wegen dem ich heute nicht mehr ins Büro kommen würde. Debs und ich nahmen uns ein Zimmer im Hilton. Ich erinnere mich, dass ich mit einem Glas Champagner in der Badewanne lag, als Debs nackt hereinkam und zu mir ins Wasser stieg. Ich spürte, wie ihre Füße an meinen Beinen heraufglitten. Ihre Zehen kitzelten mich am Schwanz. Dann schob sie einen Fuß unter mich und steckte mir sanft die Zehen in den Hintern. Ich lächelte sie an. Sie war noch nie ein Kind von Traurigkeit gewesen und hatte seit unserer letzten Begegnung offenbar einiges dazugelernt. Sie wackelte mit den Zehen, bis ihr großer Zeh in meinen Anus eindrang. Es fühlte sich seltsam an, ungewohnt und aufregend, weil es ein wenig verrucht war. Mand tat so etwas inzwischen gar nicht mehr, und ich erwartete es auch nicht von ihr.
Schließlich setzte sich Debs auf meinen Schoß, nahm meinen Schwanz zwischen die Beine und drückte ihn zwischen ihre seifigen Schenkel. Sie bewegte sich auf und nieder, dass ihre nassen Schamlippen sich an meinem Schwanz rieben, und liebkoste die Spitze, die ein Stück aus dem Wasser ragte. Ich umfasste ihren vom Schaum glitschigen Po. Ihr Busen hing im Vergleich zu früher ein wenig, doch das war mir egal. Das Erlebnis hatte etwas Nostalgisches an sich.
Sie hielt diese Stellung eine lange Zeit und hatte offensichtlich Spaß daran. Nach einer Weile drehte sie den Kopf, damit wir uns, über ihre Schulter gewandt, küssen konnten. Ich ließ eine Hand über ihr leicht gewölbtes Bäuchlein in das dunkle Haarbüschel gleiten. Als ich sie sanft streichelte, stöhnte sie wohlig auf. Im nächsten Moment erhob sie sich auf alle viere, beugte sich vor und hielt mir ihren Hintern ins Gesicht. Zunächst war ich ein wenig überrascht, verstand aber bald, was sie wollte. Nachdem ich ihre Pobacken geküsst hatte, fuhr ich mit der Zunge in die seifige Spalte. Sie war sauber und schmeckte nach nichts. Debs genoss es offensichtlich, denn sie presste mir ihren Po ins Gesicht. Mit einer Hand umfasste sie die ganze Zeit meinen Schwanz. Mit der anderen griff sie hinter sich, und ich spürte, wie sich eine Flüssigkeit über ihren Rücken und ihre Pospalte ergoss. Champagner. Die Bläschen kitzelten mich in der Nase, als ich das süße Getränk aufleckte.
Als sie wirklich feucht und bereit war, setzte sie sich wieder, diesmal langsamer, und führte mich mit einer Hand ein. Während mein Schwanz in ihren engen Anus eindrang, stöhnte sie auf. Anscheinend wollte sie mehr, denn sie presste sich
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