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Die Sextherapie: Roman (German Edition)

Die Sextherapie: Roman (German Edition)

Titel: Die Sextherapie: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amber Stevens
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arbeiten können, das Liebesleben zu verbessern. Versteht ihr, was ich meine? Es macht mehr Spaß, wenn man die Partnerin kennt und weiß, was ihr gefällt. In dieser Hinsicht war sie wie Lena.
    Eines Abends wurde ich in ein Behandlungszimmer beordert. Als ich anklopfte und eintrat, lag Gloria splitternackt auf einer Fahrtrage. Auf einer anderen Fahrtrage befanden sich ein kleiner Spiegel mit weißem Pulver und ein zusammengerollter Fünfzigpfundschein. Ich ließ den Blick hin und her wandern wie ein Zuschauer bei einem Tennisspiel.
    »Entscheide dich«, sagte Gloria.
    Ich brauchte nicht lange zu überlegen. Ich zog die Kleider aus und stieg zu ihr auf die Fahrtrage. Anfangs küssten wir uns nur, während sie sanft meinen Schwanz liebkoste. »Ich will heute etwas anderes ausprobieren«, meinte sie dann. Sie gab mir eine Tube Gleitmittel, drehte sich auf den Bauch, hob die Hüften an und präsentierte mir ihren knackigen Hintern. Das ließ ich mir nicht zweimal sagen, drückte eine ordentliche Portion Gleitmittel in ihre Spalte, verteilte sie gründlich und steckte ihr dann vorsichtig einen Finger in den Anus. Sie schürzte die Lippen und stöhnte.
    »Kann ich weitermachen?«, fragte ich. Sie nickte. Ich hatte es noch nie getan und, um ehrlich zu sein, auch nicht daran gedacht. Nun, ich hatte Angst, ihr Schmerzen zuzufügen, war aber gleichzeitig neugierig auf das Gefühl.
    Deshalb zog ich den Finger wieder heraus und verrieb das restliche Gleitmittel auf meinem Schwanz. Dann hielt ich die Spitze an ihren Anus. Sie winkelte leicht die Knie an und forderte mich auf, in sie einzudringen. Also stieß ich kräftig zu und spürte den Widerstand an meiner Schwanzspitze. Im nächsten Moment gab etwas nach, und ich war drin, zumindest mit der Spitze. Es war verdammt eng. Sie stöhnte ein wenig, ob vor Schmerzen oder vor Lust wusste ich nicht. Wahrscheinlich war es eine Mischung aus beidem. Ich wartete eine Weile, damit sie sich daran gewöhnen konnte, und bewegte mich dann zentimeterweise hin und her, wobei ich darauf achtete, nicht wieder herauszurutschen.
    Langsam schob ich mich immer weiter in sie hinein. Ich hörte, wie sie mit den Zähnen knirschte, und sie umklammerte die Kanten der Fahrtrage, als ginge es um ihr Leben. Doch sie stieß mit den Hüften. Für mich war es beinahe so schmerzhaft wie für sie, weil sich die Muskeln ihres Anus fest um meinen Schwanz schlossen und ich mich kräftig abmühen musste.
    Es war etwas Neues und interessant, aber wir kamen beide nicht. Zumindest nicht beim ersten Mal. Nach einiger Zeit zog ich mich zurück, wusch mich, und wir beendeten die Sache auf konventionelle Weise. Als wir uns danach in den Armen lagen, beide ein wenig wund, jedoch glücklich, fragte ich mich, ob ich vielleicht die Richtige gefunden hatte.
     
    Nach meiner Entlassung aus der Klinik – der Entzug war dank Gloria ein voller Erfolg gewesen – traf ich mich weiter mit ihr. Ich war noch immer sexbesessen, doch das galt auch für sie. Gloria zog bei mir ein, und ich fühlte mich wie im siebten Himmel. Tagsüber probte ich, abends trat ich auf. Sie schlief tagsüber und schob Nachtschichten. Vormittags vögelten wir wie die Wilden.
    Sie experimentierte zwar gerne, stand aber nicht auf Perverses. Außerdem überraschte sie mich gern. Eines Abends kochte sie mir etwas, zog mir, als ich gerade zugreifen wollte, jedoch den Teller weg. Dann sprang sie auf den Tisch, spreizte die Beine und lud mich zu einer ganz anderen Art von Festmahl ein. Ich war so sauer, wie sie es erwartet hatte, und vögelte sie fast bis zur Bewusstlosigkeit. Unsere Leidenschaft füllte meinen leeren Bauch, und die vier Liter Blut flossen in meinen steifen Schwanz statt in meinen Magen.
    Auch meine Musikkarriere machte Fortschritte. Wir brachten das Album Original Victim heraus und gingen auf Tournee. Gloria begleitete uns eine Weile. Es war Wahnsinn, auf den hinteren Sitzen des Busses zu schlafen und zu vögeln, während wir kreuz und quer durch die USA fuhren. Allerdings musste sie nach einer Weile wieder zur Arbeit. Wir flogen weiter nach Japan. In Tokio war der Teufel los. Ich blieb Gloria treu, unter anderem auch, weil wir so beschäftigt waren, dass ich gar keine Zeit zum Herumvögeln hatte. Doch eine Woche später gab es in Kyoto Schwierigkeiten mit dem Veranstaltungsort, weshalb das Konzert ausfiel und wir einen freien Abend hatten. Natürlich ließen wir uns in einer Karaoke-Bar volllaufen und landeten schließlich in einem

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