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Die sinnliche Rache des Milliardärs (German Edition)

Die sinnliche Rache des Milliardärs (German Edition)

Titel: Die sinnliche Rache des Milliardärs (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Caitlin Crews
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würde, es anzuziehen.
    Stattdessen hatte sie ihn mit seinen eigenen Waffen geschlagen. Das Kleid war der reinste Sex, eine Einladung, ihren sinnlichen Körper zu erforschen. Dabei strahlte sie eine fast schon vornehme Eleganz aus, als würde das enge Kleid nur ihre Schönheit betonen. Das musste an ihrem gelassenen Lächeln liegen. Sie sah aus, als hätte sie sich nie wohler gefühlt als in diesem knappen Kleid. Als machte es ihr nichts aus, neben einem Mann zu stehen, dem die Lust ins Gesicht geschrieben stand.
    Nikos konnte sich nicht daran erinnern, jemals eine Frau so sehr begehrt zu haben.
    „Du starrst mich an“, bemerkte sie nach einer Weile. Die Spannung zwischen ihnen stieg ins Unerträgliche, und Nikos erkannte, dass er nicht länger warten konnte. Er wollte sie, ganz gleich aus welchem Grund.
    „Dein Anblick fasziniert mich“, erwiderte er mit leiser Stimme. „Aber das weißt du bestimmt.“
    „Du hast das Kleid für mich ausgesucht“, gab sie zurück. Dann sah sie ihn mit ihren Augen an, die ihn an geschmolzene Schokolade erinnerten. „Ich trage es nur.“
    „Es ist die Art, wie du es trägst“, gestand er. Obwohl jede Faser seines Körpers schrie, er solle sie endlich berühren, tat er es nicht. Nicht hier, nicht jetzt. „Ich möchte es dir ausziehen. Mit den Zähnen.“

9. KAPITEL
    Auf der Rückfahrt zum Apartment schwiegen sie. Aber unter der Stille brodelte eine unmissverständlich sexuelle Spannung.
    Ich habe ihm nichts versprochen, ermahnte sich Tristanne. Sie hatte ihm nur in die Augen gesehen und kein Wort mehr gesagt. Nikos hatte sie von der Feier weggeführt, den Wagen geholt und ihr wie ein Gentleman die Tür aufgehalten.
    In Windeseile waren sie in dem geräumigen Apartment mit dem herrlichen Blick über die alten Gassen der Stadt angekommen. Tristanne sah aus dem Fenster zur Kuppel der Kathedrale, als sie hörte, wie Nikos die schwere Eingangstür schloss und verriegelte.
    Er hatte sie eingeschlossen.
    Mit einem Mal schien der Raum zu schrumpfen, bis sie nur noch das Feuer in seinen dunklen Augen wahrnahm. Tristanne spürte ihren wilden Herzschlag in jeder Faser ihres Körpers. Sie wollte weglaufen, als ob das Gefühl verschwinden würde, wenn sie nur weit genug lief. Als ob sie ihm jemals entkommen würde.
    Er ist ein Drache, dachte sie verzweifelt. Sie war sich ganz sicher, dass sie sein Feuer gleich an ihrem Leib spüren würde. Das Feuer, das sie umzüngelte, seit sie ihn zum ersten Mal gesehen hatte. Es hatte die ganze Zeit in seinem finsteren Blick, in seinem spöttischen Lächeln auf sie gewartet. Und sie wusste, dass es sie verzehren würde, bis sie nur noch Asche war.
    Trotzdem schrie sie nicht auf und lief nicht davon, sondern sah ihm in die Augen. Sie hatte keine Ahnung, warum dieser Mann sie so faszinierte, obwohl er doch der Grund für ihre panische Angst war. Sie wusste nicht, warum ihr Selbsterhaltungstrieb in diesem wichtigen Moment einfach aufgab.
    „Komm her zu mir“, sagte er. Seine Stimme klang verführerisch, fast wie ein Streicheln auf ihrer Haut. Wie das Versprechen, nach dem sich ihr Körper sehnte. Sie musste dagegen ankämpfen.
    „Das werde ich nicht“, erwiderte sie. Hatte sie das wirklich sagen wollen? Tristanne wusste nur, dass sie sich diesem Mann nicht hingeben durfte. Sie räusperte sich. „Ich halte es für besser, wenn ich hier stehen bleibe.“
    Sein Lächeln sah jetzt noch gefährlicher aus, sodass sich ihre Brustknospen aufrichteten und sich ihr Magen zusammenzog. Ihre Lage wurde immer aussichtsloser.
    „Natürlich.“ Er wirkte gar nicht böse. Stattdessen ließ er seinen Blick über ihren Körper wandern. Jeder Zentimeter, den seine Augen berührten, schien lichterloh zu brennen. Als sich ihre Augen wieder trafen, wirkte er beinahe gelassen. Beinahe . „Warum überrascht mich das nicht?“
    „Du hast versprochen …“, begann sie, brachte den Satz aber nicht zu Ende, denn Nikos kam jetzt langsam auf sie zu. Er zog das Jackett aus und warf es auf das Sofa, das eine ganze Wand einnahm. Ohne den Blick von ihr zu wenden, nahm er die Manschettenknöpfe ab und ließ sie auf den Couchtisch fallen.
    „Nein“, sagte er, als er wenige Zentimeter vor ihr zum Stehen kam. Seine Stimme klang sanft, aber sein Blick war heiß und setzte ihren Körper in Flammen. „Nein, ich habe dir nichts versprochen, Tristanne.“
    „Und ob“, widersprach sie verzweifelt. „Aber selbst wenn du nichts versprochen hättest, macht es keinen Unterschied. Der

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