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Die Söhne der Sieben

Die Söhne der Sieben

Titel: Die Söhne der Sieben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A.C. Lelis
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wirklich so hilflos, dass du dich nicht auf andere Weise wehren kannst?“
    „Du hast mir diese Handfesseln angelegt“; erinnerte ich ihn mürrisch. Wieder spürte ich seine Lippen auf meiner empfindsamen Haut. Sie zuckten. Ich nahm an, dass er lächelte.
    „Ich benutze meine Kräfte doch auch nicht“, entgegnete er schließlich.
    „Du bist ja auch stärker.“
    „Siehst du, dann ist es das Gesetz der Natur, dass ich dominiere“, spottete er rau und biss mich im Vergleich dazu aber recht sanft in die Schulter. Ich stöhnte auf, verkniff es mir aber sofort.
    „Was hast du davon?“, gab ich endlich meiner Neugier nach. „Warum suchst du dir nicht einen, bei dem die Konsequenzen weniger verheerend für dich sein können?“
    „Willst du etwa mit den Demütigungen hausieren gehen, die du hier von mir erfährst? … So bereitwillig.“ Er konnte sich anscheinend nicht verkneifen letzteres hinzuzufügen und kniff mich lockend in meine Brust. Anscheinend konnte er sich wirklich nicht vorstellen, dass auch ich die Macht hatte ihn bluten zu lassen, ohne die Hilfe wichtiger anderer.
    „Du wirst es erfahren“, knurrte ich schlicht und schloss die Augen. Der Arm unter mir wanderte noch ein Stück nach oben. Es war ein merkwürdiges Gefühl jemandem so ausgeliefert zu sein. Ich spürte es zum ersten Mal und mein Herz begann zu rasen.
    „Wüsste jemand anderes, wie hinreizend du in dieser Situation bist, würde es sie nur anstacheln, dem hier selbst zu frönen“, versicherte mir Leonard leise ins Ohr und nun wanderte seine Hand in meine Scham.
    Ich versuchte dem zu entgehen, indem ich mich weiter an die Wand drängte, doch das war sinnlos. Es gab kein Entkommen und Leonard machte endlich ernst. Mein Griff um die Ketten wurde fester. Für einen Moment verlor ich die Kontrolle und erzitterte am ganzen Körper, als seine Hand zärtlich über mein Geschlecht streichelte. Ich war zu angespannt und daher zu empfindlich gewesen. Leonard gab ein begeistertes Raunen von sich und intensivierte die Liebkosung noch. Meine Lippe platzte, als ich auf sie biss, um ein Stöhnen zu unterdrücken. Die geschickten Berührungen blieben nicht ohne Wirkung. Blut rann aus meinem Mundwinkel. Ich war immer noch nicht bereit mich der Sache zu ergeben.
    Plötzlich stockte Leonard und sog langsam Luft durch seine schmalen Nasenlöcher. Seine Hand an meinem Geschlecht ließ davon ab und glitt über meinen Bauch aufwärts. Er umfasste mein Kinn und presste meinen Kopf in seine Richtung, so dass ich ihn über meine Schulter ansehen musste. Die gelben Augen waren auf mein Kinn gerichtet und verengten sich. Anscheinend zögernd näherte sich sein Gesicht dem meinem. Ich wich unwillkürlich zurück, hatte aber keine Möglichkeit ihm auszuweichen. Mein Herz stockte. Feucht glitt seine Zunge über mein Kinn zu meinem Mund und leckte schließlich über meine aufgerissene Unterlippe. Dabei presste er sich wieder näher an mich und ich spürte seine Härte an meinem Hintern. Als ich davor zurückweichen wollte, hatte es nur zufolge, dass ich mich an seinem Arm rieb, was nicht minder verwirrend war. Ich keuchte.
    Leonard schmunzelte und wich gemächlich von mir zurück. Er sah äußerst selbstzufrieden aus, als er feststellte: „Langsam scheinst du ja Gefallen daran zu finden.“
    „Mach mich los“, befahl ich mühsam.
    „Nein, eher im Gegenteil“, entschied Leonard. Die stützende Hand unter mir verschwand und ich schlug wieder gegen die Wand. Dafür wurden im nächsten Moment aber meine Fußfesseln gelöst. Erneut wurde ich herumgedreht und diesmal presst sich Leonard von vorne an mich, um auch noch die letzten Spuren des vergossenen Blutes von meinem Kinn zu lecken. Keuchend ließ er mich nach einem endlosen Kuss zurück und wandte sich dem Inhalt einer Truhe zu. Ein mulmiges Gefühl beschlich mich dabei. Ich war geradezu erleichtert, als er nur mit einem langen Strick zurückkam. Dennoch gefiel mir nicht, was er augenscheinlich damit vorhatte.
    Geschickt umwickelte er eines meiner Knie mit dem Strick und zog es über einen Haken seitlich von mir hinauf, dann legte er den Strick weiter über den Haken an dem auch die Kette meiner Handfesseln angebracht war. Meinem Versuch ihm aus einem inneren Impuls heraus zwischen die Beine zutreten, wich er ebenso gewandt aus, wie er das Seil nun unter meine Arme um meinen Oberkörper wickelte, um das Gewicht auf meinem verbliebenen Bein und meinen Armen zu nehmen. Dann fesselte er auch noch mein freies Bein

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