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Die Spur der Tar-Aiym - Foster, A: Spur der Tar-Aiym - Flinx Transcendent

Die Spur der Tar-Aiym - Foster, A: Spur der Tar-Aiym - Flinx Transcendent

Titel: Die Spur der Tar-Aiym - Foster, A: Spur der Tar-Aiym - Flinx Transcendent Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean Foster
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jungen Mann wiederzubegegnen, mit dem ich vor langer Zeit so meine Not hatte.« Der herzförmige Kopf bewegte sich auf und ab, während sie ihn gründlich musterte.
    »Wir sind alle nicht mehr so jung, und das in vielerlei Hinsicht«, erwiderte er ernst.
    Sie bedeutete ihm ihre Zustimmung dritten Grades. »Es fiel mir ausgesprochen leicht, meinen älteren Verwandten zu kontaktieren, aber ich musste zu meiner Enttäuschung von ihm und seinem Gefährten erfahren, dass du unter schwierigen und übereilten Bedingungen wieder abreisen musstest.« Sie deutete auf die zuckenden Körper am Boden. »Angeblich gab es einen Kampf, aber diesen Orden haben sie nicht erwähnt.
    Noch mehr Zeit verstrich. Dann wurde ich von Truzenzuzex darüber informiert, dass du endlich zurückgekehrt wärst, um deine wichtigen Nachforschungen bald wieder aufzunehmen.« Während sie das sagte, deutete sie mit einer Echthand und einer Fußhand auf die Stelle, an der Clarity mit Scrap spielte. »Und über andere Fakten.«
    »Wenn dir Tru erzählt hat, dass ich zurück bin«, murmelte Flinx, »dann muss er dir auch gesagt haben, wo ich untergekommen bin. Warum hast du mich nicht einfach aufgesucht?«
    »Glaube mir, cr!!akk, ich hätte es wirklich gern getan, aber mein Verwandter schlug vor, dass ich mich noch eine Weile im Hintergrund halten solle. Damit du genug Zeit hättest, um dich von deiner langen Reise zu erholen und ...« Sie zeigte erneut auf Clarity. »... um dich zu paaren.«
    Flinx wurde rot. »Erinnere mich daran, dass ich mit einem bestimmten älteren Thranx mal ein Gespräch über Semantik führen sollte.«
    Sylzenzuzex fuhr fort: »Sobald diese und andere Dinge zufriedenstellend geklärt wären, hatte ich vor, dich mit einem unerwarteten Auftauchen meiner Person zu überraschen, chlakkt. Ich habe darauf gewartet, dass mir mein Verwandter sagt, wann die Zeit gekommen wäre. Doch er ist alt und wird immer älter, und ich glaube, mein Wunsch, dich zu sehen, ist ihm entfallen. Da ich seinen anhaltenden Phlegmatismus in dieser Angelegenheit irgendwann leid war, entschied ich mich, von seinem Plan abzuweichen und mich auf eigene Initiative am heutigen Tag mit dir zu treffen.
    Mit dieser Absicht ging ich zu deinem Hotel, wo ich herausfand, dass du fortgegangen warst. Seltsamerweise vermittelte mir der Rezeptionist den Eindruck, dass er mich bereits erwartet habe. Meine erste Reaktion war, dass mein Verwandter dir endlich von meiner Anwesenheit auf Nur berichtet hatte, ohne mich darüber zu informieren. Allerdings war ich sehr verwirrt, als ich den Informationssplitter, den du für einen ›Freund‹ hinterlegt hattest, erhielt. Ich ging den Inhalt durch und erfuhr von deinem angestrebten Zielort. Das ist alles.« Sie machte eine Geste des Bedauerns zweiten Grades. »Hätte ich mehr über die Umstände gewusst, dann hätten mich ein halbes Dutzend Polizei-Skimmer begleitet.«
    Das war also passiert. Flinx erinnerte sich natürlich an den Speichersplitter, den er für einen »Freund« zurückgelassen hatte. Als sie sich als solcher zu erkennen gegeben hatte, war der Hotelangestellte natürlich seinem Wunsch nachgekommen und hatte ihr die Koordinaten gegeben, die eigentlich für Bran und Tru bestimmt waren. Da sie sich zuvor mit dem Orden auseinandergesetzt hatten, waren sie nicht eher im Hotel eingetroffen, um nach ihm zu sehen und den Splitter in Empfang zu nehmen. Doch die Verwechslung des Rezeptionisten war ja letzten Endes noch einmal gut ausgegangen.
    Aber, Moment mal - wieso hatte Syl sich ausgerechnet heute dazu entschieden, sich bei ihm zu melden, nachdem sie von Truzenzuzex so lange hingehalten worden war?
    Als er sie danach fragte, bedeutete sie ihm ihre Verwirrung zweiten Grades. »Das weiß ich wirklich nicht, Flinx. Wie ich bereits gesagt habe, war ich es leid, darauf zu warten, dass mein entfernter Verwandter einen Termin für eine Wiedervereinigung festlegt. Alles, was ich dir sagen kann, ist, dass ich das Gefühl hatte, die Zeit wäre gekommen.«
    Clarity stand in der Nähe und dachte darüber nach, wie knapp sie dem Orden entkommen waren, während sie Scrap kraulte. Der junge Minidrache entspannte sich langsam, und die Aufregung darüber, endlich wieder mit seiner Herrin und seiner Mutter vereint zu sein, ließ langsam nach. Dann schüttelte sie wissend den Kopf.
    »Siehst du es denn nicht, Flinx? Du projizierst deine Emotionen sogar dann, wenn du gar nicht weißt, dass du es tust. Vielleicht hast du deine Nervosität überall

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