Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die Spur der Tar-Aiym - Foster, A: Spur der Tar-Aiym - Flinx Transcendent

Die Spur der Tar-Aiym - Foster, A: Spur der Tar-Aiym - Flinx Transcendent

Titel: Die Spur der Tar-Aiym - Foster, A: Spur der Tar-Aiym - Flinx Transcendent Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean Foster
Vom Netzwerk:
und durch die für einen Menschen viel zu breite Gasse auf das Podium in der Ferne zu. Sie sah ihm nach.
    Und es kam ihr so vor, als würde sie ihn immer nur weggehen sehen.
***
    Sobald der Skimmer sacht auf dem Boden gelandet und die Landerampe gleich hinter dem Eingang zum Alien-Monolith ausgefahren worden war, stiegen Truzenzuzex, Tse-Mallory und Sylzenzuzex aus. Als sie die Menschenfrau ganz alleine da sitzen sah, ging Syl zu ihr hinüber und sprach sie freundlich an.
    »Sirrintt, Clarity. Geht es dir gut?«
    »So gut, wie man erwarten kann, Syl.« Sie deutete an der Thranx vorbei auf die beiden älteren Wissenschaftler. »Wie ist es gelaufen? Habt ihr die Lösung für alles gefunden - oder wenigstens für irgendwas?«
    »Leider nicht.« Syl ließ sich auf ihren sechs Beinen nieder und benutzte beide Echthände, um ihren rechten Fühler herabzuziehen und diesen zu putzen. »Es gibt definitiv viel zu sehen und zu lernen - schließlich können wir hier eine ganze Stadt erkunden -, aber wir haben nichts gefunden, das bemerkenswerter wäre, als wir erwartet hätten. Als xenoarchäologische Expedition war es also ein voller Erfolg.« Sie machte eine Geste des Bedauerns. »Was unseren Versuch angeht, etwas zu finden, das wir gegen die nahende Gefahr einsetzen können, müssen wir ihn leider als völligen Fehlschlag einstufen.« Während sie sich weiter reinigte, sah sie über ihren Thorax nach hinten. »Mein älterer Verwandter und sein Gefährte versuchen, Optimismus auszustrahlen, aber im Herzen sind sie dennoch Realisten.«
    Clarity nickte verständnisvoll. »Tja, solange sie suchen, ohne zu erwarten, etwas zu finden, können sie auch nicht enttäuscht werden.«
    »Chilarr-ah-Ksa!!tt, das ist wahr«, stimmte ihr die Sicherheitsoffizierin zu. Dann sah sie an ihrer Freundin vorbei und schien hinter ihr irgendetwas zu suchen. Da sie nicht die Stirn runzeln konnte - das unbewegliche Chitin schränkte die Spanne der Gesichtsausdrücke der Thranx fast gänzlich ein -, machte sie stattdessen eine entsprechende Geste.
    »Wo ist Flinx?«
    »Wo wir gerade von Optimismus sprechen ...« Clarity verstummte, hob einfach die Hand und deutete in die entsprechende Richtung.
    Sylzenzuzex konnte die einzelne Gestalt in der Ferne, die gerade auf das Podest kletterte, problemlos erkennen. Als Reaktion auf ihr lautes, grelles Pfeifen eilten Truzenzuzex und Tse-Mallory herbei, um sich zu erkundigen, was passiert sei.
    Clarity seufzte auf, als sie näher kamen. »Ich schätze, wir sollten uns auf ein weiteres Konzert vorbereiten.«
    »Aber was macht er denn?« Während er das Vorankommen des vertrauten, groß gewachsenen Zweifüßers beobachtete, konnte Truzenzuzex seine Verwirrung nicht verbergen. »Warum setzt er sich erneut dem Stress und der Anstrengung durch eine Verbindung mit dem Alien-Gerät aus? Es hat ihm doch bereits mitgeteilt, dass es nichts tun kann, um den Vormarsch der nahenden Gefahr aufzuhalten.«
    »Ich glaube«, erklärte sie ihnen, »dass er vorhat, ihm eine Frage zu stellen.«
    Tse-Mallory sah dem großen Rotschopf ebenfalls gebannt zu. »Was für eine Frage? Eine Frage worüber?«
    »Ich weiß es nicht. Flinx erzählt mir nicht immer alles, was in seinem Kopf vorgeht. Ich glaube, er gibt sich die größte Mühe, mir einiges zu ersparen.« Sie deutete zur Plattform hinüber. »Ihr könnt ihn selbst fragen, wenn er fertig ist. Vielleicht bekommt er ja sogar die Antwort auf seine Frage.«
    »Er hat nicht gesagt, was für eine Frage er stellen will?«, erkundigte sich Truzenzuzex.
    »Nein.« Obwohl sie sich vorgenommen hatte, dieses Mal nicht zuzusehen, drehte sie sich dennoch um und blickte zusammen mit den anderen zur Plattform. Flinx hatte ihr versichert, dass er sich deren Einfluss nicht allzu lange aussetzen wollte. Das war ein kleiner Trost, aber sie gab sich in der Beziehung schon mit wenig zufrieden.
    »Aber wird dann nicht ...«, setzte Sylzenzuzex an. Dann legte sie ihre Fühler eng nach hinten an den Kopf und zuckte zusammen.
    Donner erfüllte das Innere des Krang, als dressierte Blitze aus den Strukturen seiner Wände herauskamen und zur Decke krochen. Das betäubende, lautstarke Jaulen der fremdartigen Musik malträtierte ihre Ohren, während die flackernden Lichtexplosionen auf ihren Netzhäuten aufprallten wie Steine auf der flachen Oberfläche eines Sees. Das Krang war erneut zum Leben erwacht, mit Lichtern, mit Tönen und mit einer Vorahnung. Unter der inneren der beiden Kuppeln sah man Flinx lang

Weitere Kostenlose Bücher