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Die Spur der Tar-Aiym - Foster, A: Spur der Tar-Aiym - Flinx Transcendent

Die Spur der Tar-Aiym - Foster, A: Spur der Tar-Aiym - Flinx Transcendent

Titel: Die Spur der Tar-Aiym - Foster, A: Spur der Tar-Aiym - Flinx Transcendent Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean Foster
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wass gessondert unterssucht werden musss.«
    Vor dem unerbittlichen Blick des Imperators schien Lord Eiipul in sich selbst zusammenzufallen.
    Mutig näherte sich der Imperator Flinx, während ihn seine Leibwächter rechts und links flankierten. Besorgtes Raunen erhob sich im inneren Kreis der Ratgeber und Adligen. Zum zweiten Mal machte der Imperator eine Geste, und erneut verstummten alle im »Auge des Nye«.
    »Erkennt denn keiner von euch, dasss die Kreatur unbewaffnet isst?« Erneut sah Navvur W Flinx an. »Wirklich, Weichhäuter, wass bezwecksst du damit, an diessen Ort zu kommen, an dem ssich kein Mitglied deiner Sspeziess zuvor aufgehalten hat? Hasst du vor, mich umzubringen?« Erschrocken zischten viele der versammelten AAnn auf. Der Imperator ignorierte sie.
    »Ich bin kein Attentäter.« Flinx starrte hinab auf die unbeeindruckte reptilienartige Gestalt, die neugierig blickend vor ihm stand. »Ich habe die Wahrheit gesagt.« Als er den Arm hob, um eine Geste auszuführen, richteten sich mehrere Dutzend Waffen auf seinen Torso.
    Der Imperator machte eine unwillige Geste. »Crissandd. Wenn er mich töten wollte, dann hätte er den Verssuch sschon vor mehreren Zeitteilen unternommen. Die Zeit des Mordenss isst bereitss versstrichen.« Mündungen und andere tödliche Waffenteile wurden gesenkt. Navvur W wandte sich erneut dem Besucher zu.
    »Du wirsst diessen Raum lebendig verlasssen, aber nicht diessess Gebäude. Dass isst dir doch bewussst, oder nicht? Tapferkeit isst keine Garantie für dass Überleben. Aber bevor du sstirbsst, wird man dir Fragen sstellen - die du zu beantworten hasst.« Bei diesen Worten begann er, sich umzudrehen. »Dass war eine interesssantere Abwechsslung alss ssonsst. Doch jetzt isst ess eine Angelegenheit dess Geheimdiensstess. Ich habe heute noch viel zu erledigen und bereitss zu viel Zeit mit diesser fasszinierenden, aber anssonssten irrelevanten Einmisschung dess Alienss vergeudet.«
    Die beiden Leibwächter begannen ebenso wie viele andere bewaffnete AAnn, langsam vorzurücken. Indem er einfach neben Flinx sprang, gelang es Lord Eiipul, sie zum Innehalten zu bewegen. Er wusste, dass die Unterbrechung nur kurz sein würde und er schnell sprechen musste.
    »Verehrter Navvur! Ich bin Lord Eiipul IX. Ess isst wahr, dasss ich diessen Eindringling und Weichhäuter untersstützt habe. Ihr ssolltet wisssen, dasss er die Wahrheit ssagt, wenn er behauptet, er habe nicht hierher kommen wollen. Wirklich, er hat recht, denn ich habe darauf besstanden, dasss er ess tut.« Eiipul drehte sich langsam im Kreis, wobei sein Schwanz dafür sorgte, dass hinter ihm immer ausreichend Platz war, und sprach nun zu der angespannten Masse.
    »Viele von Ihnen kennen mich. Ich bin kein abgehobener Denker, der verrückten Träumen oder mentalen Phantasstereien nachhängt. So irrssinnig, wie die Gesschichte dess Weichhäuterss auch klingen mag, sso glaube ich ssie.« Er richtete einen Arm gen Himmel und machte eine unmissverständliche Geste der Gefahr ersten Grades. »Da draußen isst eine Gefahr - jensseitss dess Imperiumss, noch fern diesser Galaxie -, die alle lebendigen Dinge bedroht. Ssie kann nicht mit Kriegssschiffen aufgehalten werden. Mit konventionellen Mitteln lässst ssich dagegen nichtss unternehmen.« Dann deutete er auf den wartend dastehenden Flinx.
    »Diesser Weichhäuter ssagt, er wäre ein Sschlüsssel zur einzigen Möglichkeit, diesser Gefahr zu begegnen.«
    »Dann isst er nicht nur ein Weichhäuter-Prophet, ssondern auch ein Verrückter!«, schrie jemand in der Menge. Zischendes Gelächter ertönte.
    »Ich bin kein Prophet«, antwortete Flinx leise. »Ich gebe zu, dass ich mich von anderen meiner Art unterscheide, aber ich bin kein Prophet. Glauben Sie mir, niemand in der ganzen Galaxie wünscht sich mehr als ich, dass es anders wäre.«
    »Er ssieht auch nicht gerade wie ein Erlösser auss«, kommentierte ein anderer Zuschauer. »Für mich ssieht er eher auss wie meine nächsste Mahlzeit.«
    Der Imperator blieb stehen und drehte sich um. »Nun gut. Lord Eiipul, durch Ihre Taten hier und heute haben Ssie bereitss Ihre Possition, Ihren Sstatuss und die biss dato hoch angessehene Geschichte Ihrer ehemalss adligen Familie verwirkt. Ich glaube Ihnen jedoch, wenn Ssie behaupten, nicht verwirrt zu ssein. Wass könnte Ssie nur dazu veranlassst haben, sso etwass im Namen einess einzigen hier eindringenden Weichhäuterss zu tun?«
    Schwer atmend wandte sich Eiipul an das Oberhaupt des Imperiums.

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