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Die Spur der Tar-Aiym - Foster, A: Spur der Tar-Aiym - Flinx Transcendent

Die Spur der Tar-Aiym - Foster, A: Spur der Tar-Aiym - Flinx Transcendent

Titel: Die Spur der Tar-Aiym - Foster, A: Spur der Tar-Aiym - Flinx Transcendent Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean Foster
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»Werter Navvur, weil er ess mir gezeigt hat.«
    Der Imperator machte eine Geste der Belustigung zweiten Grades. »Er hat Ihnen die Gefahr für dass ganze Universsum gezeigt? Ssagen Ssie mir, Lord Eiipul, wo befindet ssich diesse Gefahr, dasss er ssie Ihnen zeigen konnte? Außerhalb der Sstadt vielleicht? Irgendwo auf der Quassquin-Ebene?«
    Flinx trat vor, bevor sein Begleiter antworten konnte. »Die Gefahr kommt aus einer Region des Weltalls, die die Große Leere genannt wird, einer Region des Alls, die von einer gigantischen Gravitationslinse blockiert wird, welche von den üblichen astronomischen Instrumenten nicht durchdrungen werden kann.«
    »Assikk«, murmelte der Imperator. »Ssie isst unsssichtbar für Telesskope, Tiefenraumssenssoren, Vergrößerungssinsstrumente aller Art - aber ersstaunlicherweisse nicht für dich.« Er warf dem nervösen Eiipul einen verächtlichen Blick zu. »Und offenssichtlich auch nicht für besstimmte Ausserwählte.«
    »Ich kann sie Ihnen zeigen«, erwiderte Flinx, ohne zu zögern. »Das heißt, zeigen kann ich sie eigentlich nicht. Sie ist viel zu groß, um sie zu zeigen oder zu versuchen, sie auf visuelle Art zu verstehen. Was ich Ihnen anbieten kann, ist eher eine geteilte Erfahrung. Ich habe Lord Eiipul in dieser Hinsicht nicht belogen, und ich werde auch Sie nicht anlügen: Dieses Erlebnis kann gefährlich sein, und nicht jedes intelligente Wesen ist in der Lage, die Erfahrung zu verarbeiten.«
    Zum zweiten Mal bedeutete Navvur W seine Belustigung. »Verzeih mir, wenn ich dein großzügigess Angebot ablehne, Weichhäuter. Mich gibt ess nur einmal, und ich habe diesse erhabene Possition nicht inne, um unerssetzbare Zeit mit ›Erfahrungen‹ mit verrückten Weichhäutern zu vergeuden, sseien ssie auch noch sso mutig. Ich habe sschon jetzt tagtäglich zu wenig Zeit, um wichtige Erfahrungen mit meinen eigenen Ratgebern zu bessprechen.« Damit drehte er sich um, wobei sich sein Schwanz so gut wie gar nicht bewegte.
    »Ich bin mir jedoch ssicher, dasss hochrangige Mitglieder dess Ssicherheitssdiensstess deine Beteuerungen höchsst interesssant finden werden - zumindesst für eine Weile. Doch ich befürchte, ssie werden weitauss mehr daran interesssiert ssein, wie du alss ein Vertreter deiner Sspeziess hier auf Blasusarr landen konntesst, ohne ihnen aufzufallen, ansstatt ssich von deinen lächerlichen Beteuerungen unterhalten zu lasssen. Ich sselbsst bin auch ssehr gesspannt darauf, dass Ergebniss diesser Gesspräche zu hören. Ich vermute jedoch, dasss deine Enthüllungen mehr alss ein paar Karrieren zersstören werden.« Mit leisem Zischen kehrte er daraufhin zu seinem Ruhepfahl zurück.
    »Entfernt die Kreatur. Haltet mich über alle wisssensswerten Erkenntnissse, die ssich auss ihrem Verhör ergeben, auf dem Laufenden. Um Lord Eiipul werde ich mich sspäter kümmern. Er hat ein wenig Zeit verdient, um sseine Familienangelegenheiten zu regeln.«
    Damit verschwand der Imperator, er wurde verschluckt von seinen Leibwächtern sowie einer Hand voll enger Gefolgsleute und Ratgeber, die sich um ihn herumdrängten. Augenblicklich rückten Soldaten und Adlige vor, um Flinx und seinen Begleiter, der kurz davor stand, in Panik auszubrechen, festzunehmen. Waffen wurden gezückt und zielten in Pips Richtung. Unsicher, welches der zahlreichen Ziele sie zuerst angreifen sollte, flog sie noch ein Stück höher und wartete auf ein Zeichen von ihrem Herrn, wie sie auf die Bedrohung reagieren sollte.
    Traurig stellte Flinx fest, dass ihm keine Zeit mehr blieb. Nie hatte er genug Zeit, um etwas auf die Art und Weise zu tun, die er bevorzugte. Dabei schien es völlig gleichgültig zu sein, mit welcher Art intelligentem Wesen er es zu tun hatte, ob mit einem Angehörigen seiner Art, einem Thranx, einem AAnn oder einem Vertreter einer anderen Spezies. Die individuellen Geister waren stets so ungeduldig, und ihre Körper hatten nie die Geduld zu warten.
    Eine Vielzahl an klauenbewehrten Händen griff nach ihm. Er wusste, dass er keine Chance hatte. Es war nicht das erste Mal, dass er sich in einer aussichtslosen Situation befand und nur eine einzige Chance hatte. Auf dieser sprichwörtlichen einen Chance hatten immer wieder seine Hoffnungen geruht, dass ihm völlig unterschiedliche Dinge gelingen mochten.
    Flinx blickte zu der Stelle hinüber, an der der Imperator von seinen Beschützern umringt worden war, schloss die Augen und konzentrierte sich. Ob er es nun wollte oder nicht, der Anführer des

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