Die Stadt der Singenden Flamme - Die gesammelten Erzaehlungen - Band 1
Behrends 4) datiert die Erzählung zwischen April und August 1928, da WT sie annahm und in der Ausgabe vom September 1928 abdruckte.
HPL schrieb an CAS, dass »Ihr ›Neuntes Skelett‹ mir kolossales Vergnügen bereitete & zweifellos der beste Beitrag der jüngsten Weird Tales -Nummer war. Die Geschichte besitzt eine eindringliche, gespenstische Atmosphäre & die Magie & Farbigkeit eines realistischen Traums.« 5) ›The Ninth Skeleton‹ wurde in GL , CAS’ dritte Storysammlung bei Arkham House aufgenommen.
1. Genevieve K. Sully, Brief in EOD S. 190.
2. CAS, Brief an HPL, ca. 27.1.1931 ( SL 145, LL 25).
3. CAS, Brief an HPL, [20.3.1928] ( LL 1).
4. Steve Behrends, ›An Annotated Chronology of Smith’s Fiction‹, Crypt of Cthulhu Nr. 26 (Hallowmas 1984): 17. Nachdruck in FFT 338–345).
5. HPL, Brief an CAS, 31.8.[1928] (AHT).
Die Auferweckung der Klapperschlange
(The Resurrection of the Rattlesnake)
Laut den Datierungen der handschriftlichen und maschinenschriftlichen Ausfertigungen der Fassung, die CAS seinem Freund George Haas zeigte, wurde die Geschichte am 9.–10. Oktober 1929 fertiggestellt: »Letzteres Garn ist ziemlich wertlos, abgesehen von dem Anflug wahren Grauens gegen Ende – den ich, nebenbei bemerkt, derselben Freundin verdanke, die ›Randolph Carter‹ so sehr mochte. Sie war es, die vorschlug, dass in Godfreys zur Faust geballten Hand die blutigen Rasseln entdeckt werden. Davon abgesehen ist die Geschichte auch Ambrose Bierce verpflichtet.« 1) (Möglicherweise spielt CAS auf Bierces Story ›The Man and the Snake‹ an.)
HPL reagierte mit seiner typischen Begeisterung und Ermutigung auf die Geschichte: »›The Resurrection of the Rattlesnake‹ ist gleichfalls eindringlich. Es gelingt Ihnen, die Atmosphäre mit einer dunklen Vorahnung anzureichern, während das Ende naht, & die Klimax passt wie maßgeschneidert dazu – obwohl es sich nur um eine indirekte Andeutung handelt.« 2)
FW akzeptierte die Geschichte für die WT -Ausgabe vom Oktober 1931 und zahlte CAS zwanzig Dollar für den Abdruck. 3) Sie wurde posthum in OD gesammelt. Der Titel, den die Geschichte auf den Manuskripten trägt, lautet ›The Resurrection of the Rattle-Snake‹, aber CAS schrieb dieses Wort auf verschiedene Art.
1. CAS, Brief an HPL vom 27.1.1930 ( SL 109, LL 6).
2. HPL, Brief an CAS vom 2.2.1930 (Manuskript, JHL).
3. FW, Brief an CAS vom 27.1.1930 (Manuskript, JHL).
Die Schrecken der Venus
(The Immeasureable Horror)
Die Geschichte wurde am 13. Juli 1939 vollendet. Ursprünglich hatte Smith vor, sie in den »Science-Fiction-Magazinen« (»scientification magazines«) 1) unterzubringen. Doch nachdem sie von Amazing Stories ebenso abgelehnt worden war wie vermutlich auch von Astounding Stories und den Gernsback-Publikationen 2) , wurde sie von WT angenommen.
Wright benannte »einige Fehler … die behoben werden müssen. Während Ihr Held im Küstengleiter zu den Purpurbergen zurückfliegt, ist in Ihrer Story durchgehend von »wir« die Rede. Aber nachdem er zurückgekehrt ist, scheint er alleine zu sein und Markheim und Rocher werden nicht mehr erwähnt. Aus dem Zusammenhang schließt der Leser, dass die übrigen Mitglieder der Mutterschiff-Besatzung warten müssen, bis der Held das Bewusstsein wiedererlangt hat, ehe sie erfahren, was geschehen ist. Was ist mit Rocher und Markheim? Es braucht vielleicht nur eine oder zwei Zeilen, aber diese beiden Figuren dürfen nicht einfach ohne jede Erklärung aus der Geschichte verschwinden«. 3)
Smith nahm die gewünschten Änderungen vor. 4) Darauf erschien die Erzählung in der WT -Ausgabe vom September 1931. Gesammelt wurde sie in OD .
1. CAS, Brief an HPL vom 30.7.1930 ( SL 116).
2. CAS, Brief an HPL, ca. Mitte September 1930 ( SL 120).
3. FW, Brief an CAS vom 4.10.1930 (Manuskript, JHL).
4. CAS, Brief an HPL, ca. Anfang Oktober 1930 ( LL 13).
Die Geschichte des Satampra Zeiros
(The Tale of Satampra Zeiros)
›The Tale of Satampra Zeiros‹ wurde am 16. November 1929 fertiggestellt. Die Erzählung erschien in der WT -Ausgabe vom November 1931 und später in LW .
Als Lovecraft die Geschichte im Manuskript las, sprudelte er förmlich über vor Begeisterung: »Ich darf nicht anstehen, mein nahezu irrwitziges Vergnügen an ›The Tale of Satampa Zeiros‹ zum Ausdruck zu bringen – sie hat mir das Hauptentzücken des Jahres 1929 beschert! Yug! n’gha k’yun bth’gth R’lyeh gllur ph’ngui Cthulhu yzkaa. … Was für eine Atmosphäre! Ich sehe
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