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Die Sternenlegion - Angriff der Cyborgs: Roman (German Edition)

Die Sternenlegion - Angriff der Cyborgs: Roman (German Edition)

Titel: Die Sternenlegion - Angriff der Cyborgs: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: William C. Dietz
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doch Sergeant Parker Wache steht? Sehr unwahrscheinlich. «
    Booly fragte sich, was Parker wohl von der verschlossenen Tür halten würde, aber all jene Gedanken wurden weggespült, als Stephanie sich aufsetzte und die Decke herunterfallen ließ. Sie war äußerst schlank, mit Brüsten, die genauso aussahen, wie er sie sich vorgestellt hatte, und unter ihrer Haut zeichneten sich fein gemeißelte Rippen ab. Sie beobachtete ihn, lächelte über seine Reaktion und drehte sich um, stützte sich auf Hände und Knie. Dann zog sie die Decke von ihm weg, schwang ein Bein über Booly und setzte sich rittlings auf ihn. Der Anblick des dunklen Dreiecks zwischen ihren Beinen im Verein mit dem festen und doch sanften Griff ihrer Hände trieb noch mehr Blut in seinen schon angeschwollenen Penis und drohte zu einer vorzeitigen Ejakulation zu führen. Booly biss sich auf die Lippen, als Stephanie sich vorbeugte und ein elektrischer Funke zwischen ihren Lippen übersprang.
    Was dann kam, fühlte sich besser an als alles, was er bisher erlebt hatte, die Experimente mit seiner Cousine und eine spätere Beziehung mit einer Kommilitonin eingeschlossen. Und falls man aus den Lauten Schlüsse ziehen durfte, die Stephanie von sich gab, hatte auch sie Spaß daran. Am Ende war er in jeder Hinsicht völlig ausgepumpt. Sie brachen zusammen und lagen in einem Knäuel von Armen und Beinen da. »Und«, fragte Stephanie, »wie war ich?«
    Booly ließ seine Hand über die samtig glatte Haut ihres Rückens und über die Vorsprünge ihrer Wirbel gleiten. »Du warst fantastisch! Der beste dienstältere Offizier, mit dem ich je Sex hatte.«
    Stephanie lachte. »Was? Waren da auch andere?«
    Booly küsste sie auf die Lippen. »Ein Colonel und zwei Generäle. Keine Majore.«
    »Gut«, erwiderte Stephanie zufrieden. »Wäre mir auch unangenehm gewesen, wenn Majore darunter gewesen wären.«
    »Niemals«, sagte Booly, und dann glitt seine Hand zwischen ihre seidig glatten Beine. Was dann kam, dauerte länger und entwickelte sich diesmal zu einer detaillierteren wechselseitigen Erforschung ihrer Körper, war aber ebenso befriedigend. Als es vorbei war, küsste ihn Stephanie, ging ins Bad und begann sich anzuziehen. Ihre Stimme klang geschäftsmäßig. »Danke, Lieutenant … tu uns beide den Gefallen und behalte das für dich. Auch wenn es dir vielleicht schwer fällt.«
    »Selbstverständlich«, sagte Booly und zuckte zusammen, als seine Kopfschmerzen zurückkehrten. »Wann kann ich dich wieder sehen?«
    Stephanie zog die Uniformhose über ihre langen, schlanken Beine und drehte sich zu ihm herum. »Wenn die Pflicht uns wieder zusammenführt.«
    »So ist das also? Eins, zwei, drei, danke, Lieutenant?«
    »Jo, so könnte man sagen.«
    Jetzt war Booly verletzt. »Aber warum?«
    Stephanie sah ihn an, setzte sich auf sein Bett und griff nach seiner Hand. Ihre Augen blickten ernst. »Weil wir Krieg haben, Lieutenant. Die Nachricht kam heute Morgen. Die Hudathaner haben Worber’s World angegriffen, ihre Kriegsgefangenen befreit und die orbitale Kampfstation zerstört. Der Präsident ist hierher unterwegs, aber sobald er wieder weg ist, werde ich meine Befehle bekommen und du die deinen. Einer von uns, vielleicht auch beide, wird wahrscheinlich fallen. Außerdem bin ich zu alt für dich.«
    Booly musterte ihr Gesicht. Was sie da vom Krieg sagte, war ihm neu, aber zweitrangig im Vergleich dazu, dass er wieder verlieren sollte, was er gerade gefunden hatte. »Und ich kann dich nicht umstimmen?«
    Stephanie ließ seine Hand los. »Unmöglich.«
    Booly fühlte sich hilflos. Er erinnerte sich daran, wie sie ihn behandelt hatte. »Ich dachte, du magst mich nicht.«
    Stephanie lächelte und zupfte an ihrem BH. »Ich habe dich immer gemocht. Das war das Problem.«
    Booly wusste nicht, was er sagen sollte, und deshalb blieb er stumm, während sie sich fertig ankleidete und dann zur Tür ging. Kurz davor blieb sie stehen und drehte sich zu ihm herum. Und jetzt gebrauchte sie zum ersten und einzigen Mal seinen Vornamen. »Viel Glück, Bill. Was du neulich am Vormittag getan hast, war große Klasse. Du wirst einmal ein guter Offizier sein. Pass gut auf dich auf.«
    Booly rang nach Worten, aber die Tür ging auf und wieder zu, ehe er sie aussprechen konnte. Das Leben hatte ihm etwas Gutes geschenkt und es ebenso schnell wieder weggenommen. Er verwünschte sein Glück, schaltete sein Holo ein und fand eine Nachrichtensendung. Aber der Krieg wurde nicht erwähnt. Die Klone

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