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Die Stunde des Verfuehrers

Die Stunde des Verfuehrers

Titel: Die Stunde des Verfuehrers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: ABBY GREEN
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der nach diesem Zimmer verlangt hat.“
    „Wirklich?“, fragte sie mit dünner Stimme.
    „Ich habe viel vom Lapérouse gehört, bin aber noch nie hier gewesen. Insgeheim habe ich schon immer die Fantasie gehegt, herzukommen und es herauszufinden.“
    „Ach ja?“ Alana konnte kaum noch atmen. Ihr Körper schien in Flammen zu stehen. Der Gedanke, eine von Pascals erotischen Fantasien zu erfüllen, war so berauschend, fast vergaß sie, dass sie in einem Restaurant saßen.
    Wieder ertönte das diskrete Hüsteln. Pascal ließ ihre Hände los. „Entrez“ , rief er, wandte jedoch keine Sekunde den Blick von ihrem Gesicht, während er die Bestellung aufgab.
    Was genau sie anschließend aßen, vermochte Alana nicht mit Sicherheit zu sagen. Ihre Sinne wurden ganz von der Erfahrung in Anspruch genommen, mit Pascal in diesem Zimmer zu sein. Ihr war, als seien sie in einer anderen Welt. Trotzdem fühlte sie sich sicher und geschützt in ihrem Kokon aus Sinnlichkeit und Dekadenz. Sie hörte, wie der Kellner die Gänge ankündigte, Shrimps als Vorspeise, zum Hauptgang Schweinemedaillons, anschließend ein sündiges Schokolade-Pralinen-Sorbet. Aber erzählen, wie die Gerichte geschmeckt hatten, konnte sie nicht. Dafür wusste sie noch in allen Einzelheiten, wie Pascals Augen sich veränderten, wenn er lächelte, wie seine Gesten ein warmes Gefühl tief in ihr Inneres zauberten.
    Schließlich räumte der Kellner den Tisch ab und brachte Kaffee und einen golden schimmernden Brandy für Pascal. Als er ging, rief Pascal ihm einige Worte auf Französisch nach. Der Kellner nickte, dann schloss er die Tür.
    „Was hast du ihm gesagt?“
    „Dass wir nach ihm rufen, wenn wir noch etwas brauchen.“
    Er deutete auf eine Kordel an der Wand. Dabei streifte er ganz leicht mit dem Arm Alanas Brüste. Auf einmal fiel ihr das Atmen schwer.
    „Bis wir an dem Band ziehen, werden wir ungestört sein.“
    Sie schaute von der Klingel zu Pascal. Er rührte sich nicht. Sein Duft hüllte sie ein wie ein schwerer Mantel. Seine Gegenwart überwältigte sie. Die erotisch aufgeladene Atmosphäre in dem kleinen Zimmer berauschte ihre Sinne. Sie hob die Hand und fuhr durch sein Haar. Und dann hielt sie es nicht länger aus. Sie zog seinen Kopf zu sich und presste ihre Lippen auf seine.
    Nach einer Woche ohne Zärtlichkeit reichte die unschuldige Berührung, um sie beide vor Leidenschaft glühen zu lassen. Ohne den Kuss zu unterbrechen, hob Pascal Alana in die Arme und trug sie zu der Couch hinüber. Sehr vorsichtig bettete er sie auf die Kissen.
    Er schlüpfte aus seinem Pullover, unter dem er ein dunkles T-Shirt trug. Dann fuhr er mit einer Hand ihr Bein entlang. Sie bog sich ihm entgegen. Jede auch nur angedeutete Zärtlichkeit reichte aus, um ihre Haut kribbeln zu lassen.
    Pascal zog ihr die schwarzen Stiefeletten und die Overknees aus, bevor er seine Hand ihr Bein entlang wieder nach oben wandern ließ. Dabei streifte er ihr Kleid über ihre Knie, ihre Oberschenkel. Als er ihr Höschen erreicht hatte, hielt sie ihn zurück.
    „Das können wir nicht tun, nicht hier. Jemand könnte hereinkommen.“
    „ Non . Die Kellner wissen es besser.“
    Ihr Kopf sank in den Nacken. Pascal liebkoste ganz sanft die geheime Stelle zwischen ihren Beinen. Hilflos vor Lust presste sie sich gegen seine Hand, wollte mehr. Er neigte den Kopf und küsste sie leidenschaftlich. Plötzlich spürte sie kühle Luft auf ihrer Haut. Er hatte die Knöpfe an der Vorderseite des Kleides geöffnet, schob den Stoff beiseite und enthüllte ihre Brüste.
    „Wunderschön“, murmelte er und zog den dunkelroten Satin-BH nach unten. Mit kreisenden Bewegungen massierte er die sich zunehmend verhärtenden Knospen. Alana biss sich auf die Lippe. Ihre Brüste reagierten fast schmerzhaft empfindsam.
    Pascal legte eines ihrer Beine um seine Hüften, öffnete sie seinen Zärtlichkeiten. Noch immer streichelte er ihr weibliches Zentrum. Alana spürte, wie sie der Erfüllung immer näher und näher kam.
    Es gelang ihr, die Hände zu heben und am Saum seines T-Shirts zu zerren. Sie wollte seine Haut auf ihrer fühlen.
    Pascal verstand und streifte das lästige Kleidungsstück über den Kopf. Ein tiefes Stöhnen entrang sich ihrer Kehle, als er eine ihrer Brustspitzen in den Mund nahm und gleichzeitig das Höschen beiseiteschob und mit einem Finger vorsichtig in sie eintauchte.
    Alana schrie auf. Sie konnte nichts dagegen tun, so gut fühlte es sich an. Sie umklammerte seine Schultern, wollte,

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