Die Suche nach dem reinen Blut
Körper und ihre Schenkel wollten sich weiter spreizen. Mersana kraulte und küsste die Innenseite ihres Oberschenkels, biss sanft ins weiche Fleisch und saugte daran.
Ergeben in ihrem Sinnesrausch entlud Angel ihren ersten Abgang, spitzte ihren Saft ohne krampfende Scheide hervor. Mit einem gewissen Grad der Erleichterung betrachtete Mersana es und lächelte wissend. Angel befand sich in einem inneren Sicherheitsgefühl, weit weg von der Realität und tief verbunden zu ihrem Blutsauger.
Sie hob eines ihrer Beine und küsste ihren Fußrücken, nahm das andere Bein und wiederholte ihre Zärtlichkeit. Stellte ihre Beine so weit auseinander, bis die Zehen sanft an dem Altar hinabglitten. Nun war ihre erregte Spalte weit offen und erwartend. Mersana lutschte ihre äußeren Schamlippen und schob sie sanft auseinander. Bereitwillig klaffte Angels Spalte auf. Nun saugte Mersana an ihren inneren kleinen Schamlippen und schleckte behutsam das zarte Fleisch.
Von Angel kam nur ein leises Seufzen und Wimmern. Ihren Mund um Angels Klitoris legend schob Mersana ihre Zungenspitze vor, bis sie Kontakt zu dem kleinen aber geschwollenen Kitzler bekam. Wonnig ließ sie ihre Zungenspitze über die Lustperle tanzen und Angel kam wieder. Die zarte Liebkosung entfachte in ihr eine Trance und mit steigender Kraft der Zunge an ihrem Kitzler wurde sie benommener und leichter. Sie biss sich auf die Zunge und ließ ein paar Tropfen auf ihren Kitzler fallen, was zufolge hatte, dass Angels Durchblutung auf ein Höchstmaß anstieg.
Mersana musste Angel insgesamt achtmal kommen lassen, damit jeder Wille zu leben abebbte und nebensächlich in ihrem Geist verschwamm.
Den finalen Abgang bekam Angel mit Mersanas Finger in ihrer Scheide.
Alles geschah in weniger als einer halben Stunde, doch für Angel war es stundenlang und der letzte Orgasmus brachte einen Rausch mit sich, der nicht abklingen sollte. Die Blute in ihr tobten, gaben sich der Sinnlichkeit des Nichts hin.
Dass Mersana bereits mit ihrem ersten Augenkontakt zu Angel angefangen hatte, sie in die richtige Richtung zu beeinflussen, um sie überhaupt auf den Altar zu bekommen ... wer musste das außer ihr schon wissen?
Mersana nahm ihren Krug und Angels Tantó in die Hände und begann mit dem Ritus.
Angel fühlte und sah nichts außer blitzenden und explodierenden Sternen, in denen sein Gesicht vor ihr erschien.
Zu beiden Seiten lief ihr Blut aus den Armen, floss in die darunter stehenden heiligen Blutkrüge. Die Halsader ließ Mersana verschlossen, denn Angel war weit genug weg und die Zeit würde reichen.
Mit reinen beschwörenden Worten, die den Geist des Urvampirs herbeiriefen, blieb Mersana am Kopfende des Altars stehen, hielt ihre Fingerspitzen an Angels Schläfen. Wäre Angel bei Bewusstsein gewesen, sie hätte nicht geglaubt, was sie gesehen hätte.
Der Blutgeist erschien in seinem durchsichtigen Umhang, umrundete den Altar, wobei er auf Mersanas Körper keine Rücksicht nahm und hindurchschwebte. Neben ihr nahm er Form an und sah auf die ausblutende Angel wohlwollend herunter.
„Sie hat alles mit gutem Gewissen getan und ist würdig!“ Der wesenhafte Geist strich Angel über die Wange und lächelte. Sein Geisterkörper schwebte empor, über den von Angel, und sah ihr ins Gesicht. Er breitete seine Arme über denen von Angel aus und Mersana stach zu. Aus der Geistergestalt tropfte reales Blut und fiel mit Angels in beide Krüge. Nach je acht Tropfen zu beiden Seiten verschlossen sich die Wunden.
„Weihe ihre Seele!“ Puff, weg war er. Recht unspektakulär, aber wirksam.
Mit dem Verlust des lebensspendenden Blutes schlug Angels Herz langsamer und stellte seine Arbeit mit ihrem letzten entrinnenden Bluttropfen ein. Angel hörte auf zu atmen.
Sie war tot.
Jack saß auf seiner Pritsche und sein Herzschlag beschleunigte sich im gleichen Zeitraum um ein Vielfaches, er schnaufte, wie es ein Marathonläufer kurz vor seinem Ziel tat, um nochmal die letzten Reserven zu aktivieren. Er fühlte, wie Angel aufhörte zu atmen, spürte ihren Tod und brach brüllend zusammen.
Unfähig an sie zu denken, einen klaren Gedanken im Hirn zu fassen, konnte er ihren derzeitigen Standort nicht ausmachen, konnte nicht zu ihr reisen, weil alles in und an ihm rebellierte ... lichterloh brannte. Wie ein Stein kippte er von der Pritsche und krampfte sich zusammen.
Konga, der sich momentan nur aus Frust nachts bei Joyce aufhielt, erwachte jäh in seinem Bett. Umnebelt von allen
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