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Die Suche nach dem reinen Blut

Die Suche nach dem reinen Blut

Titel: Die Suche nach dem reinen Blut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angel Wagner
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standen.
    Jack hielt seine Gegner mit dem Schwert auf Abstand, während Aidan sich in die nächsten Kehlen verbiss. Konga hatte es weniger gut getroffen, denn ihn umringten gleich ein Dutzend Halbhirne mit gezückten Schwertern.
    Präzise diagonal zerteilte Jack den Torso seines ersten Gegners, der ihn ebenso mit einem Schwert angriff, und entwaffnete ihn. „Loop!“, schrie er Konga zu.
    Kommandos, die unter den beiden eingespielt waren.
    Konga machte einen Schritt zurück, und noch bevor die Vampire reagieren konnten, sprang er einen von ihnen an und drückte ihn ans Geländer der Freitreppe. In die so entstandene Lücke hechtete Konga hinein, als der angegriffene Sauger mit Genickbruch zu Boden ging.
     
    Mit dem folgenden Sprung schmiss Jack ihm das erbeutete Schwert, das er einem seiner Gegner abnehmen konnte, zu.
    „Endlich!“, keuchte Konga und sofort rollten drei Köpfe gleichzeitig über seine Klinge. Jepp, die standen echt günstig!
    Dank der Schwerter unterschieden sich die Vampire im Kampf nun nicht mehr und kämpften sich per Vampirtempo durch die etwas trägeren Reihen der hirnverstümmelten Vampire.
    Körperteile flogen durch die Halle, verteilten sich, und langsam aber sicher wurde der Boden von dem vielen Blut glitschig.
    Wolfi brachte gerade einen weiteren Vampir mit einem weiteren Kehlenbiss zur Strecke. Der Blutsauger stürzte nach hinten und Aidan fiel der Schwerkraft zum Opfer und auf ihn. Seine Pfoten landeten knapp über den Schultern des Vampires, rutschten auf dem schmierigen Blut weg. Er knallte mit seinem Brustkorb auf dem des Vampires und das daraus entstehende Luftherauspressen brodelte durch die zerfetzte Kehle. Es gluckste und blubberte.
    Dieses seltsame Geräusch lenkte die Aufmerksamkeit beider Vampire auf sich. Konga sah es und lachte, während er mit seinem Schwert zustach und den Innereien eines Vampires Frischluftzufuhr verpasste. Jack guckte auch rüber und grinste.
    „Das wäre so typisch für Angel.“
     
    Nix ging mehr, Aidan versuchte verzweifelt aufzustehen, aber es war einfach zu viel Blut unter seinen Pfoten. Von der Seite näherte sich ein Vampir und zückte seine Messer.
    „Konga!“, schrie Jack und zeigte auf den Wolf, er hätte auch selbst eingegriffen, doch ein Messer sirrte gerade an seiner Nase vorbei.
    Konga reagierte umgehend, hechtete zu Aidan, packte ihn im Nacken und zog ihn mit einem kräftigen Ruck von dem Leichnam herunter. Gerade als Aidan in Sicherheit war, griff Konga den nächsten Vampir an, der ließ eines seiner Messer fliegen, verfehlte Konga aber um Haaresbreite und zückte sofort eine Waffe aus seiner Jacke nach. Aidan sah, wie der Vampir die Waffe ausrichtete, und stemmte sich zum Sprung ab.
    Mit dem Moment, als der Finger den Abzug erreichte, schnappte Aidan zu und biss den ganzen Unterarm ab. Ein letzter Schuss löste sich und verfehlte Konga um wenige Millimeter.
    „Wie viel haben wir noch?“, rief Jack Konga zu.
    „Ich hab noch vier und du?“
    „Drei ... nein, zwei“, kam es als Antwort.
    Gleichzeitig peilten Jack und Konga nach Aidan rüber. „Er hat noch fünf.“
     
    Jacks zwei Vampire stellten sich als hinterlistig heraus und griffen simultan von beiden Seiten an. Er tauchte unter dem Schwert des rechten ab und rollte sich aus der direkten Gefahrenzone heraus. Schlitternd suchte er Halt auf dem verschmierten Boden und wurde erst von einem Torso gestoppt.
    „Scheiß verdammtes Blut!“, fluchte er und stemmte sich endlich hoch.
    Konga sammelte nebenbei die Wurfmesser seines letzten Opfers auf und zielte. Ein Messer landete in einem kahlen Vampir, der ihn gerade mit einer Waffe abknallen wollte und das andere Messer landete in dem Herzen eines Vampires, der Aidan zu nahe gekommen war. Was Konga nicht mit berechnete, war die Fallflugbahn des getöteten Vampires.
    „Aidan!“, schrie Konga, doch der Wolf hätte nicht so schnell reagieren können.
    Angels Geist schaltete sich ein, Aidan verschwand und tauchte hinter seinem nächsten Gegner wieder auf.
    Hm, Jack sah es im Augenwinkel und ein Licht ging in ihm auf. „Warum nutzen wir unsere neuen Fähigkeiten nicht aus?“, schrie er zu Konga rüber.
    „Mann, Alter, klar ... tun wir das!“, rief Konga zurück und atmete innerlich endlich auf.
    Sicher, er hätte auch den Anfang machen können, doch vorerst wollte er weiteren Fragen aus dem Weg gehen.
    Jack dematerialisierte sich und nun begriffen die Halbhirne gar nichts mehr. Einer nach dem anderen sah nur noch erstaunt seinem

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