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Die Suche nach dem reinen Blut

Die Suche nach dem reinen Blut

Titel: Die Suche nach dem reinen Blut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angel Wagner
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Felma, Joy und die Kinder täuschen, aber an Angel und Konga kommst du nicht vorbei.“
    „Will ich gar nicht ausschließen, aber wer sagt, dass die beiden noch lange leben werden?“
    „Und jetzt nimmst du ehrlich an, ich würde ohne meinen Sohn gehen, weil ich Angst vor dir bekommen habe?“
    „Jack, wie gut kennst du mich? Du wirst gehen, freiwillig. Soll ich dir jetzt auch noch sagen, warum?“
    „Ich lausche.“
    „Dein Sohn ist mir sehr viel wert, aber ich opfere ihn, wenn du nicht gehst. Wie und wo, sage ich dir natürlich nicht.“
    Mit aufeinandermahlenden Kiefern sah Jack von seinem Schwert zu seinem Vater. „Du willst meinen Platz einnehmen? Seltsam, wir scheinen uns doch ein wenig ähnlich zu sein.“
    Innerhalb von einem Augenaufschlag stand Terrag vor seinem Sohn. „Ich werde deinen Freund gleich nach dir erledigen und seine Freundin dazu. Dann warte ich ein Jahr mit deinem Sohn auf Angel und werde, bevor ich sie töte, mit ihr ficken, bis mein Schwanz aus ihrem Hals wieder herausschaut“, knurrte Terrag und schubste Jack mit einer Irrsinnskraft an die nächste, zehn Meter entfernte Wand.
    Noch im Flug verschwand Jack und tauchte hinter Terrag wieder auf, in seiner Hand den Kurzdolch und stieß zu. Tödlich war der Stich nicht, denn Jack wagte sich nicht, zu zögern. So durchbohrte er nur eine Niere von Terrag.
    Für den Bruchteil einer Sekunde hielt Terrag inne, Jack nicht, er hielt seinem Vater den Katana an den Hals.
    Doch Terrag drehte ihm die Waffe aus der Hand und sah ihm sehr tief in die Augen.
    Sieben gelöschte Minuten lang.
    Sieben Minuten, in denen Jack nichts mehr blickte.
    Sieben Minuten, um Terrags perfekten Plan umzusetzen ...
     
    Blitzschnell entfernte sich Terrag von Jack und hob die Waffe auf. Jack verschwand. Terrag machte eine rasante Drehung um seine Achse und hielt dabei das Katana so, dass alles um ihn herum in der Mitte zerteilt würde. Doch Jack blieb verschwunden.
    So sollte es nicht laufen, Terrag blieb stehen, fasste sich an den Hals und sah sich wirr um.
    Sekunden später standen zwei Gegner in seinem Zimmer.
    Konga, ohne dass er es wusste, in seinem Nacken. Ungebremst holte Terrag mit dem Schwert aus, und wenn Konga ihm nicht die Beine weggerissen hätte, dann hätte Terrag mit seiner Schnelligkeit Jack erwischt.
    In seinem Fall entglitt Terrag das Schwert.
    Pfeilschnell nahm Jack es an sich und Konga blieb auf Terrags Beinen sitzen. Binnen weniger Augenblicke war Terrag seine linke Hand durch Jacks schnelles Handeln los und brüllte seinen Frust heraus.
    Mit Terrags Kraft hatte allerdings keiner der beiden gerechnet, Konga prallte von der Wucht seines Willens nach hinten gegen einen Schrank und stieß sich den Kopf an, war sekundenlang benommen. Sekunden, in denen Jack Terrag allein in Schach halten musste.
    Jäh drückte Terrag seinen Sohn gegen die Tür und schlug ihm erneut das Schwert aus den Fingern, mit seiner verbliebenen Hand packte er Jacks Kehle und drückte zu.
    Um da wieder herauszukommen, wollte Jack springen, doch Terrag schüttelte hämisch grinsend den Kopf.
    Körperkontakt hieße, er würde Terrag mitnehmen!
    Nach einer Waffe schielend sah Konga vor sich auf dem Boden den blutverschmierten Tantó, hob ihn auf und warf ihn.
    Terrag fühlte, wie der Kurzdolch sich in seine rechte Schulter bohrte, und ließ Jacks Kehle nur los, weil der Dolch Sehnen durchtrennte, die es ihm unmöglich machten, seinen Arm oben zu behalten. Kurzfristig war Terrag mächtig in seiner Bewegung eingeschränkt, aber an Schnelligkeit hatte er nichts eingebüßt. Er beförderte sich aus dem direkten Umfeld der beiden heraus und schüttelte seinen linken Arm nach unten. Stück für Stück wuchs seine linke Hand nach. Mit der rechten Schulter drückte er den Tantó heraus und drehte, wie bei einer Muskelübung, seine Schulter durch.
    „Ihr seid Schlappschwänze und kommt nicht mal mit zweien und der Urkraft gegen mich an. Wo ist euer Flittchen in ihrem Wolfskörper? Sie muss euch doch beistehen ... Pfötchen halten.“
    Woher wusste er, dass Angel in dem Körper des Wolfs war? Leider stellte sich keiner der beiden diese Frage ...
    Rasend schnell zog Konga eines der Schwerter von der Wand und Jack hielt weiter sein Katana fest.
    „Egal was ist, bleib bei der Tür!“, knurrte Konga Jack zu und stürzte blitzschnell vor.
     
    In dieser Sekunde erschien der Wolf im Sprung direkt auf den verhassten Vampir, Aidan materialisierte sich einen Meter vor Terrag, der nur auf Konga

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