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Die Suche nach dem reinen Blut

Die Suche nach dem reinen Blut

Titel: Die Suche nach dem reinen Blut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angel Wagner
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auf.
    Bei ihr trat die gleiche Wirkung ein und nun würde Konga leiden müssen. Geierig starrte sie ihm auf dem Mund und zückte ihre spitzen Zähne.
    Momentan hielt Jack sich zurück und wartete mit Aidan am Höhlenausgang. Der Wolf hielt allerdings Abstand.
     
    Später kam Konga mit Angel im Arm zum Ausgang. „Das ist ganz sicher nicht mein Ding!“
    Jack sah sich zu den beiden um und lächelte abfällig. Beide waren aufs Äußerste zerschunden und überall blutverschmiert.
    Nicht weiter darüber nachdenken … Jack hielt Angel sein Handgelenk hin und bereute es sofort, denn sie steckte noch tief in ihrem Blutrausch. Mit verzogener Miene zog Konga sie langsam von seinem heiß gelaufenen Rohr ab und reichte sie an Jack weiter.
    „Schätzchen, hör auf“, knurrte Jack und schob seinen Schaft vor.
    „Wird sie nicht machen“, brummte Konga und half Jack seinen Arm freizubekommen.
    Bereitwillig, jedoch ohne einen Scherz darüber zu machen, füllte Konga nun auch die Portion Blutpulver für Jack auf und ließ ihn einsaugen.
    „Dreck, ist das ein Zeug!“, fluchte Jack und fühlte, wie sein Schwanz zu pochen begann.
    „Dann kämpfe den verfluchten Druck mal runter. Viel Glück!“
    Jacks Gesichtszüge verspannten sich und er ging gar nicht erst rein. Das Blut brodelte in ihm.
    Amüsiert sah Konga zu, wie Angel nun auch Jack in Fetzen schälte, während die Wunden bei ihr wieder heilten. Pech für Jack, in dieser Position hatte nur Angel ihre Krallen richtig frei.
    Das Vampirblut in beiden entfachte sich in einem Akt, der so gewalttätig voranschritt, dass Konga erst einschritt, als Jack sich zu sehr in Angels Körper verbiss.
    Extrem gezielt rammte er Jack seine Faust seitlich in die Rippen. Sofort fauchte Jack vor Schmerz wütend in Kongas Richtung.
    „Bleib auf den Boden und friss Angel nicht auf!“, brüllte Konga gegen und hob seine kreisende Faust für einen Nachschlag, falls Jack sich nicht fangen würde.
    Nun ja, Jack kam etwas zu sich und starrte Angel an. In ihrer linken Schulter klaffte eine Bisswunde, aus der ihr Blut sickerte.
    Angel merkte nichts, sie zerrte Jacks Hals zu sich, war tief im Rausch.
    „Mach was, sonst bist du gleich Toast! Sie muss von ihrem Trip runterkommen!“
    „Ja danke, das seh ich auch. Aber wie?“, fragte Jack unsicher.
    „Zieh sie von der Wand ab und dreh dich mit ihr.“
    Konga griff nach ihren Handgelenken und fixierte sie auf ihrem Rücken. Mit einer freien Hand packte er ihr dann in die Haare und fixierte ihren Kopf.
    „Mach mal so sanft, bis sie kurz irre herumschreit.“
    Bereitwillig, denn die Wunden brannten höllisch, beherzigte Jack Kongas Vorschlag, allerdings dauerte es etwas, bis Angel sich nicht mehr wehrte und endlich nachgab.
    „Jetzt wird es erträglicher“, stöhnte Konga und ließ Angel wieder los.
    Sie schlang ihre Arme um Jack und küsste ihn stürmisch, nahm wieder instinktiv diesen erdigen Geruch auf und schluckte jeden aufkeimenden Gedanken herunter.
    Jack warf Konga einen dankbaren Blick über Angels Schulter zu und trug sie in die Höhle.
    Ebenso wie Konga, kam Jack nach ein paar Minuten wieder zurück.
    „Echt ... ich kann nicht mehr, das is so was von ... grausam“, keuchte Jack.
    „Hast du wenigstens gemerkt, was es bewirkt hat?“
    „Klar, ich kann den Fliegenschiss an der Wand nach männlich und weiblich einordnen und sicher auch Pickel sehen, die in zwei Wochen an deinem Arsch wachsen“, grollte Jack.
    „Blödsinn! Achte mal lieber auf warme und kalte Eindrücke.“
    Wissbegierig peilte Jack an Angel, die schlaff in seinen Armen hing, vorbei in das Waldgebiet.
    „Das ist extrem! Meine Nase sagt: Tier, meine Augen sehen ein Flirren um das Tier.“
    „Konzentriere dich mehr und lass die Nase weg.“
    „Boah, krass! Wärmeblick vom Feinsten!“
    Konga lächelte. „Nicht ganz, aber es trifft den Kern der Sache. Bin gespannt, was in Japan kommt.“
    „Dort ist mit Angels Blut aber nichts passiert. Sie hat dort nur die Schwerter bekommen und den Krieger.“
    Da lag Jack falsch, der Krieger war seit Brasilien in ihr.
    „Ja, und ich muss ihn wieder loswerden. Wir bringen auch die Schwerter zurück“, murmelte Angel und schmiegte sich undamenhaft nasereibend an Jack.
    „Wie geht’s dir Schätzchen?“
    „Ich bin schlapp und müde. Leg mich irgendwo ab und gönn mir einen Tag Ruhe.“
    „Nee Schätzchen, Tokio reißen wir noch ab. Terrag hatte ursprünglich vor, in einer Woche vorzustürmen und Joy ist bei ihm in Gefahr.“
    Angel

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