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Die Suche nach dem reinen Blut

Die Suche nach dem reinen Blut

Titel: Die Suche nach dem reinen Blut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angel Wagner
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…“
    Momentan hörte er Angel nicht mehr zu, Jack sah auf den Boden und rein logisch wehte der Vorhang wirklich viel zu weit nach hinten, wo eigentlich die Wand sein müsste. Irritiert guckte Jack Angel an, packte den Stoff und riss ihn von der vermeintlichen Wand.
    Nun starrte Jack auch auf eine Wand, doch sie war gut zwanzig Zentimeter hinter dem Vorhang und in ihr war eine Tür eingelassen. „Das ist nicht planmäßig“, flüsterte Jack und drückte die Klinke, mit dem Hintergedanken, den Dauermieter dieses Schiffs anzurufen, herunter.
    Angel ging an Jack vorbei, denn er blieb im Türrahmen stehen und schaute sich um.
    „Wow, hier hat einer seinen Hang zu Fesselspielchen ausgelebt.“ Jack ließ seinen Blick durch den Raum gleiten.
    Die rechte, schwarze Wand hing voll mit diversen Knebeln, ledernen Fesseln, Peitschen und Werkzeugen, die er nicht näher kennenlernen wollte. An der dunkelroten Wand gegenüber zur Tür hingen verschiedene Ketten, Gewichte und Dildos. Selbst Keuschheitsgürtel waren in verschiedenen Ausführungen und Größen vertreten. An der linken, wieder schwarzen Wand, stand ein grobes Holzkreuz auf zwei Enden. Oben sowie unten mit Ringen versehen, an denen man nach Lust und Laune verschiedene Ketten und Fesseln befestigen konnte.
    Jack ging ein paar Schritte vor und stellte sich vor die Schaukel, die der ähnelte, die Fischer auf seiner Insel hatte.
    Genauestens beobachtete Angel, wie er alles in sich aufnahm, streifte ihr T-Shirt ab und stieg auf den Hocker vor der Folterbank. Mit einem lasziven Blick sah sie zu Jack rüber, der gerade vor den stählernen Keuschheitsgürteln stand und sie näher begutachtete. Seinen Blick schweifte weiter, bis er sich umdrehte. „Das ist extrem und ich würde nur zu gerne wissen, wer hie...“ Seine Stimme versagte.
    Inzwischen hatte Angel auch die Kerzen entzündet und lag mit gespreizten Beinen und nach oben liegenden Armen auf der Folterbank. Das Licht der vielen Wachskerzen flackerte über ihren gebräunten, nackten Leib. Wortlos ging er zu den ledernen Fesseln und griff nach je zweien für Arme und Beine.
    „Sweety, ich finde das Ganze hier interessant, aber es ist bisher nicht in meinem Leben vorgekommen. Somit kann ich dir auch nicht sagen, ob es mir gefällt oder ich nach diesem Mal diesen Raum nicht mehr betreten werde. Sicher gehe ich auf jeden deiner Wünsche ein, aber alles hat seine Grenzen, und wenn du anfängst, nur noch mit Schmerzen etwas zu empfinden ... Nein, daran möchte ich nicht einmal denken.“
    „Das wird nicht passieren, weil ich dich liebe und jede Zärtlichkeit von dir brennend empfange. Ich habe das hier auch noch nie gemacht und dementsprechend bist du der Erste, dem ich in dieser Lage blind vertraue ...“
    „Läuft das hier jetzt nach dem Muster Sklave und Dom oder konzentrieren wir uns erst mal darauf, dass du gefesselt wirst, um deine Angst zu verlieren?“
    „Ich würde es dann eher vorziehen, dass du mein Sklave wirst und ich deine Domina, aber vorerst wird pragmatisch gedacht und Fesselspielchen sind der Anfang.“
    „Darf ich dir gestehen … es erregt mich wahnsinnig, dich hier so auf der Folterbank zu sehen?“
    „Dann bist du ein unentdeckter Sadist, du Wüstling.“
    Jack schmunzelte verwegen und begann ihre Fesseln zu fesseln. „Geht es so?“, fragte er und Angel sah an sich herunter.
    „Fester“, schurrte sie.
    Kurz grübelte Jack über ihren Wunsch, weil nicht mehr viel Spielraum vorhanden war, dann zog er die Fesseln so stramm es ging.
    „Ja, das ist geil!“, stöhnte Angel und kam hoch, um ihm zuzusehen.
    „Hinlegen!“, befahl Jack und drückte sie runter.
    Jepp, seine dominante Ader schlug durch, Angel fühlte seine drückenden Finger zwischen ihren Brüsten und schluckte.
    Grob und erregend nahm er ihren ersten Arm und befestigte das mit Nieten verzierte, breite Lederarmband und schnürte es um ihr Handgelenk. An dem Armband war ein schwerer Karabiner, den er in den fest verankerten Haltering an der Folterbank befestigte. Angel wimmerte kurz auf.
    „Zu stramm?“, fragte er hart.
    „Nein, geil“, keuchte sie und wurde von seinem arroganten Lächeln feucht.
    Der zweite Arm war schneller befestigt und Jack hauchte Angel einen Kuss auf ihren bebenden Bauch. Kurz glitt seine Hand fest über ihren Oberschenkel, dann drehte er sich der Wand mit den diversen Spielzeugen zu. „Arschfick geht so aber nicht, du liegst ja auf dem Rücken. Da müssen wir wohl anders herangehen“, murmelte er und

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