Die Suche
verlustierten sich einige Pärchen. An einem Brunnen saßen Damen mit hoch getürmten Perücken, lachten und unterhielten sich. Der Franzose hatte seine Maske abgenommen, hielt sie zwischen Zeigefinger und Daumen am Lederband fest und rieb sich die Druckstellen. Auch Adam setzte seine Maske ab. Der Schnabel würde spätestens beim Küssen ein Hindernis darstellen.
"Nun zeigt mir die neuen Skulpturen, Monsieur. Ich bin schon sehr gespannt."
Maurice nickte. Er stand dicht vor Adam. Dann plötzlich zog er ihn an sich, legte seine Hände auf Adams Hüften und presste seinen Mund gegen Adams. Adam zog überrascht die Luft ein. Maurices Zunge teilte seine Lippen und drang in ihn ein. Sein Mund fühlte sich tatsächlich genauso an, wie er es sich vorgestellt hatte. Weich, warm, voll und fordernd, schickte Wellen der Lust direkt in sein Geschlecht, das energisch an der Hose rieb.
„Ihr fühlt euch wunderbar an, Monsieur El-le-rie. Aber verzeiht, wenn ich etwas ungeschickt bin.“ Er schlug die Augen nieder. Nie zuvor hatte Adam wegen ein paar Worten eine solche Hitze zwischen seinen Schenkeln gespürt. Maurice war höflich und zuvorkommend. Er musste sich zurückhalten, um ihn nicht zu verletzen oder zu verstören. Denn eigentlich hätte er sich am liebsten sofort auf ihn gestürzt und ihn in allen nur erdenklichen Stellungen genommen. Obwohl sich niemand an dem zu stören schien, was die Männer taten, hatte Adam es dennoch eilig, in die nächtlichen Schatten des Gartens abzutauchen. Er griff nach Maurices Hand und zog ihn mit sich. Er blieb erst stehen, als er eine kleine Lichtung fand, die versteckt zwischen großen, alten Bäumen lag. Mondlicht fiel auf das Moos unter ihnen.
„Vom ersten Tag an wusste ich, dass ich Euch besitzen muss“, flüsterte Adam und zog mit seinem Zeigefinger die geschwungene Oberlippe des anderen Mannes nach. Maurice öffnete stöhnend den Mund.
„Eure Worte erregen mich, Monsieur El-le-rie. Ihr habt die Haut einer jungen Frau und doch seid Ihr ein Mann. Eure Art, sich zu bewegen, lässt mich erschauern.“ Langsam zupfte Adam dem anderen die Perücke vom Kopf. Langes, schwarzes Haar fiel dem Franzosen über die Schultern. Erstaunt griff Adam hinein, legte seine Hand in Maurices Nacken und zog ihn zu sich. Er küsste ihn wild und stöhnte leise in seinen Mund. All die Schichten von Kleidung waren ein Gefängnis, aus dem er ausbrechen musste, wenn er nicht vor Lust darin vergehen wollte.
Maurices Atem ging schwer. Adam spürte die Hände des anderen in seinen Haaren. Maurice war erregt und rieb sein angeschwollenes Geschlecht an Adams Schenkel. Adam streifte ihm unsanft die Jacke ab und ließ seine eigene folgen. Mit hektischen Fingern öffnete er die Schnürung am Hemd des Franzosen und zog es ihm über den Kopf. Er senkte den Kopf zu seiner Brust, leckte über die gekräuselte Behaarung und saugte an seinen Brustwarzen. Maurice presste sein Gesicht in Adams Haare, schob ihm seine Hüften entgegen und rieb sich an ihm. Als Adam den Kontakt unterbrach, stöhnte er ungeduldig.
"Wartet, Monsieur", stieß Adam hervor. "Es ist sonst zu schnell vorbei."
Mit seinem Mund wanderte er weiter nach unten, ging in die Knie und ließ seine Zunge über den leicht gewölbten Bauchnabel des Franzosen kreisen. Mit einigen Griffen zog er ihm die Hose herunter, befreite die Männlichkeit des Franzosen und griff nach ihr. Maurice spannte sich an und keuchte.
„Monsieur El-le-rie, ich kann nicht ... kann Euch nicht sagen, was ich mir wünsche …“, stammelte er atemlos, bewegte seine Hüften, so dass sich seine Pracht in Adams Hand hin und her schob.
„Oh doch, Monsieur. Ihr müsst es mir sagen.“ Adam blickte nach oben, sein Mund war nur wenige Zentimeter von der Erektion des anderen entfernt. Langsam leckte er sich über seine Lippen, wollte ihn kosten, seinen Nektar auf seiner Zunge spüren.
„Ihr … Ihr müsst mich aufnehmen, Monsieur. Mit Eurem Mund. Ich flehe Euch an“, bettelte er. Seine Erregung, gemischt mit Scham, ließen Adam beinahe die Beherrschung verlieren. Er sah sich, wie er sich die restlichen Kleider vom Leib riss und den Franzosen auf das Moos drückte. Seinen prächtigen Hintern teilte und ... Er schloss für einen Moment die Augen und atmete tief durch. Gleich. Er wollte Maurice nicht verschrecken. Dies sollte nicht das letzte Mal sein, dass sie sich vergnügten. Und ... ja. Zu Adams eigener Überraschung stellte er fest,
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