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Die Teythion Chroniken: Vorboten (German Edition)

Die Teythion Chroniken: Vorboten (German Edition)

Titel: Die Teythion Chroniken: Vorboten (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Constanze Schwarz
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sagst, ernst meinst, oder ob das nicht alles nur ein Produkt deines Trips ist. Verstehst du?« Sie wartete auf eine Reaktion des Delaarianers. Als diese jedoch ausblieb, stupste sie ihn gegen die Schulter und fragte: »He! Bist du noch da?«
    Fargo schreckte auf. »Irgendwie schon, ja.« Er rieb sich mit beiden Händen das Gesicht, dann schaute er ihr in die Augen. »Ich kann … dich nicht zwingen, mir zu glauben, … aber ich bitte dich, mir 'ne … Chance zu geben, es dir zu beweisen.«
    »Und wie stellst du dir das vor?«
    »Ich könnte dich auf einen von … Kou'Tas Proteinriegeln und 'n Glas Wasser … in die Schiffsmesse einladen«, sagte er. »Du weißt schon. So was wie 'n … zweisames Abendessen.«
    Tshaska schmunzelte. »Mit Proteinriegeln und Wasser? Wie exquisit.«
    »Was Besseres haben wir derzeit … leider nicht an Bord. Also? … Wollen wir?«
    »Bist du überhaupt noch in der Lage, irgendwohin zu gehen?« In Anbetracht seiner wankenden Haltung erschien ihr dies mehr als fraglich.
    Der Delaarianer breitete mühevoll etwas auf seinen Lippen aus, das wohl ein selbstsicheres Grinsen darstellen sollte. »Klar bin ich das«, meinte er und drückte sich demonstrativ vom Bett hoch.
    Einen Moment lang sah es so aus, als gelänge es ihm, sich zu voller Größe aufzurichten, doch dann schwankte er mit einem Mal zur Seite, stolperte über seine Füße und sackte auf die Bettkante zurück. Als der Delaarianer von ihr herunterzurutschen drohte, schlug er hastig beide Hände auf das Polster und fing sich im letzten Moment ab. Wie ein Blitz durchfuhr ein warmes Prickeln Tshaskas Körper, als Fargo seine linke Hand dabei auf ihren Schweif stemmte. Sie stöhnte, leise und genussvoll. War dieses herausragendste Merkmal ihres Volkes doch eine bedeutende erogene Zone, die jede willige Yûrikki durch Reizungen gleich welcher Art in Wallung brachte.
    »Verdammt.« Fargo schluckte ein Kichern herunter und schob sich auf das Bett zurück. »Offenbar bin ich higher, als ich dachte.«
    Sein Gewicht lag schwer auf den zierlichen Wirbeln ihres Schweifes. Als Fargo jedoch bemerkte, worauf er sich abstützte, hob er seine Hand und Tshaska zog ihren Schweif mit einem leisen, lustvollen »Hmmm« hervor.
    »Entschuldige, Kleine.«
    »Schon in Ordnung. Ist ja nichts gebrochen«, sagte die Yûrikki. »Aber aus unserem zweisamen Abendessen mit Wasser und Proteinriegeln in der Messe wird wohl nichts.«
    Fargo stimmte ihr träge nickend zu und meinte: »Ich … hätte da noch 'ne … andere Idee. … Eine, die keine … Spaziergänge durchs Schiff … erfordert.« Er neigte sich langsam zu ihr. »Denn dafür … befinden wir uns … bereits an 'nem passenden Ort.«
    »Was könntest du damit nur meinen?«, fragte sie mit verschwörerischem Lächeln.«
    »Etwas, … worin dein Volk … besonders bewandert ist.«
    »Sinnliche Zweisamkeit?«
    Fargo nickte, legte ihr die rechte Hand unters Kinn undstreichelte es sanft mit dem Daumen. »Nur, … wenn du es auch willst.«
    Tshaska schaute ihm schweigend in die müde blinzelnden Augen und überdachte seinen verlockenden Vorschlag. Sie konnte nicht leugnen, dass ihr dieser Gedanke gefiel. Sein nackter drahtiger Oberkörper beflügelte ihre Fantasie. Ebenso seine Hände, die gleichermaßen kraftvoll und zärtlich sein konnten. Wenn sie es zuließ, würden sie an empfindlichen Stellen ihres Körpers spielen und ihr Laute der Lust entlocken.
    Plötzlich stürzte Fargos Blick in die Schlucht ihres Dekolletés, und er kommentierte: »Kein Komet könnte je … dem Schwerkraftfeld dieser beiden … heißen Sonnen entkommen.«
    Die Yûrikki schmunzelte. Das ist mit Abstand das ungewöhnlichste Kompliment, das ich je bekommen habe .
    Fargos Blick kletterte von ihrem Busen hinauf zu ihren Lippen und schien sich auf ihnen einen Moment lang auszuruhen, ehe er weiter zu ihren Augen emporstieg. »Du, … kleine Méisan«, er versuchte vergebens, deutlich zu sprechen, »bist 'ne Diebin.«
    Tshaska zog ihre Brauen verwundert zusammen. Kleine was? Und was hieß hier bitte schön plötzlich Diebin? Zugegeben, sie hatte ihre Lehêto-Künste hin und wieder eingesetzt, um reiche Clubbesucher um ein paar Credits zu erleichtern, aber das konnte er unmöglich wissen. Und was Kou'Ta anging, sie würde ihm ganz bestimmt alles zurückzahlen.
    Diese Gedanken verflogen jedoch, als Fargo seinen rechten Arm um ihre Taille schlang und seine Hand unter ihr Röckchen schob. Seine Finger streunten zum Ansatz ihres Schweifes, und

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