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Die Tochter der Tryll Bd. 3 - Vereint

Die Tochter der Tryll Bd. 3 - Vereint

Titel: Die Tochter der Tryll Bd. 3 - Vereint Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amanda Hocking
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a.«
    Loki stieß die Schlafzimmertüren so heftig auf, dass sie gegen die Wände knallten. Ich zuckte zusammen und Tove sprang auf. Loki stürmte ins Zimmer und starrte mich dabei unverwandt an. Meinen Ehemann ignorierte er.
    »W as machst du denn hier?«, fragte ich, zu überrascht um wütend zu klingen.
    »I ch wusste es!«, brüllte Loki und schaute mich weiter an. »S obald Duncan mir davon erzählt hatte, war mir klar, dass du dich sofort für ein Himmelfahrtskommando entscheidest! Warum willst du unbedingt zur Märtyrerin werden, Wendy?«
    »I ch bin keine Märtyrerin.« Ich straffte die Schultern und stellte mich auf einen Streit ein. »W as hat Duncan dir erzählt? Und wie kommst du dazu, um sechs Uhr morgens unangekündigt bei mir hereinzuplatzen?«
    »I ch konnte nicht schlafen, also wollte ich nachsehen, ob du wach bist«, sagte Loki. »I ch habe euer Gespräch mitangehört, wusste aber schon vorher, was du vorhast. Als Duncan mir von dem Gemälde erzählt hat, war mir sofort klar, dass du dich den Vittra ausliefern würdest.«
    »D u hast uns belauscht?« Ich starrte ihn wütend an. »I ch bin in meinem Schlafzimmer! Du hast weder das Recht, mir nachzuspionieren, noch ohne Einladung meine Gemächer zu betreten!«
    Loki verdrehte die Augen. »I ch habe überhaupt nicht spioniert. Sei nicht so dramatisch, Prinzessin. Ich habe vor deiner Tür gewartet, weil ich wissen wollte, ob du wach bist. Und da du wach warst, bin ich reingekommen.«
    »D u kannst trotzdem nicht einfach so hier reinplatzen.« Ich verschränkte die Arme vor der Brust.
    »S oll ich noch mal rausgehen und anklopfen?« Loki deutete auf die Türen hinter sich. »W ürdest du dich dann besser fühlen?«
    »I ch würde mich besser fühlen, wenn du in dein Zimmer zurückgehen würdest«, sagte ich.
    Ich hatte seit unserer gemeinsamen Nacht nicht mehr mit Loki gesprochen, und aus dem Augenwinkel sah ich, dass Tove uns beobachtete. Loki sah mir immer noch in die Augen, und da ich nicht als Erste wegsehen wollte, entwickelte sich das Ganze zu einem Anstarr-Wettbewerb, den ich unbedingt gewinnen wollte.
    »D as werde ich tun«, sagte Loki. »W enn du eingesehen hast, dass es eine komplett idiotische Idee ist, freiwillig zum König zurückzugehen.«
    Ich war empört. »D as ist überhaupt nicht idiotisch. Es mag nicht die ideale Lösung ein, aber etwas Besseres fällt uns nicht ein. Ich werde nicht zulassen, dass dieses Bild Wirklichkeit wird.«
    »W oher weißt du, dass es etwas ändern wird, wenn du zum König gehst«, konterte Loki.
    »D u hast das Bild nicht gesehen, also verstehst du nicht, worum es geht.«
    »D u kannst die Ereignisse auf dem Bild nur dadurch verhindern, dass du den König tötest«, sagte Loki. »D u bist die Einzige, die stark genug ist, um das zu schaffen.«
    »A ber ich weiß nicht, wie«, sagte ich. »U nd du bist auch stark. Du könntest es tun. Ich muss irgendwie erreichen, die Szene auf dem Bild so lange zu verhindern, bis ich weiß, wie ich ihn ausschalten kann.«
    »W endy, wenn ich ihn töten könnte, hätte ich es schon längst getan«, sagte Loki. »D as weißt du doch.«
    »D as ist jetzt egal.« Ich hob die Hände und wendete mich von ihm ab. »E s gibt nichts mehr zu diskutieren. Ich habe mich bereits entschieden.«
    »U nd du glaubst wirklich, ich würde dich einfach so gehen lassen?«, fragte Loki.
    »M ich gehen lassen?« Ich starrte ihn wütend an. »D u hast mir gar nichts zu befehlen.«
    »D u weißt, dass ich dich aufhalten kann.« Er sah mich entschlossen an und machte einen Schritt auf mich zu. »I ch werde alles in meiner Macht Stehende tun, um dich von ihm fernzuhalten.«
    »L oki, er wird uns alle töten«, sagte ich beschwörend. »M ich, Tove und dich. Nur so kann ich uns schützen.«
    »D as ist mir egal«, sagte Loki. »I ch würde lieber im Kampf gegen ihn sterben. Mir wäre es lieber, du stirbst im Kampf gegen ihn, als zu wissen, dass du dich ihm freiwillig ergeben hast. Du darfst nicht aufgeben.«
    Ich senkte den Blick und schluckte. Tove stand ein wenig abseits von uns, und ich hoffte, er werde etwas sagen. Aber er schwieg.
    »W as soll ich also deiner Meinung nach tun?«, fragte ich leise und starrte immer noch zu Boden.
    »U ns bleibt immer noch Zeit, bis er dich holen wird«, sagte Loki. »F inde heraus, wie du ihn töten kannst, und kämpfe gegen ihn, wenn er kommt.«
    »U nd wenn wir verlieren?«, fragte ich. »W as ist, wenn ich ihn nicht aufhalten kann?«
    »W enn du ihn später nicht

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