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Die Tochter der Tryll Verborgen Band 1

Die Tochter der Tryll Verborgen Band 1

Titel: Die Tochter der Tryll Verborgen Band 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hocking Amanda
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lang an und ließ ihren strengen Blick dann auf Finn ruhen. »I ch dachte, Finn hätte dir alles erklärt?«
    »D as hat er, aber der Name steht doch fest, oder?« Ich war verwirrt. »D er Familienname lautet doch Dahl, richtig?«
    »E s geht nicht um den Familiennamen.« Elora rieb sich verärgert die Schläfen. »S ondern um deinen Vornamen.«
    »I ch verstehe nicht ganz. Ich werde doch Wendy Dahl heißen, oder?«
    »D as ist kein angemessener Name für eine Prinzessin«, sagte Elora verächtlich. »A lle nehmen einen neuen Namen an. Willa hieß früher auch anders. Wie war dein Name, Liebes?«
    »N ikki«, sagte Willa. »I ch habe den Namen meiner Mutter angenommen.«
    Garrett lächelte, als sie das sagte. Elora zuckte zusammen, verbarg ihre Irritation aber schnell und konzentrierte sich wieder auf mich.
    »A lso, welchen Namen hast du dir ausgesucht?«, drängte sie, vielleicht nur, um vom Thema abzulenken.
    »I ch… ich weiß nicht.«
    Mein Herz begann wie wild zu klopfen. Ich wollte auf keinen Fall meinen Namen ändern. Als Finn mir von der Taufe erzählt hatte, war ich davon ausgegangen, dass nur mein Familienname geändert werden würde. Das fand ich zwar auch nicht gerade toll, aber es war mir nicht so wichtig. Irgendwann würde ich wahrscheinlich sowieso heiraten und dann den Namen meines Mannes annehmen.
    Aber Wendy war mein Name. Ich wandte mich Hilfe suchend an Finn, aber Elora merkte es und zog meine Aufmerksamkeit sofort wieder auf sich.
    »I ch hätte da einige Vorschläge.« Eloras Tonfall war hart, und sie schnitt ihr Essen mit verärgertem Eifer. »E lla, nach meiner Mutter. Oder Sybilla, nach meiner Schwester. Das sind schöne Namen. Oder du nennst dich nach deiner Urahnin Königin Lovisa. Der Name hat mir schon immer gut gefallen.«
    »I ch finde die Namen auch sehr schön«, begann ich vorsichtig, obwohl ich Sybilla ziemlich schrecklich fand. »A ber ich mag vor allem meinen Namen. Ich wüsste nicht, warum ich ihn ändern sollte.«
    »W endy ist ein lächerlicher Name«, wischte Elora meinen Einwand beiseite. »E r passt überhaupt nicht zu einer Prinzessin.«
    »W arum?«, fragte ich beharrlich, und Eloras Gesicht verzog sich vor Ärger.
    Ich würde meinen Namen nicht ändern, egal, was sie noch sagte. Ich fand den Namen Wendy zwar auch nicht besonders königlich, aber Matt hatte ihn mir gegeben. Er war der Einzige, der mich jemals gewollt und geliebt hatte, und ich würde auf keinen Fall das Einzige aufgeben, was mir noch von ihm geblieben war.
    »E s ist der Name einer Mänsklig«, sagte Elora mit zusammengebissenen Zähnen. »U nd ich habe jetzt genug von diesem Unsinn. Du wirst dir einen Namen aussuchen, der einer Prinzessin gebührt. Sonst suche ich dir einen aus. Ist das klar?«
    »W enn ich schon Prinzessin bin, warum kann ich dann nicht selbst entscheiden, welcher Name mir gebührt?« Ich zwang mich, mit klarer, fester Stimme zu sprechen und meine Wut und Frustration zu beherrschen. »G ehört das nicht zu den Vorteilen, die es hat, über ein Königreich zu herrschen? Dass man die Regeln mitgestalten darf? Und was ist so falsch daran, dass ich Wendy heißen möchte?«
    »K eine Prinzessin hat jemals ihren menschlichen Namen behalten, und das wird auch niemals geschehen.« Ihre dunklen Augen funkelten mich an, aber ich hielt ihrem Blick stand. »M eine Tochter, die Prinzessin, wird nicht den Namen einer Mänks tragen.«
    Sie sprach das Wort voller Verachtung aus, und ich sah, wie Rhys’ Kiefer zuckte. Ich wusste genau, wie es sich anfühlte, mit einer Mutter aufzuwachsen, die mich hasste, aber wenigstens war ich nie dazu gezwungen gewesen, still dazusitzen, während sie mich öffentlich demütigte. Er tat mir furchtbar leid, und ich musste mich noch mehr anstrengen, um Elora nicht anzuschreien.
    »I ch werde meinen Namen nicht ändern«, sagte ich abschließend. Alle anderen Gäste schauten konzentriert auf ihre Teller, seit der Showdown zwischen mir und Elora lief. Das Abendessen durfte getrost als Misserfolg gewertet werden.
    »D ies ist nicht der richtige Ort für diese Diskussion«, sagte Elora eisig. Sie rieb sich die Schläfe und seufzte. »E s ist auch müßig. Du wirst deinen Namen ändern und ganz offensichtlich werde ich deinen neuen Namen auswählen.«
    »D as ist nicht fair!« Mir stiegen Tränen in die Augen und ich merkte, dass meine Stimme weinerlich klang. »I ch habe alles getan, was du von mir verlangt hast. Lass mich doch wenigstens meinen Namen behalten!«
    »W ir

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