Die unbeugsame Braut
und lustvolle Schauer liefen durch ihren Körper.
Als sein Mund ihre Lippen freigab und er ihr mit dem Finger sacht durchs Gesicht strich, folgte sie einer plötzlichen Eingebung, nahm seinen Finger in den Mund und saugte daran. Es verriet ihm, dass sie nach mehr verlangte, und als er sie diesmal küsste, teilte er ihre Lippen und erkundete mit seiner Zunge die Tiefen ihres Mundes. Hinein und wieder heraus – eine Vorwegnahme dessen, was ihre Körper bald tun würden.
Als er sich zurückzog, vernahm er ein leises, protestierendes Stöhnen. Es verriet ihm, welche Lust sein Vorspiel ihr bereitete. Er nahm ihre Hand, drückte einen Kuss auf die Handfläche, glitt dann mit seinen Lippen über ihr Handgelenk und zeichnete eine Spur von Küssen auf die weiche Haut an der Innenseite ihres Armes.
Als sie vor Wonne erbebte, umfasste er ihre Brust und strich mit dem Daumen über die zarten Spitzen. Durch die Seide ihres Nachthemdes spürte er, wie die Brustwarze ganz fest und spitz wurde. Er konnte sein Verlangen, ihre nackte Haut an seinem Körper zu spüren, nicht mehr unterdrücken.
Bei ihren Fesseln beginnend, ließ er seine Hände unter ihr Seidenhemd gleiten. Seine Hände strichen ihre Beine hinauf, liebkosten ihre Hüften, glitten über ihre Rippen; dann zog er ihr das Nachthemd über den Kopf. Im matten Schein des Feuers blickte er auf ihren nackten Körper hinunter und huldigte ihr mit seinen Augen. Seine Finger liebkosten ihre festen, vollen Brüste, streichelten ihren weichen Bauch und spielten mit den dunklen Löckchen auf ihrem Venushügel.
Georgina stockte der Atem, als Johns Finger sie zwischen den Beinen berührten, doch fühlte es sich so überwältigend an, dass sie ihm ihre Scham entgegenwölbte. Während ihr Herz immer heftiger pochte, stieß sie einen kleinen Schrei aus, als ein Finger in sie hineinglitt. Bald durchströmte lustvolle Hitze ihren Körper – Zuckungen überkamen sie, fieberheiß und eng umschloss sie seinen Finger. Ihr seliges Seufzen verriet John, dass sexuelle Empfindungen für sie völlig neu waren – und, auch das dämmerte ihm jetzt, dass Georgina noch Jungfrau war. Der Gedanke entflammte sein eigenes Verlangen. Er würde für sie der erste Mann sein – ein kostbares Geschenk, das er sich nie erträumt hätte. Er zog seinen Finger trotz ihres Protestes heraus, umfasste ihre Hüften und setzte sie auf seinen harten Körper. Er stöhnte auf, als ihr dunkles, seidiges Haar sich auf seine Brust ergoss.
Als Johns starke Hände sie auf sich hoben, wurde sie schwach angesichts seiner ungebändigten, sinnlichen Kraft. Seine harten, muskulösen Beine fühlten sich wie Granit an, und sein steinhartes Glied lag pulsierend an ihren heißen Schamlippen. Ihre Brüste waren auf seine breite Brust gepresst, wobei seine stachelige Behaarung ihre empfindlichen Knospen bei jedem Atemzug kitzelte. Als
seine Handflächen ihren Rücken entlangstrichen und seine Hände ihr festes Hinterteil umfassten, als er sie noch enger an sich drückte, wollte sie vor Erregung schreien. Dann tauchten seine Finger in die Spalte zwischen den Pobacken ein, und sie schrie: »John!«
»Du glaubst, du wärst bereit, kleines Mädchen? Das erste Mal tut es immer weh.«
»Einerlei!« Sie keuchte jetzt. Ihre Brüste hoben und senkten sich heftig.
John nahm ihre Hand. »Fühl doch die Größe. Ich möchte nicht, dass du schockiert bist.« Er schob ihre Hand nach unten und spürte, wie ihre Finger sich um seine Erektion legten. Als ihr Griff fester wurde, wäre er beinahe explodiert. Sein ganzer Körper erbebte unter den lustvollen Empfindungen, die ihre Berührung ihm verschaffte.
Einen Moment lang war sie erschrocken über die Größe seines Gliedes, doch war sie erregt und schwindlig vor Verlangen, und ihre Sinne sagten ihr, dass dieser Hunger nur gestillt werden konnte, wenn John sie ausfüllte und den Liebesakt vollendete. »Jetzt, John, bitte.«
Sanft legte er sie hin und kam über sie. »Öffne deine Schenkel, Georgy.« Er schob sich erst mit der Spitze in sie hinein, wobei er ihr Gesicht nach Anzeichen von Schmerz beobachtete. Dann stieß er sich langsam, aber kraftvoll und tief ganz in sie hinein.
Der Schmerz ließ sie einmal aufschreien, doch als ihre Körper miteinander verschmolzen, spürte sie nichts mehr als Seligkeit und Wonne.
»Schling deine Beine um mich, Georgy.« Er fing an, sich zu bewegen, anfangs vorsichtig, dann schneller und härter. Hitze flammte zwischen ihnen auf, und war es auch eine Qual,
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