Die unschuldige Geliebte

Lucas sich verzweifelt. Doch Suzy
liebkoste ihn auf eine so aufreizende Weise, dass er seine Begierde
nicht länger zügeln konnte. Er wollte sie sofort. Und er
wollte sie nicht nur schmecken, sondern eins mit ihr werden und einen
lustvollen Höhepunkt erreichen.
    Lucas
nahm ihre Hände und drückte sie über ihrem Kopf an die
Tür. Gleichzeitig lehnte er sich an sie.
    Inzwischen
hatten ihre Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt, so dass sie
Lucas' Gesichtsausdruck erkennen konnte. Er erregte und schockierte
sie gleichermaßen. Lucas hatte die Kontrolle über sich
verloren. Sie sah es an seinen Augen und merkte es daran, wie er sich
an sie presste – und es war herrlich.
    Sobald
Lucas spürte, wie Suzy sich ihm entgegendrängte, wusste er,
dass es kein Zurück mehr gab. Er wünschte sich nichts mehr,
als sie hier zu nehmen, im Stehen an der Tür. Er wollte die Hand
in ihren Slip schieben, um ihr lustvolle Qualen zu bereiten. Er
wollte sie hochheben, so dass sie die Beine um ihn schlingen konnte,
während er tief in sie eindrang und so zum Gipfel der Ekstase
brachte, wie es nie wieder ein anderer Mann tun würde.
    Nun
berührte sie ihn wieder, kühner diesmal.
    Suzy
schluckte, als ihr klar wurde, wie männlich Lucas war. Sie
spürte, wie er sie hochhob und mit seinem Gewicht stützte.
Er wollte sie hier an der Tür lieben!
    Als
er Suzy hochhob, stellte er fest, wie leicht sie war. Das süße
Nichts aus Spitze, das sie trug, war ein Stringtanga, und so konnte
er ihren nackten Po umfassen. Er sah das verlangende Funkeln in ihren
Augen und spürte, wie sie ausatmete. Nachdem er kurz ihre Lippen
liebkost hatte, begann er ein erotisches Spiel mit der Zunge. Sie
schmeckte herrlich und erwiderte es genauso leidenschaftlich.
    "Öffne
die Beine", befahl er.
    Heißer,
schneller Sex – das war es, was er wollte.
    Er
hatte schon die Hand an seinem Reißverschluss, als ihm klar
wurde, dass er sich nach viel mehr sehnte.

7.
Kapitel
     
    "Was
machst du da?" protestierte Suzy, als Lucas sie plötzlich
hochhob. Hatte er es sich anders überlegt? Wollte er doch nicht
mit ihr schlafen? "Warum …?"
    "Warum?"
unterbrach er sie, während er sie aufs Bett legte. "Weil es
an der Tür für schnellen Sex gut gewesen wäre",
erklärte er rau. "Aber momentan brauche ich viel mehr als
das. Viel, viel mehr!" Er ließ die Lippen über ihren
halb geöffneten Mund gleiten und berührte dann flüchtig
beide Knospen, bevor er sich erneut ihrem Mund widmete und sie
verlangend küsste.
    Während
er sich auszog, sagte er ihr, was er mit ihr machen würde, wie
er sie berühren und von ihr berührt werden wollte. Als er
nackt war, konnte Suzy ihre Begierde kaum noch zügeln. Die
Hitzewellen, die ihren Schoß durchfluteten, bereiteten ihr
unerträgliche Qualen.
    Impulsiv
streckte sie die Hand nach ihrem Stringtanga aus.
    "Nein!"
    Lucas
legte die Hand auf ihre, doch statt ihr den Slip auszuziehen, küsste
er sie wieder – auf die Lippen, den Hals, die Brüste. Er
reizte die festen Knospen abwechselnd mit der Zunge, bis sie zu
vergehen glaubte. Sie schrie auf und krallte die Finger in seine
Schultern.
    Das
war allerdings gar nichts im Vergleich zu den Empfindungen, die er in
ihr weckte, als er die Lippen tiefer gleiten ließ. Mit der
Zunge liebkoste er ihren Nabel und strich anschließend über
den Spitzenrand ihres Slips. Sie merkte, wie er ihren Po umfasste und
sie hochhob, und drängte sich ihm entgegen. Sie spürte
seinen Atem auf der Haut und beobachtete benommen, wie er ihr den
Tanga abstreifte. Dann schob er ihre Beine auseinander, um mit Händen
und Zunge ihre empfindsamste Stelle zu erforschen und zu reizen.
    Suzy
hörte die Lustschreie und nahm wie aus weiter Ferne wahr, dass
es ihre sein mussten. Zu sehr konzentrierte sie sich auf seine
sinnlichen Liebkosungen.
    Kurze
Zeit später merkte sie, wie sie sich anspannte, aber sie konnte
den Höhepunkt nicht zurückhalten. Als sie erregt
aufstöhnte, presste Lucas die Lippen auf ihre. Am ganzen Körper
bebend, lag sie anschließend da, während er sie eng
umschlungen hielt.
    Lucas
fragte sich, ob Suzys Reaktion ihn deswegen so berührte, weil es
so lange her war, dass er das letzte Mal mit einer Frau geschlafen
hatte. Hatte er vergessen, wie viel Spaß es ihm machte, eine
Frau zu befriedigen? Er war sich ganz sicher, dass noch keine solche
Gefühle in ihm geweckt hatte.
    Überglücklich
kuschelte Suzy sich an Lucas. Seine nackte Haut fühlte sich warm
und weich an. Spielerisch ließ sie die Finger