Die Verführung des Mondes (German Edition)
küsst, sanft aber mit Druck, fordernd, seine Hand in meinem Nacken, ich kann gar nicht genug von ihm bekommen. Mein Körper reagiert sofort auf ihn, ich spüre die angenehme Gänsehaut auf meinem Rücken und die Feuchte, die sich bereits in meinem Schoß sammelt.
Phillip hört plötzlich auf, mich zu küssen und ich gebe ein unwilliges Geräusch von mir.
„Was möchtest du denn?“ Seine Lippen sind nah an meinem Ohr, seine Hand noch immer in meine Haare verkrallt. „Was möchtest Du, wenn Du nichts hier trinken möchtest? Sag es mir!“
„Ich möchte Nachtisch!“
„Nachtisch?“, in seinen Augen ist ein wölfisches Funkeln zu sehen „Hier gibt es bestimmt irgendetwas. Soll ich die Karte bringen lassen?“, ihm scheint dieses Spiel Spaß zu machen.
„Du weißt genau, was ich will!“, gebe ich zurück und will ihn erneut küssen, doch er entzieht sich mir.
„Ich denke zu wissen, was du willst. Aber ich will, dass du es mir sagst!“
„Ich möchte nichts essen, ich will dich!“, ich beiße mir auf die Lippe, „Ich will Sex mit dir.“
Eine seiner Hände bleibt in meinem Nacken, die andere liegt jetzt auf meinem Po und er drückt mich sanft gegen sich.
„Hmm, Baby, das will ich auch. Und du ahnst gar nicht, was es mit mir macht, wenn du mir das sagst!“, er küsst erst meinen Mund und dann meinen Hals und ich schmelze dahin, werde zu einem sabbernden Häufchen Hormonen, während er die Lage noch voll im Griff zu haben scheint.
„Fahr mit mir woanders hin und dann schlaf mit mir!“ Ich klinge fast flehentlich, aber wenn er spielen will, kann ich das auch. Ich habe heute Abend einen astreinen Seelenstriptease für ihn hingelegt, während er in aller Ruhe da saß und mir zugehört hat, ganz der coole Staranwalt und beinahe reaktionslos. Jetzt will ich versuchen, den Spieß umzudrehen.
Ich will mich nicht mehr länger fühlen als wäre er unerreichbar weit weg, als würde ich aus der Ferne den Mond anbeten, ich will eine Reaktion, ich will sehen, wie er seine verdammte Fassung verliert. Und wenn es nur wegen Sex sein sollte.
Wenn Du spielen willst, dann spielen wir! Und ich mache heute keine Gefangenen!
Mein Bein drängt sich zwischen seine Beine, ich presse meine Brüste gegen seinen Oberkörper, meine Nippel werden hart und richten sich auf.
„Ich will dich reiten, bis du dich unter mir windest und um Gnade bettelst“, ich flüstere in sein Ohr, meine Zähne erkunden seine Ohrmuschel. Er stöhnt auf und will etwas sagen, aber ich küsse ihn, schiebe meine Zunge zwischen seine Zähne und lasse ihn nicht zu Wort kommen. Er lässt sich bereitwillig von mir zum Schweigen bringen.
„Ich will spüren, wie du in mir bist und mich ganz ausfüllst. Ich bin so feucht, Phillip, ich bin so feucht, nur für dich!“, in diesem Moment kann ich es in seinem Gesicht sehen, er ist sprachlos. Er weiß nicht mehr, was er sagen soll. Das erste Mal, seit ich mich mit ihm treffe, sehe ich diesen Mann sprachlos. Er steht vor mir und wirkt plötzlich unsicher und ein bisschen hilflos. Und alles nur, weil ich von ein bisschen Sex rede! Mich durchläuft eine Welle von Adrenalin und Macht, warm und prickelnd. Ich reibe meinen Körper sanft an seinem. „Willst du fühlen, wie feucht ich für dich bin? Dann bring mich woanders hin, wo wir alleine sind! Jetzt.“
Er nimmt meine Hand, dreht sich um und zieht mich aus der Bar. Draußen winkt er dem nächstbesten Taxi, immer noch wortlos öffnet er mir die Tür, bevor er selbst einsteigt. Seine guten Manieren scheint er wohl nie zu vergessen. Er nennt dem Taxifahrer eine Adresse und wir fahren los.
Ich habe nicht vor, jetzt einfach aufzuhören und sich meinen Sieg während der Fahrt einfach in nichts auflösen zu lassen, also mache ich einfach weiter. Ich lege seine Hand auf mein Knie und halte sie dort fest. Ich bringe meine Lippen ganz nah an sein Ohr.
“Ich kann es kaum erwarten, dass deine Hände endlich höher wandern können. Dass du dich selbst davon überzeugen kannst, wie bereit ich für dich bin!“, Phillip starrt mich an und schluckt.
„Gefällt es dir, wenn ich dir solche Dinge erzähle, Phillip?“ Ich frage völlig überflüssigerweise. Ich greife nach seiner Hand und nehme seinen Zeigefinger in den Mund, lecke ihn und sauge daran. Ich komme mir sehr tollkühn von und hoffe nur, dass der Taxifahrer sich auf die Straße konzentriert und nicht mitbekommt, was seine Fahrgäste so hinter ihm machen.
Phillip scheint es egal zu sein,
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