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Die Verführung des Mondes (German Edition)

Die Verführung des Mondes (German Edition)

Titel: Die Verführung des Mondes (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hannah Kaiser
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und als ich mit gespreizten Beinen über ihm knie, kann ich spüren, dass er schon wieder bereit ist. Er holt ein Kondom, streift es sich über und schiebt mich dann tiefer, sodass sein wieder zu voller Größe erwachter Penis langsam in mich eindringt. Ich seufze wohlig und überlasse ihm die Führung, er hält mich an den Hüften fest, bewegt sich unter mir, streichelt meine Brüste und meinen Bauch. Irgendwann nimmt er meine Hand und legt sie auf meine Scham und legt seine darüber.
    „Spürst du mich in dir?“ Ich kann ihn wirklich spüren, ich kann seinen Schwanz unter meiner Hand ertasten, spüren, wie er sich in mir bewegt.
    „Ja“, hauche ich.
    „Es fühlt sich sagenhaft an in dir!“, er beschleunigt sein Tempo, “Und du siehst sagenhaft aus auf mir!“ Ich schließe die Augen und überlasse mich ganz ihm, gebe mich seinem Tempo und seiner Führung hin. Es dauert nicht sehr lange, bis ich komme. Er wird etwas langsamer, damit ich meinen Höhepunkt genießen kann und erst, als die letzten Wogen abgeklungen sind, zieht er das Tempo wieder an und bringt mich mühelos zu einem zweiten Höhepunkt. Als ich um seinen harten Schaft zu pulsieren beginne, beginnt Phillip zu stöhnen und ich reiße ihn mit mir.
     
    Befriedigt und zufrieden liege ich noch eine Weile in seinen Armen. Erst jetzt fällt mir auf, dass es kühl im Raum ist und ich ziehe die Decke ein Stück höher. Phillip streicht über meine Schulter.
    „Du bist ganz kalt!“ Er steht auf und kommt mit einem Pyjamahemd von sich wieder.
    „Hier, zieh das an, damit du dich nicht erkältest heute Nacht!“ Er knöpft es auf und zieht mich dann an, als wäre ich eine Puppe. Anschließend streicht er über mein Haar und gibt mir einen kurzen Kuss auf die Lippen. „Ich wünsche dir schöne Träume, kleine Mondelfe!“
     
    Ich bin von seiner Aufmerksamkeit und Sorge plötzlich ganz gerührt. Ich bin es nicht gewohnt, dass sich ein Mann so um mich kümmert und  bin dankbar für die Dunkelheit, die die stillen Tränen verbirgt, die sich in meine Augen stehlen.
    Er legt seine Arme um mich und hält mich fest und ich schlafe ein, schlafe die ganze Nacht, erstaunlich tief und traumlos.

Kapitel 21
    Am nächsten Morgen scheint die Sonne hell durchs Fenster und ich kann Phillip nirgendwo entdecken.
    Also stehe ich langsam auf und gehe ins Bad, das schön und geschmackvoll ist und zum Stil des Hauses passt, soweit ich das beurteilen kann. Helle, warme Farben, Holz und Milchglas, wunderschöne Mosaikböden aus Terrakottafliesen. Es gefällt mir, es ist nobel und zugleich gemütlich und ganz anders, als ich es mir vorgestellt hätte.
    Ich hätte gerne eine Zahnbürste, aber ich habe natürlich keine mit. Seufzend spüle ich mir den Mund mit Wasser aus und gehe zurück ins Schlafzimmer.
     
    Ich suche gerade nach meiner Handtasche, als Phillip herein kommt- er trägt eine Jeans, eine blaue Baumwoll-Strickjacke mit Reißverschluss und großen Druckknöpfen, darunter ein blau-grau gestreiftes Hemd und ich habe ihn noch nie so lässig angezogen gesehen. Es steht ihm, er sieht sexy aus, ich stiere ihn an und bin mir nicht sicher, ob er mir im Anzug oder in Jeans besser gefällt, zum Glück muss ich aber keine Entscheidung treffen.
    „Guten Morgen, meine Schöne!“, er strahlt mich an.
    Ich bin mir sicher, dass er lügt, denn ich habe mich vorhin im Spiegel angesehen und ich sehe zerknautscht aus und die Reste meines Makeups sind überall, nur nicht da, wo sie hingehören. Ich bin somit alles andere als schön, doch Phillip strahlt unbeeindruckt weiter. „Findest du alles, was du brauchst?“
    „Ich hätte gerne ein Handtuch. Und eine Zahnbürste.“ Ich möchte Duschen und mir die Zähne putzen und dann irgendwie mein Makeup wieder hinbekommen und das möglichst schnell. Ich fühle mich irgendwie eklig.
    „Sollte sich machen lassen!“ Er geht in Richtung Badezimmer und kommt kurze Zeit später mit einer blauen, neuen Zahnbürste und einem großen flauschigen Handtuch wieder.
    „Rosa mit Disneymotiven ist leider aus“, sagt er grinsend, als er mir die Zahnbürste reicht. Wenn ich mit Katie einkaufen gehe, darf sie immer aussuchen, da gibt es selten blaue Zahnbürsten. Und Phillip hat die pinken Mädchenträume der Zahnpflege bestimmt gestern Morgen in meinem Bad liegen sehen.
    „Meinen Zähnen ist das egal!“ Schnell nehme ich ihm die Sachen aus der Hand.
    „Ich bin unten und mache Frühstück. Hast du einen besonderen Wunsch?“
    Ich schüttele mit dem

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