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Die Verfuehrung Des Ritters

Die Verfuehrung Des Ritters

Titel: Die Verfuehrung Des Ritters Kostenlos Bücher Online Lesen
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Herzschlag. Seine Erregung drückte sich hart gegen ihren Schoß, der bebte und sich nach ihm verzehrte. Sie wollte, dass er sie eroberte.
    »Weißt du, was ich mit dir tun will?«, keuchte er an ihrem Mund. Sie nickte, obwohl sie nichts wusste. Außer, dass sie es wollte.
    Seine Hand glitt zu ihrer Brust und umschloss sie. Gwyns Welt kippte zur Seite. Er war ein Zauberer, der genau wusste, was er mit ihr tun musste. Er überschüttete sie mit Zärtlichkeiten und ließ sie sehnsüchtig nach einer Erfüllung rufen. Noch nie hatte sie diese Hitze gespürt, die durch ihr Blut strömte und zwischen ihren Beinen pulsierte.
    Er drückte seine Hände auf den Stoff, als berührte er ihre Haut, er verführte sie, und sie verlor sich in den Wellen aus heißer Erregung, die sie durchströmten. Er nahm mit solcher Macht von ihr Besitz, dass ihr Körper unwillkürlich zuckte und ihm entgegenkam.
    Als Griffyn spürte, wie sie unter ihm erbebte, hätte er sie fast auf der Stelle genommen. Er wollte ihre Schenkel mit seinem Knie auseinanderdrücken und sich in ihre Nässe versenken. Die heiße Stelle zwischen ihren Schenkeln streichelte seine Erektion und lockte ihn, in ihr die verbotene Erfüllung seiner Lust zu finden. Ihre Zunge, ihre Lippen, alles an ihr schien ihn zu locken. Diese Frau war einfach nur gut, und er wollte ihre Beine spreizen und sie nehmen, wollte hören, wie ihr lustvolles Stöhnen in der Kammer widerhallte. Ihre Hände schlossen sich um seinen Nacken, ihre Schenkel zitterten, ihr Körper hob sich ihm entgegen. Sie war bereit.
    Ein Hämmern an der Tür ließ ihn aufblicken. Barum, bamm, bamm!
    Jemand klopfte laut.
    Griffyn löste seinen Mund von ihrem. »Lass uns in Ruhe!«, stieß er hervor, aber er hatte die Worte kaum ausgesprochen, als die Tür bereits aufflog.
    »Pagan!« Alex stürmte herein. »Es gibt Neuigkeiten!«
    Griffyn wirbelte hemm und beschützte den Körper des Rabenmädchens mit seinem.
    Unwillkürlich ging seine Hand zum Schwert, bis ihm einfiel, dass er es abgelegt hatte.
    Alex blieb wie angewurzelt stehen. »Pagan?«, fragte er etwas leiser. Zögernd. Sein Blick blieb starr auf Griffyns Gesicht geheftet. »Es gibt Neuigkeiten.«
    Griffyn nickte, doch seine Worte klangen leise und tödlich. »Geh. Sofort.«
    »Mylord.« Alex neigte den Kopf und zog sich zurück.
    Gwyn setzte sich auf. Sie waren wie erstarrt, bis er spürte, dass sie sich hinter ihm bewegte.
    »Ich sollte jetzt wohl vor Scham in mich zusammensinken und einfach sterben«, sagte sie ruhig.
    Er wandte sich zu ihr um. Was für ein schlechter Vorschlag. Sie war nicht von dieser Welt, so schön und begehrenswert war sie. Ihr Körper zitterte, und das dunkle Haar ergoss sich über den Tisch. Der Wandbehang klaffte auf und gewährte ihm den Blick auf ihre hellen Schenkel. Bei einer anderen Frau hätte er das unzüchtig gefunden.
    Aber sie war nicht wie andere Frauen.
    Er wandte sieh abrupt ab und ging zum Fenster. Der Sturm hatte inzwischen seinen Höhepunkt erreicht. Griffyn stützte die Hände an die Wand und ließ den Kopf sinken. Er starrte zu Boden, während er versuchte, ruhig durchzuatmen.
    Ein Rascheln ließ ihn zum Tisch blicken. Er sah, wie sie vom Tisch aufstand.
    »Ich glaube, diesmal bin ich es, die sich entschuldigen sollte«, sagte sie.
    Er wandte den Blick ab und schüttelte den Kopf. »Nein. Erneut war ich es, der einen Fehler gemacht hat.« Seine Worte drangen gedämpft unter seinen ausgestreckten Armen hervor.
    »Nein.« Er hörte, wie sie sich ihm näherte. Ihre Füße tappten leise auf dem Boden, der lächerliche Wandbehang schleifte hinter ihr her. Aus dem Augenwinkel sah er den roten Stoff. »Ihr habt es mir schließlich gesagt. Ihr habt mich gewarnt.«
    Er löste eine Hand von der Wand und rieb sich das Kinn. Dann atmete er tief durch.
    »Und ich habe gewusst, dass Ihr mir nicht zuhört. Ich hätte gehen sollen.«
    Ihre Hand berührte kurz seinen Arm, ehe sie sie zurückzog. »Ich wusste, was passieren würde.« Röte überzog ihr Gesicht. »Ich meine, das habe ich nicht ahnen können, aber... Es tut mir leid. Ich will doch ... gut sein.«
    Es erleichterte ihn ein wenig, dass sie miteinander sprachen und sich nicht sofort wieder in eine lustvolle Umarmung stürzten. Er richtete sich auf und blickte sie skeptisch an. »Aleint Ihr damit, Ihr wollt gehorsam sein?«
    Ein Lächeln umspielte ihre Mundwinkel. Er sah, wie sich ein kleines Grübchen in ihrer Wange abzeichnete. Gott, wie es wohl wäre, eine Frau wie sie

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