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Die Vergessenen Welten 14 - Die Rueckkehr Der Hoffnung

Die Vergessenen Welten 14 - Die Rueckkehr Der Hoffnung

Titel: Die Vergessenen Welten 14 - Die Rueckkehr Der Hoffnung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: R. A. Salvatore
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keine Ahnung, ob Le'lorinel irgendeine Chance gegen diesen Dunkelelfen hat«, antwortete Bellany ehrlich. »Ich weiß nur, dass der Hass auf Drizzt echt und tief verwurzelt ist. Und wie auch immer die Chancen stehen, wir können darauf vertrauen, dass Le'lorinel den Angriff anführen wird, falls Drizzt sich gegen uns wendet. Das allein ist schon viel wert.« Nachdem sie gesprochen hatte, richtete sie den Blick auf Jule Pfeffer, die Drizzt und seinen Gefährten als Einzige von ihnen jemals begegnet war.
    »Ich würde nicht gern gegen diese Gruppe wetten«, sagte Jule. »Sie ergänzen sich nach all den Jahren, die sie zusammen gekämpft haben, unglaublich gut. Und jeder Einzelne von ihnen, einschließlich des albernen Halblings, ist hervorragend.«
    »Was ist dann mit diesen anderen?«, fragte die offensichtlich beunruhigte Anführerin. »Was ist mit Bruenor, dem Zwergenkönig? Meint ihr, er wird eine Armee gegen uns führen?«
    Weder Jule noch Bellany konnten dazu auch nur eine Vermutung äußern. »Le'lorinel hat uns viel erzählt«, meinte die Zauberin, »aber die Informationen sind bei weitem nicht vollständig.«
    »Als ich im Eiswindtal auf die Gruppe gestoßen bin, hat der Zwerg mit seinen Freunden gekämpft, aber ohne irgendeine Unterstützung durch seinen Clan«, warf Jule ein. »Falls Bruenor allerdings weiß, wie stark unsere Bande ist, mag es ihm in den Sinn kommen, den ganzen Clan Heldenhammer über uns kommen zu lassen.« »Und?«, fragte Sheila.
    »Dann segeln wir ab, ob nun gerade ein Wintersturm tobt oder nicht«, erwiderte Bellany rasch. Sheila wollte sie gerade dafür rügen, bemerkte aber, dass Jule zustimmend nickte, und tatsächlich schienen die eisigen Gewässer der nördlichen Schwertküste im Winter ihren Schrecken zu verlieren, wenn man sie mit der Bedrohung durch eine Armee feindseliger Zwerge verglich.
    »Als Wulfgar in Luskan war, hat er bei Arumn Gardpeck im ›Entermesser‹ gearbeitet«, erzählte Jule, die in jenen Tagen in der Stadt gewesen war.
    »Es war Arumns idiotischer Freund, der mir den Kriegshammer verkauft hat«, sagte Sheila.
    »Aber sein kleines Anhängsel dort war ein alter Freund von mir«, fuhr Jule fort. »Ein windiger kleiner Dieb namens Morik der Finstere.«
    Sheila und Bellany blickten einander an und nickten. Sheila hatte von Morik gehört, allerdings keine Einzelheiten. Bellany hingegen kannte den Mann ziemlich gut oder hatte ihn zumindest zu jener Zeit gekannt, als sie Novizin im Hauptturm des Arkanums gewesen war. Sie schaute Jule an und überlegte, wie gut diese den lüsternen Morik wohl kennen mochte.
    Eigentlich konnte sie sich sehr gut ausmalen, was die schöne und sinnliche Frau wohl mit der Bezeichnung »ein alter Freund« gemeint hatte.
    »Oh, bei allen Göttern«, stieß Sheila Kree ein paar Augenblicke später hervor und ließ den Kopf hängen, als ihr plötzlich viele Dinge gleichzeitig klar wurden. Ihre beiden Gefährtinnen sahen sie fragend an.
    »Deudermont jagt uns«, erklärte Sheila Kree. »Und was mag er suchen?«
    »Wissen wir denn, dass er überhaupt etwas sucht?«, erwiderte Bellany, doch den letzten Teil des Satzes sprach sie nur noch ganz langsam aus, als ihr etwas zu dämmern begann.
    »Und jetzt erwarten uns Drizzt und seine Freundin in Deudermonts Haus«, fuhr Sheila fort.
    »Also ist Deudermont ebenfalls hinter Aegisfang her«, überlegte Jule. »Es hängt alles miteinander zusammen. Aber Wulfgar ist nicht – oder war es zumindest nicht – bei Drizzt und den anderen aus dem Eiswindtal, also…«
    »Also könnte er bei Deudermont sein«, beendete Bellany den Gedanken.
    »Für diese Sache werde ich Josi Puddles zahlen lassen, darauf könnt ihr euch verlassen«, sagte Sheila grimmig und lehnte sich in ihrem Sessel zurück.
    »Wir wissen nicht, wo Wulfgar sich befindet«, warf Jule Pfeffer ein. »Wir wissen nur, dass Deudermont während des bevorstehenden Winters höchstwahrscheinlich nicht nördlich von Tiefwasser unterwegs sein wird. Falls Wulfgar also bei ihm ist…«
    Sie brach ab, als Sheila knurrend aufsprang und sich mit der Faust in die offene Handfläche schlug. »Wir wissen nicht genug, um irgendwelche Entscheidungen zu treffen«, schimpfte sie. »Wir müssen mehr herausfinden.«
    Es folgte ein unbehagliches Schweigen, das schließlich von Jule Pfeffer gebrochen wurde. »Morik«, sagte die Frau. Bellany und Sheila blickten sie fragend an.
    »Morik der Finstere hat ebenso gute Verbindungen wie jeder andere Schurke auf den Straßen

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