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Die Vergessenen Welten 14 - Die Rueckkehr Der Hoffnung

Die Vergessenen Welten 14 - Die Rueckkehr Der Hoffnung

Titel: Die Vergessenen Welten 14 - Die Rueckkehr Der Hoffnung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: R. A. Salvatore
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von Luskan«, erklärte Jule. »Und zudem hat er bereits ein Interesse an Wulfgar, wie du gerade erwähntest. Er kann uns möglicherweise ein paar Antworten geben.«
    Sheila dachte kurz nach. »Bring ihn zu mir«, befahl sie dann Bellany, deren magische Kräfte die Zauberin trotz der Jahreszeit schnell nach Luskan bringen würden.
    Bellany nickte, erhob sich, ohne ein Wort zu sagen, und verließ den Raum.
    »Dunkelelfen und Kriegshämmer«, meinte Sheila Kree, als sie und Jule Pfeffer allein waren. »Ein geheimnisvoller und schöner elfischer Besucher…«
    »Eher exotisch als schön«, meinte Jule. »Und ich gebe zu, das ich den Stil mag. Vor allem die schwarze Maske.« Sheila lachte über die Verrücktheit des Ganzen und schüttelte heftig den Kopf, so dass ihr rotes Haar wild umherflog. »Falls Le'lorinel dies alles überlebt, werde ich einen elfischen Offizier ernennen«, verkündete sie.
    »Einen höchst geheimnisvollen, schönen und exotischen Elfen-Offizier«, ergänzte Jule lachend. »Wenn auch vielleicht ein bisschen verrückt.«
    Sheila musterte sie mit skeptischem Blick. »Sind wir das nicht alle?«

Eine Runde Bier mit einem griesgrämigen Zwerg
    »Ich hätte es besser wissen müssen, als euch beide allein losziehen zu lassen«, begrüßte eine polternde Stimme Drizzt und Catti-brie, als die beiden das »Entermesser« in Luskan betraten. Bruenor und Regis saßen an der Theke, direkt gegenüber von Arumn Gardpeck, und beide sahen noch ein wenig mitgenommen aus von ihrer Reise.
    »Ich dachte nicht, dass ihr herauskommen würdet«, meinte Drizzt und zog sich einen Stuhl heran. »Es ist schon spät im Jahr.«
    »Später als du glaubst«, murmelte Regis, woraufhin Drizzt und Catti-brie sich nach einer Erklärung heischend Bruenor zuwandten.
    »Pah, ein kleiner Sturm, nichts, worüber man sich Sorgen machen müsste«, bellte der Zwerg.
    »Wenn man ein Bergriese ist«, fügte Regis murmelnd hinzu, was Bruenor mit einem Schnauben quittierte.
    »Versorge meinen Freund und mein Mädchen hier gefälligst mit ein bisschen Wein«, rief Bruenor Arumn zu, der bereits dabei war, genau dies zu tun. Sobald die Getränke gebracht worden waren und Arumn den Neuankömmlingen zum Gruß zugenickt und sich davongemacht hatte, wurde der rotbärtige Zwerg von einem Moment auf den anderen sehr ernst. »Also, wo ist mein Junge?«, fragte er.
    »Bei Deudermont auf der Seekobold, soweit wir wissen«, antwortete Catti-brie. »Die liegt nicht hier im Hafen«, meinte Regis.
    »Und auch nicht in Tiefwasser, obwohl sie dort vor Wintereinbruch anlegen sollte«, erklärte Drizzt. »Das wäre jedenfalls Kapitän Deudermonts übliche Vorgehensweise, um das Schiff richtig für die kalte Jahreszeit auszurüsten.« »Anschließend werden sie wahrscheinlich nach Süden segeln«, fügte Catti-brie hinzu. »Um erst im Frühling wieder nach Tiefwasser zu kommen.«
    Bruenor schnaubte erneut, hatte diesmal aber den Mund voller Bier und verteilte einen guten Teil davon über Regis. »Warum seid ihr dann hier?«, verlangte er zu wissen. »Wenn mein Junge bald in Tiefwasser ist, bevor er für ein halbes Jahr fortgeht, warum seid ihr dann nicht dort, um ihn zu treffen?« »Wir haben ihm eine Nachricht hinterlassen«, meinte Drizzt.
    »Eine Nachricht?«, wiederholte der Zwerg ungläubig. »Was für eine Nachricht soll das denn sein? Hallo? Schöne Grüße? Komm gut durch den Winter? Du verflixter Elf, ich habe darauf vertraut, dass du meinen Jungen zu uns zurückbringst!« »Es ist kompliziert«, erwiderte Drizzt.
    Erst jetzt bemerkte Catti-brie, dass Arumn Gardpeck und Josi Puddles leise immer näher heranrückten und jeder ein Ohr in Richtung der Freunde gespitzt hatte. Sie wies sie jedoch nicht zurecht, da ihr klar war, dass die Angelegenheit auch die Männer betraf.
    »Wir haben Delly gefunden«, sagte sie und wandte sich den beiden zu. »Und das Kind, Colson.«
    »Wie geht es meiner Delly?«, fragte Arumn, und Catti-brie entging nicht, dass Josi Puddles sich nervös auf die Lippen biss. Wahrscheinlich war er in das Mädchen verschossen, erkannte die Frau.
    »Es geht ihr und dem kleinen Mädchen gut«, warf Drizzt ein. »Allerdings befanden sie sich gerade in Gefahr, als wir ankamen.«
    Alle vier Zuhörer blickten ihn nach diesen ominösen Worten gespannt an.
    »Sheila Kree, die Piratin, zumindest glauben wir das«, erklärte Drizzt. »Aus irgendeinem Grund, den ich noch nicht kenne, hat sie ein Überfallkommando nach Tiefwasser entsandt.«
    »Um nach

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