Die weise Frau
Alys stellte sich über ihn und rieb zuerst eine Brust und dann die Andere über seinen Mund. Hugo suchte ihre Berührung wie ein Kind die Mutterbrust. Seine Hände klammerten sich um seine Schenkel, aber er konnte sie nicht ausstrecken und Alys umarmen.
»Meine Herrin ist jetzt da«, flüsterte Alys ehrfürchtig. »Sie ist jetzt hier bei mir im Raum. Oh, mein Gott! Siehst du sie, Hugo? Sie ist nackt wie ich, und ihr Haar ist schwarz. Ihre Berührung verbrennt meine Haut, und ihre Küsse wecken meine Sehnsucht nach mehr und immer mehr. Meine Schwestern sind bei ihr, zehn, zwanzig Mädchen, alle nackt. Sie sind alle gekommen, um für dich zu tanzen, Hugo!«
Hugo konnte den Blick nicht von Alys wenden, aber er spürte in jedem Winkel des Raumes die Ansammlung der Frauen. Er spürte ihre Blicke auf sich und die wachsende Hitze ihrer Leiber. Alys ließ ihn nicht aus den Augen und streichelte ihren Bauch, bis hinunter zur vollkommenen Einbuchtung ihres Nabels.
»Kannst du mich fühlen, Hugo?« fragte sie. »Kannst du mich fühlen und all meine Schwestern und meine listige Herrin? Kannst du uns alle sehen, nackt wie wir sind, kannst du die Sterne in unseren Haaren und unserem Lachen sehen?«
Hugo erschauderte, sein ganzer Körper erbebte. »Alys«, sagte er sehnsüchtig.
Alys' Hand strich über ihren Bauch zu dem goldenen Venushügel. »Schau, Hugo«, sage sie. »Bei all deinen bösen, kleinen Spielchen mit Catherine, hat sie sich je stolz vor dich gestellt und sich betrachten lassen?«
Hugo schüttelte wortlos den Kopf.
»Dann schau mich an«, sagte Alys. »Ich schäme mich nicht, ich habe keine Angst. Kein Mann tut mir weh, kein Mann quält mich. Meine Schwestern und ich, wir können uns Wonnen bereiten, die kein Mann je zustande bringt. Aber wir werden dich bei uns dulden, Hugo. Du darfst dich mit uns wälzen, mit uns spielen, uns erregen.« Sie teilte mit beiden Händen das Haar und rieb mit dem Zeigefinger zärtlich über die rosa Öffnung ihres Fleisches.
»Laß mich«, sagte Hugo drängend. »Laß mich, Alys.«
Sie hob ihren Kopf und lächelte ihn spöttisch an. »Du mußt warten«, sagte sie. »Du mußt warten, bis du uns alle sehen kannst. Alle meine Schwestern möchten, daß du sie kostest, alle wollen dich berühren. Wir gieren alle nach deiner Berührung, Hugo, meine Schwestern und ich. Siehst du uns? Siehst du uns jetzt?«
»Ich kann sie sehen«, sagte Hugo. »Und ich kann sie spüren, ich spüre ihre Hände auf meiner Haut.«
Alys kam sofort näher. »Auf deinen Haaren und deinem Gesicht, Hugo«, flüsterte sie. »Fühlst du ihre Lippen auf deinem Gesicht und deinem Hals? Riechst du ihr Parfüm? Hugo? Den Duft ihrer Haare und ihren Schweiß und ihre Feuchte? Sie sind bereit für dich. Sie sehnen sich nach dir. Glaubst du, du kannst uns befriedigen? Glaubst du, du kannst uns alle befriedigen?«
Hugo rollte den Kopf nach hinten und stöhnte. Alys lockte seinen offenen Mund erst mit dem einen Nippel, dann mit dem anderen und schob ihre feuchten Finger in seinen Mund. »Das ist ihr Geschmack«, sagte sie. »Das ist der Geschmack meiner Schwester, der Himmelsgöttin. Magst du sie?«
Hugo saugte wie besessen, seine Stirn war schweißnaß, die dunklen Locken klebten ihm im Gesicht, er kämpfte gegen seine unbefriedigte Lust. »Ja«, sagte er. »Jetzt kann ich sie sehen! Ich sehe ihren weißen Körper und ihr Haar.«
Alys beugte sich vor und rieb ihre Brüste an seinem Gesicht, sie keuchte, als seine Bartstoppeln ihre geschwollenen Knospen streiften.
»Das ist meine Schwester, die Sonnenhexe«, sagte sie. »Fühlst du die Wärme ihrer Haut? Sie ist schamlos, Hugo. Lüsternheit und Befriedigung sind ihr einziges Interesse!«
Hugo stöhnte laut und drückte seinen Kopf gegen Alys' bebende Brüste. »Gib mir deine Lüsternheit der Sonnenhexe«, forderte er. »Ich will deine Schamlosigkeit.«
Alys senkte sich langsam über seinen Schoß, ihr schlanker Schenkel schlang sich um seine Taille. »Sie kommt und setzt sich dich«, flüsterte sie. »Die Sternengöttin will deinen Körper zwischen ihren Schenkeln fühlen.«
Die Droge der Erdwurz lähmte Hugo. Er konnte ihr nur seinen Körper entgegenbäumen, als Alys sich langsam auf ihn hockte und dann wieder zurückzog, sich wieder über ihn senkte und dann ihrer eigenen Lust erlag, ihn mit dem Schenkel umfing und sich an seinem gepolsterten Lendenschutz rieb.
»Ich will... ich will«, stammelte Hugo. Speichel tropfte aus seinem Mund, die Augen verdrehten
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