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Die Weisheit der Vielen - Surowiecki, J: Weisheit der Vielen - The Wisdom of Crowds

Die Weisheit der Vielen - Surowiecki, J: Weisheit der Vielen - The Wisdom of Crowds

Titel: Die Weisheit der Vielen - Surowiecki, J: Weisheit der Vielen - The Wisdom of Crowds Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James Surowiecki
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nicht zerstören, die uns lieb und teuer sind, und wissen, dass wir noch eine Chance haben, das Erwünschte zu bekommen. In diesem Sinne lehrt die Demokratie uns die Vorzüge des Kompromisseschließens – das schließlich den Grundstein des Gesellschaftsvertrags bildet – und des Wandels erkennen. Die politischen Entscheidungen, die in Demokratien getroffen werden, mögen vielleicht nicht die Weisheit der Menge exemplifizieren. Die Entscheidung aber, solche Entscheidungen auf demokratische Weise zu treffen, ist ein Beweis für die Weisheit der Menge.

ANMERKUNGEN
EINLEITUNG
    Seite 7 ff.: Francis Galtons ursprünglicher Bericht über seinen Besuch der Messe bei Plymouth ist zu finden in: Francis Galton, »Vox Populi«, Nature 75, 7. März 1907, S. 450 f. Er hat das Phänomen des Weiteren erörtert in der Republik Leserbriefe dieser Zeitschrift: Francis Galton, »The Ballot-Box«, Nature 75, 28. März 1907, S. 509 f. Über den Wettbewerb schrieb er außerdem in seinen Erinnerungen: Francis Galton, Memories of My Life (Methuen, London 1908), S. 280 f. Für seine Darstellung der Weltausstellung von 1884 siehe Memories , S. 246.
    Seite 10 f.: Der Begriff »beschränkte Rationalität« wird unter anderem ausgezeichnet erklärt in: Herbert Simon, »A Behavioral Model of Rational Choice«. Quarterly Journal of Economics (1955), S. 99-118; und in Herbert Simon, »Theories of Bounded Rationality«, in: C. B. McGuire und Roy Radner (Hrsg.), Decision and Organization. A Volume in Honor of Jacob Marschak (North Holland Publishing Company, Amsterdam1972), S. 161-170.
    Seite 12: Die Wendung »chase the expert« [»jagt hinter dem Experten her«) stammt aus Richard Larrick und Jack Soll, »Combining Opinions. Why Don’t People Average?«, einem Vortrag auf der zweijährlich stattfindenden Konferenz über »Behavioral Decision Research« [»Verhaltensforschung Entschlusskraft«]. Eine ähnliche Darstellung findet sich in Richard Larrick und Jack Soll, »Intuitions About Combining Opinions – Misappreciation of the Averaging Principle«. INSEAD-Arbeitspapier 2003/09/TM (2003). http://ged.insead.edu./fichiersti/inseadwp2003/2003-09.pdf .
    Seite 12 f.: Charles Mackay, Extraordinary Popular Delusions and the Madness of Crowds (Harmony Books, New York 1980), S. xx. Das Zitat stammt aus Mackays Vorwort zur Ausgabe von 1852. Für die Zitate von Baruch, Thoreau und Carlyle siehe Robert Menschel, Markets, Mobs, and Mayhem (Wiley, New York 2002), S. 37, 51 und 136. Für das Nietzsche-Zitat siehe Friedrich Nietzsche, Jenseits von Gut und Böse , in: Karl Schlechta (Hrsg.), Nietzsche , Werke in drei Bänden (Wissenschaftl. Buchgesellschaft, Darmstadt 1997), II, S. 637.
    Seite 13 f.: Gustave Le Bon, Psychologie der Massen (Alfred Kröner, Stuttgart 1950), S. 16ff.
    Seite14: Zum Thema kollektive Entscheidungsfindung, kollektives Handeln und Zusammenfließen anscheinend kleiner Elemente zu einem größeren (wenngleich nicht immer besseren) Ganzen stehen etliche ausgezeichnete Abhandlungen zur Verfügung. Zwei sind für mich besonders hilfreich gewesen: Kenneth J. Arrow, The Limits of Organization (Norton, New York 1974); und Thomas C. Schelling, Micromotives and Macrobehavior (Norton, New York 1978). Neuere intelligente Untersuchungen zur Selbstorganisation zum Aufkommen von Bottom-up-Strukturen sind Steven Johnson, Emergence (Scribner, New York 2001); und Howard Rheingold, Smart Mobs (Perseus, Boston 2002).
    Seite 18 ff.: Die Darstellung vom Erfolg John Cravens basiert auf Sherry Sontag und Christopher Drew, Blind Man’s Bluff (Public Affairs, New York 1998). Drew und Sontag schildern auch Cravens mit der gleichen Methode durchgeführte erfolgreiche Suche nach einer im Atlantischen Ozean vor der Küste Spaniens verloren gegangenen Wasserstoffbombe.
ERSTER TEIL
1. Kapitel
    Seite 23: Die Angaben über die Leistungen des Publikums und der »Experten« in der TV-Show »Who Wants to Be a Millionaire? [»Wer wird Millionär?«] gehen auf ein Interview mit einer Sprecherin der Show zurück.
    Seite 23f.: Die Gruppenintelligenz war Gegenstand zahlloser Untersuchungen. Zu den bedeutenderen und interessanteren gehören Kate H. Gordon, »Group Judgements in the Field of Lifted Weights«, Journal of Experimental Psychology 7/1924, S. 398 ff.; Hazel Knight, »A Comparison of the Reliability of Group and Individual Judgments«, unveröffentlichte Magister-Dissertation, Columbuia University (1921); Herbert Gurnee, »Mate Learning in the Collective

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