Die widerspenstige Braut (German Edition)
gebessert hatte. »Wenn du weiterhin so gut kooperierst.«
»Und schon versuchst du, dich vor dieser Verantwortung zu drücken und die Pflicht auf mich abzuwälzen. Es liegt an dir, sicherzustellen, dass ich weiterhin kooperiere, Hawkeswell.«
Mit dieser zweideutigen Bemerkung wollte sie gehen. Doch nach zwei Schritten fingen seine Arme sie wieder ein und zogen sie zu ihm zurück. Sein Kuss brannte auf ihrem Nacken.
»Du kannst keinen solchen Fehdehandschuh vor meine Füße werfen und erwarten, dass ich dich von dem Duell einfach fortgehen lasse, Verity.« Er ließ seine Hände über ihren Körper gleiten. »Angesichts deines rebellischen Wesens denke ich, je weniger ich deine Mitwirkung zulasse, desto mehr wirst du sie wollen.«
»Ich kann mir nicht vorstellen, wie du sie mir verweigern willst.«
»Kannst du nicht?«, flüsterte er ihr warm ins Ohr. Seine Hände bedeckten ihre Brüste, und er begann mit seinen Daumen durch den Stoff ihres Nachthemds ihre Brustwarzen zu reiben.
Nun verstand sie, wie er ihre Mitwirkung verhindern konnte. Solange er hinter ihr stand, konnte sie ihn nicht umarmen. Sie konnte nur auf weichen Knien stehen bleiben und empfangen. Die Empfindungen sanken in dieser Position schnell nach unten in ihren Körper.
Sie griff hinter sich, um ihn zu berühren und zu halten.
»Na, na«, tadelte er sie. »Keine Flankenmanöver. Ich muss mir wohl etwas ausdenken, um das zu beenden. Das hier könnte funktionieren.« Er zog an den Schleifen, die das Vorderteil ihres Nachthemds schlossen. Nach und nach öffnete er sie, bis das Nachthemd offen stand.
Dann zog er ihr das Oberteil die Schultern und ihre Arme hinunter, bis der Stoff von ihrer Hüfte hing. Doch die Ärmelbündchen ließen es nicht vollkommen herunterfallen. Sie versuchte, ihre Hände zu heben, aber die Ärmel ließen es nicht zu.
»Wie es scheint, kannst du dich nicht viel bewegen«, sagte er. »Du wirst es einfach ertragen müssen.«
Es zu ertragen bedeutete, seine Liebkosungen passiv anzunehmen, während sie dort standen. Er presste Küsse auf ihre Schultern und ihren Hals. Sie sah nur zu, wie seine schönen Hände ihre Brüste bis zu äußerster Empfindlichkeit streichelten. Sie wurde Pfeil um Pfeil von fast unerträglicher Erregung getroffen, konnte aber nichts tun, um das bebende Verlangen durch Bewegung zu erleichtern.
Er hob sie hoch und trug sie zum Bett. Dort legte er sie hin und drehte sie herum, sodass ihr Gesicht auf ein Kissen gedrückt wurde und die Ärmel sie sogar noch mehr fesselten.
Dann streckte er sich neben ihr aus, stützte sich auf einen Ellbogen und betrachtete sie. Ganz langsam schob er den unteren Saum ihres Nachthemds hinauf, bis sie bis auf einen dicken Stoffgürtel um ihre Taille herum nackt war, darüber wie darunter.
Er ließ seinen Blick über ihren Körper schweifen. Langsam und genießerisch beugte er sich vor, um sie zu küssen. Jeder Kuss war eine kleine lustvolle Erschütterung. Sie schloss ihre Augen und fragte sich, wie etwas so Kleines sie so ungemein berühren konnte.
Die Küsse erreichten ihr Kreuz und hörten auf. Als sie ihre Augen öffnete, sah sie, wie er sie wieder betrachtete. Langsam fuhr er mit seinen Fingerspitzen ihren Rücken entlang, hörte dieses Mal aber nicht am Stoff auf. Stattdessen setzte sich diese zarte Berührung über ihren Hintern und ihre Oberschenkel fort, verweilte dort wie eine Feder und folterte sie.
»Du siehst gerade unglaublich erotisch aus«, sagte er und bewegte seine Hand weiter über die Rundung ihres Pos. Herrliches erwartungsvolles Schaudern durchlief sie. Sie war auf fast schmerzvolle Art erregt, und sie hatten eigentlich noch nichts getan.
Sein zärtlicher Mund wanderte zwischen ihre Schenkel. Ihr stockte der Atem, sie schloss die Augen und wartete. Er ließ sie so lange warten, bis sie fast verrückt wurde, dann berührte er sie genau richtig, und sie atmete wieder durch.
»Du bist bereit. So schnell.« Er streichelte sie erneut, und ihr ganzer Körper erzitterte. »Soll ich dich jetzt nehmen? Während du hier so verlangend liegst? Oder habe ich sichergestellt, dass du kooperierst, wie du es wolltest?«
Sie verstand nicht, sondern sah ihn nur verwirrt an.
»Kooperieren heißt nicht nur, sich der Lust zu fügen und sie zu empfangen, Verity.« Er spielte mit den Ärmeln, die ihre Hände gefangen hielten. »Zu kooperieren bedeutet auch, zu geben und zu teilen. Habe ich dafür gesorgt, dass du das willst?«
Hatte er? Dies war wirklich sehr
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