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Die Wiederkehr des Meisters

Die Wiederkehr des Meisters

Titel: Die Wiederkehr des Meisters Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Richie Tankersley Cusick
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habe.“
    Mr. Flutie starrte sie nur an. „Mr. Giles.“
    „Fragen Sie ihn nur.“
    Doch Mr. Flutie ging um sie herum, schloß das Tor und schob den Riegel vor. Dabei schimpfte er ohne Unterbrechung vor sich hin: „Vielleicht halten sie es ja in England so, wo sie ihre königliche Familie haben, und der Himmel mag wissen, welche Probleme noch. Aber hier auf der Sunnydale High School verläßt niemand den Campus, solange noch Unterricht ist. Haben wir uns verstanden?“
    Buffy blickte ihn unverwandt freundlich an. „Wir haben uns verstanden.“
    „Das ist die Buffy Summers, die ich in meiner Schule haben möchte: Ein vernünftiges Mädchen, das mit beiden Beinen fest auf der Erde steht.“ Der Schulleiter lächelte sie freundlich an, bevor er sich umdrehte und davonging.
    Einen kurzen Augenblick lang betrachtete Buffy ihre Beine. Dann nahm sie Anlauf, hüpfte über den Zaun und landete geschickt auf der anderen Seite.
    Sie warf einen hastigen Blick über die Schulter, und dann rannte sie.
    Willow und Xander verließen die Bibliothek gemeinsam. Die Schulglocke hatte geläutet, und die Schüler begaben sich bereits in die Klassenräume.
    „Mord, Tod, Katastrophen“, murmelte Willow und vervollständigte im Gehen die Liste in ihrem Notizbuch. „Was noch?“ „Paranormale, unerklärliche Vorgänge.“ Xander dachte eine Minute lang nach und fragte dann: „Hast du auch Naturkatastrophen?“
    Willow nickte. „Erdbeben, Sturmfluten.“
    „Krötenregen.“
    „Klar.“
    „Krötenregen.“ Xander klang ein wenig ungläubig. „Soll’s da wirklich Berichte drüber geben?“
    „Ich gebe es in die Suchliste ein. Wenn’s was drüber gibt, wird es auch erscheinen. Irgendwas, das uns zu Vampiren führt.“
    „Ich bin echt ‘ne tolle Hilfe, wenn ich daneben stehe wie ein Idiot.“
    „Nicht wie ein Idiot“, tröstete Willow ihn. „Du bist mir eine moralische Stütze. Buffy will nicht, daß dir was passiert.“ Sie warf ihm einen Seitenblick zu und fuhr mit leiserer Stimme fort: „Und ich übrigens auch nicht.“ Mittlerweile waren sie vor Willows Klassenzimmer angelangt und blieben vor der Tür stehen.
    „Das ist einfach zu viel“, seufzte Xander. „Gestern noch war mein Leben von der Frage bestimmt: ,Schaffe ich es, sie rumzukriegen?’ Und heute? Krötenregen.“
    „Ich weiß“, pflichtete Willow ihm bei und warf einen Blick auf die anderen Schüler. „Und alle um uns herum glauben, es ist ein Tag wie jeder andere.“
    „Keiner weiß es. Es ist, als hätten wir ein großes Geheimnis.“ „Haben wir ja auch. So ist das eben mit Geheimnissen: Du weißt etwas, das die andern nicht wissen.“ Ihre sanfte Ironie war an Xander verschwendet.
    „Genau“, meinte er. „Tja, du gehst jetzt wohl besser mal in deine Klasse.“
    „Du meinst ,wir’. Wir sollten jetzt mal lieber in unsere Klassen gehen.“
    „Ja.“
    „Buffy wird schon klarkommen“, versicherte sie ihm. „Was auch immer da unten ist - sie wird damit fertig, glaub ich.“
    „Ich glaub’s ja auch.“
    „Ganz bestimmt.“ Aber wenn wir uns wirklich so sicher sind, warum versichern wir es uns dann gegenseitig? überlegte Willow.

14.

    Wieder einmal überquerte Buffy den Friedhof. Den Weg zum Mausoleum kannte sie inzwischen.
    Außer einem schwachen Lichtschein, der durch den Eingang drang, war es in der Gruft so dunkel wie in der vergangenen Nacht. Buffy schob sich vorsichtig Millimeter um Millimeter weiter in die Düsternis. Unentwegt suchte sie mit den Augen die Umgebung ab. All ihre Sinne warnten sie, daß dort etwas im Verborgenen lauerte. Aber die Schatten waren zu dicht, sie gaben nichts preis.
    Sie tastete sich bis zu der Eisentür am anderen Ende des Raums vor und drückte die Klinke herunter. Aber ohne Erfolg. Die Tür war zugesperrt. Entmutigt ließ sie die Arme sinken und atmete einmal tief aus. Dann sagte sie, ohne sich umzudrehen: „Ich schätze, du hast den Schlüssel nicht dabei?“
    Einen Augenblick lang herrschte Schweigen. Und dann trat der geheimnisvolle Typ aus der Dunkelheit. In seinen Augen glomm ein schwaches Lächeln.
    „Sie haben es nicht so gern, wenn ich unangemeldet vorbeischaue“, erklärte er.
    „Warum nicht?“
    „Ich glaube, sie mögen mich nicht besonders.“
    „Woher kommt das nur?“ fragte Buffy ironisch.
    „Ich wußte, daß du diesen Eingang früher oder später finden würdest“, sagte er, ohne auf ihre Bemerkung einzugehen. „Ehrlich gesagt hatte ich früher damit gerechnet.“
    „Tut mir leid,

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