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Die Wildkirsche. Erotischer Roman

Die Wildkirsche. Erotischer Roman

Titel: Die Wildkirsche. Erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerstin Dirks
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Figur, lange, wilde Haare und strahlend blaue Augen, die so durchdringend schauen konnten, dass man das Gefühl bekam, er würde einem tief in die Seele blicken. Und dies waren nicht seine einzigen Vorzüge! Mit einem Grinsen erinnerte sie sich an den Moment, als sein Schwengel in ihren Händen gewachsen war. Verstohlen öffnete sie die Augen und suchte sein Nachthemd nach einer verräterischen Wölbung im Schritt ab. Sein Penis war in ihrer Erinnerung derart groß, dass er sicherlich selbst im schlaffen Zustand nicht zu übersehen war. Lorraine fand, wonach sie gesucht hatte – eine beeindruckende Beule, die sich unter dem Stoff seines Nachtgewands abzeichnete. Zu gern hätte sie dieses Prachtstück noch einmal berührt. Und sei es nur für einen kurzen Moment.
    Julien lehnte sein schweres Haupt an ihre Schulter und atmete erleichtert auf. Es schien, als hätte er sich nun endlich beruhigt.
    Wenn er von meinen sündigen Gedanken wüsste, würde es ihn sicher erschrecken, überlegte Lorraine. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass er jemals mit einer Frau geschlafen hatte. Vielleicht hatte er sich unbewusst nach Liebkosungen gesehnt, denn Triebe ließen sich nicht unterdrücken.
    Sacht legte sie die Hand auf seinen Oberschenkel und erschrak, als sie den festen Muskel spürte. Er zeigte keine Reaktion. Vielleicht war er zu einfältig, um ihr Begehren zu verstehen. Vielleicht musste sie deutlicher werden.
    Oh, was tue ich nur?, rief sich Lorraine zur Vernunft. Sie war drauf und dran, ihres Vaters Schüler zu verführen. Wie konnte ihr so etwas nur einfallen? Rasch zog sie ihre Hand zurück. Da spürte sie plötzlich Juliens Finger an ihrer Scheide.
    »Julien!«, stieß sie überrascht hervor.
    In seinem Blick flammte Begierde auf. Und als sie dieses unbändige Feuer sah, wusste sie, er würde sie nehmen! Er war nun einmal ein Wesen, das vollends von seinen Instinkten beherrscht wurde und den Unterschied zwischen Recht und Unrecht nicht kannte.
    »Hör auf damit«, sagte sie halbherzig.
    Aber Julien ignorierte ihre Worte. Seine Hand glitt über ihren Körper. Sie spürte seine Finger durch den Stoff ihres Nachthemds und zog die Luft mit einem Zischen durch ihre Zähne ein. Besitzergreifend hielt er sie fest und vergrub sein Gesicht in ihrem Schritt. Lorraine konnte der Versuchung nicht widerstehen und öffnete ihre Beine.
    »Wenn herauskommt, was wir hier tun, geraten wir in Schwierigkeiten«, stöhnte sie.
    Doch dann ließ sie sich nach hinten auf das Bett gleiten und zog ihr Nachthemd ein Stück nach oben, sodass sich ihre Scheide vor ihm entblößte. Julien rieb seine Nase an ihrem Venushügel und steckte sie zwischen ihre großen Schamlippen. Vorsichtig kostete er ihre Feuchtigkeit, die nun in wahren Schwallen aus ihr rann.
    »Das fühlt sich gut an«, gurrte sie lüstern und legte ihre Hände auf seinen Hinterkopf, um ihn näher an ihren Unterleib zu drücken.
    Einem ausgedürsteten Tier gleich trank er ihren Liebesquell und presste dabei mit beiden Händen ihre Beine stärker auseinander. Während er sie ungestüm leckte, streifte sie den Hausmantel ab, zerrte das Hemd über ihren Kopf und warf es in eine Ecke. Dann beugte er sich plötzlich über sie, griff nach ihren Armen und drückte sie über ihrem Kopf zusammen, sodass sie sich nur eingeschränkt bewegen konnte. Tief blickte er ihr in die Augen, als wollte er sagen: Du gehörst mir. Im nächsten Moment spürte sie seine Eichel am Eingang ihrer Scheide, die neckisch gegen ihre Lust drückte, sie reizte, bis sie es vor Verlangen kaum noch aushielt. Zu ihrem Bedauern drang er nicht in sie ein. Im Gegenteil, er schien das Spiel auszukosten, den Moment so lange wie möglich hinauszuzögern. Flehend blickte Lorraine zu ihm empor. Anstatt endlich in sie zu stoßen, neigte er sein Haupt zu ihren Brüsten und begann zuerst an der linken, dann an der rechten Warze zärtlich zu saugen. Ihre Knospen erblühten in seinem Mund, schwollen rot an und wurden hart.
    »Sei nicht so grausam! Wie lange willst du mich noch warten lassen?«, fragte sie ihn sehnsüchtig. Aber dann fiel ihr ein, dass all dies neu für ihn war. Der weibliche Körper, ihr sinnlicher Duft, die prallen Brüste. Es war nur verständlich, dass er sich Zeit ließ, alles zu erforschen. Seine Lippen ertasteten jede noch so kleine Wölbung, glitten über diese hin zur nächsten. Sie spürte seinen Atem auf ihrer Haut, der sie zugleich wärmte und kitzelte. Das zärtliche Spiel gewann an Reiz für sie, und

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