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Die Wildkirsche. Erotischer Roman

Die Wildkirsche. Erotischer Roman

Titel: Die Wildkirsche. Erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerstin Dirks
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Ein erstauntes Keuchen drang aus Juliens Kehle, als sich ihre Lippen über seine Spitze stülpten und an seinem Schaft hinab und wieder hinauf glitten. Sein Becken begann sich in ihrem Rhythmus zu bewegen und seine Eichel stieß einige Male gegen ihren Gaumen, sodass sie gezwungen war, diese mit ihrer Zunge umzulenken. Das wilde Zucken seines Phallus in ihrem Mund erregte sie. Zu ihrem Bedauern musste sie feststellen, dass sie nicht in der Lage war, diesen Riesen komplett in sich aufzunehmen. Er war schlichtweg zu groß. Für Julien schien die Erfahrung dadurch nicht schlechter. Sein leises Stöhnen verriet seine Erregung. Als er sich schließlich verkrampfte und das Zucken in ihrem Mund stärker wurde, wusste sie, dass ihr nicht mehr viel Zeit blieb. Seine Hoden zogen sich zusammen und sie gab ihn frei, woraufhin sein Liebessaft in einem Schub auf die Decke spritzte.
    Erschöpft sank ihr Kopf auf das Kissen. Julien legte sich neben sie. Seine Fingerspitzen berührten hauchzart ihre Brüste, fuhren die Wölbungen nach und neckten verspielt ihre Nippel. Mit einem Seufzen musterte sie ihn, diesen gefährlichen, wilden Mann, der doch so zärtlich sein konnte. Sie konnte nicht umhin, ihn zu mögen.
    Gen Morgengrauen verließ sie Juliens Zimmer und zog sich in ihres zurück, damit ihr Vater nicht misstrauisch wurde. Er durfte niemals erfahren, was heute Nacht geschehen war! Und wenn er es doch erfuhr, würde sie vor Scham auf der Stelle sterben! Als sie sich ins Bett legte, drangen bereits die ersten zögerlichen Sonnenstrahlen durch ihr Fenster.

7. KAPITEL
    Julien war anders. Einerseits so unschuldig und unsicher wie ein Kind, andererseits unberechenbar und von animalischen Instinkten beherrscht. Es war aufregend gewesen, ihn zu bändigen, seine Wildheit in andere Bahnen zu lenken, um dann seine kräftigen Hände auf ihrer weichen Haut zu spüren, die vorsichtig, doch voller Neugier, jede Wölbung ihres Körpers erkundeten. Unter seinem besitzergreifenden Blick waren ihre Knie weich geworden. Selbst jetzt, zwei Wochen nach ihrem intimen Erlebnis, konnte sie nicht aufhören, an diesen magischen Moment zurückzudenken. Etienne hatte sie gelehrt zu lieben. Julien hatte sie gelehrt, sich fallen zu lassen, sich ganz ihrer Lust hinzugeben. Zwischen ihnen war etwas entstanden, das schwer in Worte zu fassen war. Eine sonderbare Mischung aus Fasziniertheit, Vertrautheit, Zuneigung und Hingabe.
    Während Julien am Tisch in der Küche saß und Bauklötze nach Formen sortierte, setzte Lorraine heißes Wasser auf. Dabei warf sie ihm einen verstohlenen Blick zu. Die langen, schwarzen Haare, die sich nur schwer kämmen ließen, fielen ihm ins männlich geschnittene Gesicht, als er einen kreisförmigen Klotz in die Hand nahm und ihn auf den richtigen Stapel legte.
    »Das hast du gut gemacht! Nun musst du noch die Quadrate und Dreiecke zuordnen. Ich werde inzwischen ein Bad nehmen. Du bleibst schön hier, verstanden?«^
    Er antwortete mit einem unverständlichen Grollen. Lorraine beobachtete ihn amüsiert und schleppte zwei Eimer heißen Wassers durch den Flur in den kleinen Waschraum im Erdgeschoss und kippte sie in den großen Badezuber, in dem sich noch das Wasser vom Vortag befand. Dampf stieg auf, als die Wassermengen aufeinandertrafen. Sie krempelte ihre Ärmel hoch, tauchte mit beiden Händen ins Nass und vermischte es. Dann zog sie ihr Kleid aus, streifte die Unterröcke ab und stieg erst mit einem, dann mit dem anderen Bein in den Zuber. Seufzend ließ sie sich ins Wasser sinken, bis nur noch ihr Kopf und die Knie herausragten. Es tat gut, sich in den warmen Dämpfen zu entspannen. Sie griff nach ihrem Schwamm und wusch ihre Arme, die schlanken Beine, ihren Bauch und die cremefarbenen Brüste. Wie wundervoll sich das perlende Wasser auf ihrer Haut anfühlte. Und wie unglaublich sanft es sich an ihren Körper schmiegte. Lorraine nahm einen kräftigen Atemzug und tauchte unter. Sie genoss es, ganz und gar von Wasser umhüllt zu sein. Ihre dunklen Haare schienen durch die sanften Wellen zu schweben. Als sie an die Oberfläche zurückkehrte, wrang sie den Schwamm über ihrer Scheide aus. Leicht hob sie dabei ihr Becken an. Der sanfte Druck des Wassers ließ ihre Liebesperle anschwellen. Ihr Zeigefinger spielte an der winzigen Vorhaut ihres Kitzlers, schob sie vor und zurück, glitt dann tiefer, bis er ihre heiße Enge erreichte, wo sie ihn, ohne lange zu zögern, versenkte. Konnte sie es wagen, noch einen zweiten Finger

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