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Die Wildkirsche. Erotischer Roman

Die Wildkirsche. Erotischer Roman

Titel: Die Wildkirsche. Erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerstin Dirks
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behaupten, du würdest deinem Ruf nicht gerecht werden«, fügte sie spitz hinzu, um ihr Gegenüber zu provozieren.
    »Dass ich nicht lache. Ich weiß, ich habe vielleicht nicht den besten Ruf, doch hinter deinem Rücken spricht man nicht eben besser von dir. Wen wundert es, du bist ein Nimmersatt. Hast du dich je mit nur einem zufriedengegeben? Du kannst weder mich noch die anderen täuschen. Ich weiß genau, warum du nach mir gesucht hast.«
    »Dann weißt du womöglich mehr als ich, meine Gute.«
    »Julien passt hervorragend zu deinen Vorlieben.«
    Beide Frauen wandten sich ihm zu und betrachteten seine kräftigen Schenkel, den muskulösen Oberkörper und das wilde, schwarze Haupthaar, das seinem Äußeren etwas Unbändiges verlieh.
    Giselle leckte sich über die Lippen, wie ein Kätzchen, das seine Nase zu tief in ein Schälchen Milch getaucht hatte. »Ich muss dir zustimmen, Sassette. Wir sind nicht nur vom gleichen Blut, wir besitzen auch einen sehr ähnlichen Geschmack. Monsieur Chik ist ein Schlitzohr. Für die Preise, die er fordert, könnte mein Gatte seine Favoritin für eine ganze Woche aushalten.«
    Madame de Froi grinste verhalten. Doch aus ihrem Grinsen wurde schnell ein lautes, hysterisches Lachen. »Du kleines Luder hast mich an der Nase herumgeführt. Spielst mir die Sittenwächterin vor, aber machst in Wahrheit selbst Geschäfte mit Monsieur Chik.«
    »Wie du schon meintest, er passt zu meinen Vorlieben. Ich hoffe nur, Julien ist sein Geld wert?«
    »Bisher hat er noch nicht viel dafür getan.«
    »Sehr bedauerlich.“
    Julien spürte, wie seine Erregung deutlich zunahm, als die beiden Frauen bedrohlich auf ihn zukamen. Die Cousinen hatten sich gegen ihn verbündet, ihr Streit schien vergessen. Fasziniert beobachtete er die wundervollen Brüste Giselles, die bei jedem Schritt anzüglich wippten und ihn sehr an Lorraines warme, weiche Brust erinnerte. Er träumte davon, an ihren Nippeln zu knabbern, die rosafarbenen Warzenhöfe mit Küssen zu bedecken und sein Gesicht an ihrem Busen zu vergraben.
    Giselles Hand strich über seinen Brustkorb, hinab zu seinem Penis, der bei der Berührung wild zuckte, als besäße er ein Eigenleben. Fest schlossen sich ihre Finger um seinen Stab und rieben ihn. Erst langsam, dann schneller. Julien spürte, wie das Blut in seinen Adern pulsierte. Blutrot schimmerte seine Eichel hervor, wann immer Giselle die Vorhaut nach hinten schob. Hinter ihn trat Madame de Froi. Sie legte die Rute auf den Boden, schlang besitzergreifend die Arme um seine Hüften und küsste hingebungsvoll seinen Nacken. »Gefällt dir nicht, was wir für dich tun?«, säuselte sie und ließ ihre Zunge über seine Schulterblätter gleiten.
    »Es ist ... schön«, gestand er, überrascht von seinen eigenen Worten. Vor wenigen Sekunden noch wäre er am liebsten geflohen. Nun fing er an, die Berührungen der zierlichen Frauenhände zu genießen, die überall zu sein schienen. Giselles Anblick war verlockend, ihre jungen Brüste weckten seinen Appetit.
    »Sieh dir das an, Sassette. Ich glaube, wir haben wirklich einen richtig guten Kauf gemacht. Solch ein Prachtexemplar habe ich selten gesehen.«
    Madame de Froi lugte an der Seite hervor und betrachtete den harten Schaft, der in Giselles Händen immer größer zu werden schien. »Er sieht zum Anbeißen aus.«
    »Das denke ich auch.«
    Julien traute seinen Augen nicht, als die hübsche Giselle vor ihm auf die Knie ging und seine Eichel in den Mund nahm. Hitze stieg in ihm auf, als sie auch noch ihren Kopf vor und zurück bewegte.
    »Es ist das erste Mal, dass dich eine Frau mit ihren Lippen liebt, habe ich recht?«, nahm Madame de Froi fälschlicherweise an und setzte sich auf die Steinbank zurück, um Julien und Giselle bei ihrem Liebesspiel zu beobachten. Sie schob ihre Unterröcke hoch und entblößte ihre Vagina. Da war er wieder, der ausgeprägte Venushügel mit den krausen Haaren, die einem Urwald glichen. Ein wohliges Stöhnen drang aus Sassettes Kehle, während sie ihre Schamlippen streichelte. Dann verschwand ihr Zeigefinger mit einem schmatzenden Geräusch in ihrer heißen Enge.
    »Wer hätte es dir in deiner Wildnis auch besorgen sollen? Frauen leben nur in der Zivilisation.«
    Giselle leckte an der Unterseite seines Schaftes, erreichte seinen Hodensack mit der Zungenspitze und tippte ihn an. Liebevoll legte er eine Hand an ihre Wange und übernahm die Führung, indem er die Bewegungen ihres Kopfes sacht steuerte. Giselle hatte keine

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