Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die Wildkirsche. Erotischer Roman

Die Wildkirsche. Erotischer Roman

Titel: Die Wildkirsche. Erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerstin Dirks
Vom Netzwerk:
Froi.
    »Egoist!«, knurrte sie. »Dafür habe ich nicht bezahlt!«
    Ehe Julien reagieren konnte, presste etwas Schweres seinen Kopf auf den kalten Untergrund. Der Druck, der sich in seinem Schädel ausbreitete, war enorm und machte ihn glauben, er würde jeden Augenblick zerspringen. Feuchtigkeit verschloss Nase und Mund. Er konnte nicht atmen! Öffnete er die Lippen, glitten ihm de Frois heiße Labien in den Mund. Durchhalten!, ermahnte er sich, um die aufkeimende Panik niederzukämpfen. De Froi war eine jener Frauen, die es genossen, Macht über einen Mann zu haben. Es war Teil ihres perfiden Spiels. Aber sie würde nicht so weit gehen, ihn in Anwesenheit ihrer Cousine zu ersticken! Er dachte an Lorraine, stellte sich ihr bezauberndes Lächeln vor, und gewann an Kraft. Madame de Froi ließ ihn lange ausharren. Sehr lange. Auch wenn er es sich nur ungern eingestand, so war genau diese Hilflosigkeit, die er nun empfand, erregender als alles, was er jemals erlebt hatte. Sie rieb ihren Unterleib über sein Gesicht, feuchte Flecken auf seinen Wangen, seinem Nasenrücken und seinem Kinn hinterlassend. Eine herrliche, sinnliche Wärme ging von ihrer pochenden Scham aus. Er genoss es, sie überall zu spüren. Doch je länger sie aushielt, desto größer wurde das Beklemmungsgefühl, das sich nach und nach in ihm ausbreitete. Julien hoffte, sie würde bald zur Besinnung kommen und sich erheben, damit er zumindest einen kurzen Atemzug nehmen konnte. De Froi dachte jedoch nicht daran. Die Hitze benebelte seine Sinne, ohne dass sie je ganz schwanden. Aufgrund des Sauerstoffmangels schrumpfte sein Penis, was Giselle anheizte, ihren Ritt zu beschleunigen. Sie keuchte, schnaufte und bewegte sich immer schneller, bis es ihr mit einem lauten Stöhnen kam! Keinen Wimpernschlag später erreichte auch Madame de Froi ihren Höhepunkt. Sie drückte ihren Körper mit aller Kraft auf sein Gesicht und schrie ihre Lust in die Nacht hinaus. Ihre Schamlippen pulsierten noch, als sie sich mit einem wohligen Gurren von ihm erhob.
    Sofort riss Julien den Mund auf und schnappte schwer keuchend nach Luft. Er konnte nicht genug von dieser frischen Köstlichkeit bekommen und sog sie gierig in seine Lungen.
    »Sieh ihn dir an, erinnert er dich auch an einen Fisch an Land?« De Froi lachte heiser.
    »Die Ähnlichkeit ist nicht zu verkennen. Schämst du dich, Julien? Oder warum ist dein Kopf so rot?«
    Die Frauen beugten sich amüsiert über ihn und schienen Gefallen an seinen zuckenden Bewegungen zu finden. Erst jetzt bemerkte Julien, wie stark sein Herz raste. Mit der Faust schlug er gegen seine Brust, um es in den richtigen Takt zurückzubefördern.
    »Ach herrje, schau nur. Er hat sich völlig verausgabt. Gönnen wir ihm eine kleine Pause, bevor wir weitermachen.«
    Julien riss überrascht die Augen auf. Pause? Sie waren noch nicht mit ihm fertig?
    »Wir können dich unmöglich leer ausgehen lassen.« Giselle deutete auf seinen Penis, der nun schlaff hinunterhing. Julien winkte hustend ab. Aber das ließen die Damen nicht gelten.
    »Wie bescheiden er ist. Lobenswert! Wir sollten ihn trotzdem belohnen.«
    »Unbedingt, Sassette, unbedingt!«
    »Willst du das übernehmen?«
    »Ich lasse dir den Vortritt, meine Beste.«
    »Sehr freundlich.«
    Madame de Froi hockte sich zwischen seine Schenkel, um nach seinem Penis zu greifen und rieb ihn, bis er hart wurde. Ein Lusttropfen trat aus dem Auge seiner Eichel, sein Stab begann zu vibrieren und sein Becken stimmte in ihre Bewegung ein, ohne dass er etwas dagegen tun konnte.
    »Ich wusste es. Kein Mann widersteht meiner Verführungskunst.« Triumphierend richtete sie die Spitze auf seinen Bauch.
    Ein Schwall süßer Erregung strömte durch seinen Unterleib. Julien konnte es nicht verhindern. Die Erregung steigerte sich innerhalb weniger Sekunden ins Unermessliche. Madame de Frois sonst so grausame Händen trieben ihn unaufhaltsam auf den Gipfel der Lust. Schauer jagten durch seinen Körper und ließen ihn vor Verlangen erbeben. Mit einem animalischen Stöhnen gab er sich ihr schließlich hin und ergoss sich auf sich selbst. Sein warmer Saft rann die Seiten hinab, sammelte sich in seinem Nabel und verfing sich in seinem dunklen Schamhaar. Erschöpft blieb er liegen und genoss das Nachglühen, das sich allmählich in ihm ausbreitete. Er hörte die Schritte der Damen, die sich langsam entfernten. Sacht hob er den Kopf und erblickte die beiden Frauen, die gemächlich den Sandweg hinabschritten, hin und wieder

Weitere Kostenlose Bücher